Es gibt auf Unix basierten Systemen 3 wesentliche grafische Benutzeroberflächen.
Gnome (Ubuntu) -> Ressourcenschonend, durchschnittlich schön
Kubuntu (KDE) -> Ressourcen fressend, sehr schön (sehr viel Transparenz etc.)
Xubuntu (XFCE) -> sehr Ressourcenschonend, nicht so sehr schön^^ also eher was für netbooks
Wobei keines wirklich viele Ressourcen nimmt. 512 MB RAM und ein 1Ghz singlecore dürften voll ausreichen^^
Neben Ubuntu gibt es natürlich auch sehr viele andere Distributionen (OpenSuSE, Debian, Fedora, Mandriva, Gentoo, Linux from Scratch (lfs)), die aber alle nicht wirklich für Einsteiger geeignet sind^^
Außerdem solltest du wissen, dass Windows Programme grundsätzlich ohne Virtuelle Maschine, wine, cedega, crossover oder andere Programme nicht laufen werden (und mit wirds immer noch eine sehr große bastlerei sein!).
Alles in allem ist Linux, obwohl Ubuntu und viele andere Einstiegsfreundliche Distributionen einem sehr vieles erleichtern eine Rieeeeeesen bastlerei.
Das fängt schon beim ersten starten an, dass Linux kein ntfs kennt und man über Meterlange Anleitungen (meist auf Englisch/FachChinesisch xD) irgendwie den Treiber installieren muss... und meist nicht vor-compiliert -.- .
Wo wir bei den Treibern sind... mit exotischer Hardware wird das nichts! Die meisten Treiber sind nämlich entweder irgendwelche von der Comunity selbst gebastelten, oder von dem Hersteller auf die schnelle hingeklatschtem Mist!
Und obwohl die GUI immer besser wird müssen viele Sachen noch über die Shell erledigt werden (z.B. fstab bearbeiten, damit die Festplatten beim Start schon gemountet werden und Grafiktreiber Installation, bei der sogar die GUI aus dem Terminal heraus geschlossen werden muss).
Aber trotz der ganzen Nachteilen macht Linux (zumindest mir) ne Menge Spaß und es gibt keine grenzen bei den individuellen Gestaltungsmöglichkeiten ;D
Hier noch ein Video, das zeigt, was Linux noch so drauf hat in puncto GUI.