19.02.2016, 20:05
Im Jahr 2015 hat sich die USK, welche für die verbindliche Alterseinstufung von Videospielen zuständig ist, milde gezeigt. Damit folgt man dem Trend der letzten Jahre und ist bei der Bewertung von Gewaltszenen großzügiger geworden. Lediglich zwei Spielen verweigerte man eine Freigabe für den deutschen Markt, eines davon war der Horror-Titel Dying Light.
Signifikant ist auch, dass es im Vergleich zum Vorjahr mehr Einstufungen ab 16 Jahren und weniger ab 18 Jahren gab. Bekamen 2014 noch 8,5% (2013 waren es 9,1%) aller Spiele eine ab 18 Freigabe, waren es 2015 nur noch 7,2%, obwohl in der Tendenz eher sogar mehr Shooter gab. Gleichzeitig stiegen die USK 16 Einstufungen um knapp 1% an. Insgesamt überprüfte man über 1 Million Spiele, allerdings lief die Prüfung durch das IARC Verfahren teilweise automatisch. Die hohe Zahl ergibt sich aus den vielen Mobile Games und DLCs, die ebenfalls eingestuft werden.
Dieses Spiel lehnte die USK ab