19.09.2011, 20:22
Shuhei Yoshida, Präsident von Sony, verriet nun in einem Interview, dass man einen kostenpflichtigen Dienst zur Portierung von UMD-Spielen auf die PlayStation Vita in Japan einführen möchte.
Ob dieser Dienst später auch in westlichen Ländern erhältlich sein wird, blieb jedoch ungeklärt.
Derzeit äußern sehr viele Spieler Kritik an dieser Maßnahme, da man es für unverständlich hält, warum man für gekaufte Spiele zwei Mal zahlen soll.
Mit genaueren Details hielt sich Sony aber bislang noch zurück. So wurde nicht gesagt in welcher Form dieser Dienst erscheinen wird und welche Elemente wirklich kostenpflichtig sein werden.
Desweiteren gab man bekannt, dass man derzeit versucht nachezu jedes Spiel auf die Vita zu portieren. Probleme bereiten aber die unterschiedlich großen Bildschirme und der Touchscreen-Support.
Einen Vorteil will man aber bei den Portierungen voll ausnutzen.
So sollen sämtliche Ego- oder 3rd-Person-Shooter von dem zweiten Analog-Stick profitieren.
Yoshida ging auch etwas auf die neuen Sicherheitsmechanismen ein. So gestand man, dass man aus den Zeiten der PlayStation Portable gelernt hat.
So sagte der Sony Präsident (freie Übersetzung):
Ich stimme zu, dass es sehr nervig ist, wenn man so beschäftigt ist und nur eine Stunde am Tag zum Spielen findet. Vor allem ist es nervig, wenn dann 30 Minuten für Updates am System vergehen.
Dies soll sich ändern und daher muss das System, wie wir unsere Hardware schützen, anders geplant werden.
Wie das allerdings genau aussieht, ist derzeit aber noch kein Gesprächsthema und somit nicht der Rede wert, aber wir machen Fortschritte.
Das ausführliche Interview findet ihr in der Quelle.
Quelle (englisch)