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Normale Version: Hands-On zu Kid Icarus: Uprising
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Eine weitere fulminante Rückkehr in stereoskopischem 3D erfährt – neben beispielsweise "PilotWings" – auch "Kid Icarus", dessen Nachfolger schon mehr als zehn Jahre auf sich warten lässt. Der Protagonist von "Kid Icarus", der Engel Pit, gab sich zuletzt in "Super Smash Bros. Brawl" als spielbarer Kämpfer die Ehre. Seitdem wurden die Wünsche der Fans nach einem neuen Titel mit dem geflügelten Burschen immer stärker und zahlreicher. Nintendo hat sich den Fans erbarmt und bringt nun "Kid Icarus: Uprising" auf den Nintendo 3DS. Ein erfolgreiches Comeback für Pit? Wir haben den Titel angezockt und sagen euch, was euch erwartet.

Kid Icarus meets Sin & Punishment

Eines vorneweg: Mit dem klassischen "Kid Icarus" vom Nintendo Entertainment System, beziehungsweise mit dem zweiten Teil für den Game Boy, hat "Kid Icarus: Uprising" nichts mehr zu tun. Aus dem reinrassigen 2D-Action-Adventure à la Metroidvania hat sich eine Mischung aus Rail-Shooter und 3D-Action-Adventure entwickelt. Zum Spielablauf: Vor jeder Mission bekommen wir die Frage gestellt, mit welchen Waffen wir uns ins Gefecht stürzen wollen. Jede hat dabei ihre Stärken und Schwächen. Wir haben uns für die Klingen entschieden, die sich vor allem im Nahkampf als nützlich. Die Mission, die wir in der Demo-Version absolvierten, startete damit, dass wir mit Pit durch die Lüfte folgen und dabei jede Menge skurrile Gegner abschossen. Während die Kamera sich von alleine bewegt, können wir Pit ähnlich wie in "Sin & Punishment" lediglich nach links, rechts, oben und unten bewegen, indem wir das Schiebe-Pad betätigen. Dies dient zum Ausweichen von gegnerischen Angriffen. Es ist Multi-Tasking gefragt, denn gleichzeitig müssen wir auch den Monstern einheizen. Dazu zielt ihr mit dem Touchscreen an und schießt dann mit der L-Taste. Ein einzelner Schuss ist ein besonders Wirkungsvoller, haltet ihr die Feuertaste hingegen gedrückt, schießt ihr viele, dafür etwas schwächere Projektile ab. Kommen euch Gegner nahe, dann geht Kid Icarus beim Drücken der linken Schultertaste automatisch in den Nahkampf über und schlagt mit seinen Klingen zu. Die Steuerung an sich funktioniert super, wir hoffen nur, dass sie nach längerem Spielen die Arme nicht zu sehr ermüdet. Im Verlauf des Levels landeten wir dann auf dem mehr oder weniger sicheren Boden und kämpften von dort aus zu Fuß fröhlich weiter. Nun haben wir tatsächlich die volle Kontrolle über Pit und können uns frei herum bewegen. Am Ende der Stage erwartete uns ein heißer Endgegner, nämlich der Höllenhund Cerberus. Da dies wohl eine Szene aus dem frühen Spielverlauf ist, fiel es uns allerdings nicht allzu schwer, ihn zu beseitigen.

Grafik & 3D-Effekt

In punkto Grafik weiß "Kid Icarus: Uprising" vollends zu überzeugen. Die Effekte sehen klasse aus, die Gegner und der Protagonist sind sehr gut modelliert und die Umgebungen sind sehr gut designed. Auch der 3D-Effekt lässt nicht zu wünschen übrig. Zusammen mit "PilotWings Resort" stellt es sicherlich das Spiel mit dem besten 3D-Effekt dar. Der Tiefeneffekt verfehlt bei einem solchen Spiel seine Wirkung auf keinen Fall. Schön auch, wie Pit teilweise ein wenig aus dem Bildschirm herausragt, während er so vor sich hinfliegt. Auch Gegner kommen euch hin und wieder sehr nahe.

Fazit

Das Fan-Lager ist bei "Kid Icarus: Uprising" in zwei Lager gespalten: Die einen freuen sich über die Rückkehr von Pit, die anderen kritisieren die vielen Änderungen am Gameplay. Grund dafür gibt es meiner Meinung nach eigentlich nicht, denn obwohl es wenig mit dem alten "Kid Icarus" zu tun hat, macht das Spiel viel Laune, nicht zuletzt wegen der tollen grafischen Inszenierung. Hoffen wir, dass auch genügend Langzeitmotivation vorhanden sein und die Spielzeit nicht zu gering sein wird!
Du lernst es wohl nie, oder

Edit: Du weißt schon was ich meine (nicht die Quelle -.-)

Jitsu :
Du lernst es wohl nie, oder


Quelle: Npack.de

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