Call of Duty ...omg...ich glaube....ich bin in.....dich...zum...ersten...mal in dich....Verliebt..! ♥
Ein kleines Gedicht aus einem Forum
Die Luft ist staubig, der Wind fegt durch die Gassen.
Ich kann es einfach noch nicht fassen.
Die Kameraden liegen tot im Dreck,
schnell suche ich mir ein Versteck.
Einsam schleiche ich weiter durch die Nacht,
mitten durch das Chaos der Schlacht.
Jetzt sind auch noch die Batterien vom Nachsichtgerät leer,
ich kann und will einfach nicht mehr.
Doch irgend wie muss ich weiter,
nur noch bis zu dieser Leiter.
Auf dem Dach endlich angekommen,
fühle ich mich richtig benommen.
Langsam begreife ich die Situation,
mein ganzer Körper ist außer Funktion.
Nur noch 10 Schuss im Magazin,
mein Körper ist vollgepumpt mit Adrenalin.
Überall höre ich Explosionen und Schüsse,
man geht mir das vielleicht auf die Nüsse.
Unter mir höre ich nur noch Schreie,
die Gegner sind wie ein Schwarm wilder Haie.
Es ist Krieg verdammt nochmal,
alles andere ist mir im Moment egal.
Mein Verstand spielt verrückt,
und davon bin ich bestimmt nicht entzückt.
Mit dem Gewehr im Anschlag liegend auf der Mauer,
lege ich mich für einen Moment auf die Lauer.
Hoffentlich entdeckt mich kein Feind hier oben,
aber man soll ja den Morgen nicht vor dem Abend loben.
Dieser verdammten Gegner halten mich hier fest,
irgend wo ist doch hier von denen ein Nest.
Plötzlich ruft jemand: "Da oben ist einer",
ich ducke mich und mache mich immer kleiner.
Mist, sie haben mich entdeckt,
waren die Gegner doch nicht so vercheckt.
Das MG wird in Stellung gebracht,
die Patronen sind für mich gedacht.
Der Gegner trifft meine Deckung mit geballter Feuerkraft,
doch noch haben Sie mich nicht geschafft.
Die letzten Schuss heb ich mir besser auf,
jetzt zählt nur noch eins: "Soldat, lauf!"
Ich sprinte über die Dächer durch die Nacht,
der Gegner zeigt seine ganze Macht.
Verfolgt von Kugelhagel und Granateneinschlägen,
muss ich es endlich mal schaffen eins zwei Gegner zu legen.
Hm, eine Rauchgranate hab ich noch,
vielleicht entkomme ich ja doch.
Schnell alles vernebelt verschwinde ich von Dach zu Dach,
ich entferne mich immer weiter vom Krach.
Endlich kann ich was verschnaufen
und verstecke mich hinter einem riesen Müllhaufen.
Der Gestank ist abartig,
aber nicht allzu heftig.
Der Weg ist nicht mehr allzu weit,
dann bin ich endlich in Sicherheit.
In der Ferne sehe ich schon die Lichter,
die Gefühle werden immer gemischter.
Werde ich es noch schaffen
oder wird mich der Gegner vorher dahin raffen.
Keine Ahnung wie weit ich kommen werde,
ich sehe mich schon unter der Erde.
Die Angst ist mir ins Gesicht geschrieben,
wäre ich doch besser zu Hause geblieben.
Plötzlich steht der Gegner vor mir,
und fletscht mit den Zähnen wie ein Tier.
Boom geht es mir durch den Kopf,
doch ich drücke einfach nen Knopf.
Schon startet das Level neu,
ach wie ich mich freu.