KINGx - Das inoffizielle PlayStation Forum & News Portal

Normale Version: Krankenkasse und Haartransplatation
Sie sehen gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Hallo,

ich möchte mal hier was fragen, auch wenn viele sich vielleicht nicht 100% damit auskennen. Ich bin 17 Jahre alt und leide, nach der Aussage meines Arztes unter hormonellen Haarausfall.

Mit 17 Jahren habe ich schon Geheimratsecken, sehr dünne Haare, fühle mich sehr unwohl mit meinen jetzigen Zustand, sodass ich nur mit eine Mütze rausgehe. Ein Bekannter hatte das gleiche Problem, ist aber um die 40 und er hat ein Eigenhaartransplation für ungefähr 3000€(wenn ich mich recht errinere) gemacht und das Ergbenis ist super. Nur leider habe ich nicht soviel Geld für so eine teure angelegenheit übrig und wollte fragen, ob die Krankenkasse sowas übernimmt. Ist es sinnvoll anzufragen oder steht es schon vorher fest.
Die Krankenkasse wird bestimmt nichts bezahlen. Eine Haartransplantation ist nicht Lebensnotwendig und man kann auch ohne gesund Leben. Es zu versuchen macht deswegen keinen Sinn.
Fragen kostet nichts. Die Kasse wird das in jedem Fall Prüfen wenn du da anfragst.
Aus Sicht der Krankenkassen zählt so etwas zu Schönheitsoperationen und wird nicht bezahlt oder bezuschusst.

Wenn du Atteste von einem Psychologen vorweisen könntest, aus denen hervor geht, dass dich das psychisch so sehr belastet, dass sich ein klassisches Krankheitsbild ergibt, könnte man mit einem Zuschuss in Höhe der Kosten einer Perücke rechnen. Die KK zahlen immer nur die günstigste Lösung. :/

Zitat:
In der Regel werden die Kosten für eine Haartransplantation nicht von der Krankenkasse übernommen. Wenn jedoch der Nachweis erbracht werden kann, daß die fehlende Kopfbehaarung zu einer nachhaltigen Beeinträchtigung des Wohlbefindens führt und ggf. sogar Ursache einer Depression ist, kann es möglicherweise sogar einen Zuschuss von der Krankenkasse geben.


qeulle

ich denke da du dich unwohlfühlst wird die krankenkasse dir etwas dran zahlen Wink aber einen teil musst du wahrscheinlich selber zahlen.

Zitat von Haartransplantationskliniken.de: Eine Glatze und lichtes Haar stellen für viele Menschen eine Katastrophe dar. Besonders wenn die Haare aus gesundheitlichen Gründen ausgefallen sind, leiden die Betroffenen unter ihrem neuen Aussehen und vermeiden den Kontakt mit der Öffentlichkeit. Aber eine Transplantation ist teuer und die Krankenkassen beteiligen sich nur in besonders schweren Härtefällen an den Kosten für die Operation. Im Folgenden erfahren Sie, wer auf Zuschüsse hoffen darf und welche anderen Möglichkeiten Sie haben.
Voraussetzungen für den Zuschuss
Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen eine Transplantation für Haare nur in besonders schweren Fällen. Verliert ein Mensch seine Haare, aufgrund eines Unfalls oder bestimmten Haarerkrankungen, und muss dadurch enorme psychische Einschränkungen hinnehmen, besteht die Chance, dass sich die Kasse bei der Behandlung beteiligt. Außerdem dürfen Sie auf eine Beteiligung an den Kosten hoffen, wenn die Betroffenen unter Depressionen wegen des Haarverlusts leiden. Dennoch unterscheidet sich die Leistung zwischen den Anbietern, so dass Sie sich vor einer Transplantation bei Ihrer Krankenkasse, zum Beispiel die AOK, im Voraus informieren sollten, die Ihnen mögliche Alternativen anbietet. Zitatende

Wenn es ein hormoneller Haarausfall ist, sollte vielleicht das eine oder andere Präparat helfen, um es zu stoppen. Und ist es das einzige, was dadurch in deinem Körper nicht "rund" läuft?

Hast du dir mal überlegt, keine Haare zu tragen. Probier es doch mal aus. Du wirst vielleicht die erste Zeit geärgert, aber es dürfte zu ertragen sein.

Mit 17 seine Haare zu verlieren ist heftig, keine Frage, aber man kann erkennen, dass die Haare transplantiert wurden. Und was ist, wenn noch weitere Haare ausfallen? Oder die Haare nicht anwachsen?
Referenz-URLs