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Im Test: Sideway: New York - Druckversion

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Im Test: Sideway: New York - pvpwinner - 18.10.2011 14:54


Name: Sideway: New York
Publisher: Sony Online Entertainment
Entwickler: Play Brains / Fuel Industries
Altersfreigabe: frei ab 6 Jahren

Genre: Adventure
Spieler: 1-2 Spieler

Vertrieb: PSN
Preis: 9,99 Euro


Coole Musik, Comicgrafik, Graffiti und vieles mehr gibt es nun im neuen PSN-Adventure mit dem Namen Sideway: New York. Wie der Name schon sagt, müsst ihr euch durch Sackgassen von New York durchkämpfen, neue Fähigkeiten freischalten, Bosse bekämpfen um dann eure verschwundene Freundin zu finden und selbstverständlich zu retten. Frei nach Mario-Style geht es durch verschiedene aber nicht sehr unterschiedliche Levels um dann jeweils einen Zwischenboss zu besiegen. Doch wäre das Spiel nur halb so gut, wenn es nicht die besondere Perspektive geben würde. Ihr spielt nämlich nicht wie vorher gedacht im Vordergrund des Levels, sondern bestreitet eure Kämpfe und Angelegenheiten im Hintergrund des Spiels, das heißt an den Wänden von Häusern bzw. Dächer und an weiteren verschiedenen Oberflächen.


Ihr denkt es gäbe schon einen ähnlichen Titel, mit dem Prinzip des Spielens im Hintergrund des Levels ? Da habt ihr vollkommen recht, denn falls ihr euch an den Wii-Ableger Der Schattenläufer erinnert könnt, ist diese Idee nicht unbedingt neu, aber trotzdem nicht verbraucht. Die Unterschiede der beiden Spiele sind dabei so groß, dass man erstmal nicht in Erwägung zieht sie zu vergleichen. Was bietet denn das Spiel noch ? Das haben wir für euch unter die Lupe genommen.



Zum ersten kommen wir mal zu der Story von Sideway: New York. Ihr spielt einen Sprayer mit dem kurzem Namen Nox, der am Anfang des Spiels in die Welt von Graffiti eingesaugt wurde, als er seine Freundin Cass finden wollte. Dabei erfährt ihr von einem Unbekannten in der Maske, dass ein Schurke die Fähigkeit besitzt die Zeichnungen auf den Wänden bzw. die Graffitis zum Leben zu erwecken. Um aus dieser Welt zu verschwinden muss Nox den Oberboss besiegen, der seine Freundin ebenfalls in diese Welt eingesaugt hat. Die Welt von Sideway ist auf New York eingestellt, was nach einiger Zeit ziemlich eintönig erscheint und man nur noch die Augen für die verschiedenen gezeichneten Monster und Zwischenbosse hat. Alles in einem ist die Geschichte nicht wirklich originell und hat gewisse Ähnlichkeiten mit Mario, denn der Gute wusste es auch nicht besser, als einer Prinzessin nachzurennen.



Nach ein paar Einführungen geht der Kampf gegen das Gekritzel los. Hier müsst ihr von Ort zu Ort eure Fähigkeiten einsetzen um weiter zu kommen. Nox beherrscht zudem viele Nahkampftechniken, die in der Anwendung auch ziemlich gut aussehen. Die Gegner sind vom Typ und Aussehen her sehr unterschiedlich und es gibt für jeden Typ eine Art und Taktik ihn zu bekämpfen. Mit einen Kick aus der Luft lassen sich manche Feinde verwirren oder ganz besiegen. Mit dem Hintergrund und ein dank ein paar Nebeneffekten sehen manche Kämpfe recht gut aus, obwohl man mit dem Wissen das man durch Lesen der Einführung bekommen hat, es ziemlich schnell ausführt und die Monster in einem Blitzkampf besiegt. Die Bosse bereiten einem aber mehr Kopfweh, denn zu jedem Boss braucht ihr eine spezielle Taktik, manchmal müsst ihr die Attacken reflektieren oder die Umgebung nutzen. Das liegt allein bei dem Boss, um den es sich gerade handelt. Was man aber sehr bemängeln kann, ist die Zwischensequenz, bevor der jeweilige Zwischenboss anfängt zu kämpfen. Nach jedem Neustart muss man es sich immer wieder ansehen ohne die Möglichkeit zu haben diese zu überspringen. Denn Speicherpunkte und Neustarts sind sehr häufig, da man an manchen Stellen die Übersicht verliert, weil die Kamera die aktuelle Perspektive ändert. Nach einigen Stunden habt ihr den Dreh raus und gewöhnt euch an die Kameraführung bzw. die Schwierigkeiten um den Level zu beenden.



Zum Sound lässt sich nicht viel sagen. Das Spiel bringt auch ein paar Hip-Hop Musiktitel mit, was auch während des Spielens stimmig wirkt und auch eigentlich zum ganzen Spiel passt. Auch die Effekte sind gut gelungen. Der große Mangel jedoch ist, dass man immer und immer wieder den gleichen Musiktitel in die Ohren gestopft bekommt, besser gesagt ist die Abwechslung und Auswahl der Musik eher schlecht als recht zusammengeworfen wurde. Die Entwickler hätten deutlich mehr Musik zur Verfügung stellen können oder eigene Musikeinbindung ermöglichen sollen, was ziemlich vorteilhaft dem Spiel gegenüber wäre.


Fazit:

Das Spiel macht vom System und Prinzip her sehr viel Spaß, aber nach einiger Zeit kommen einem die Sackgassen und das Leveldesign einfach nur noch langweilig vor. Die Musik kommt und geht wann sie will, das heißt es folgt irgendeine spontane Musikwiedergabe vom gleichen Titel, aber an verschiedenen Orten. Die Monsterbosse sind anspruchsvoll und manche sehen auch verrückt aus (was bestimmt die Absicht vom Entwickler war) aber meckern kann und muss man hier auch, denn mit der Schwierigkeit steigt auch die Sterberate kontinuierlich, aber das dauernde Anschauen von Anfangssequenzen der Bosse ruft Ermüdungserscheinungen auf und man verliert die Motivation. Natürlich hat das Spiel auch seine guten Seiten. Denn das coole Design und die Comicgrafik sprechen jeden an und sind auch schön anzusehen. Der Multiplayer für zwei Spieler konnte leider nicht getestet werden, aber man kann davon ausgehen, dass es ziemlich Spaß macht sich gegenseitig auf die Birne zu klopfen.


Wertung

+ Comicgrafik
+ Coole Parcourbewegungen bzw. Fähigkeiten
+ Zweispielermodus
+ Viele Arten von Monstern


- keine Abwechslung in der Musik
- Eintönige Sackgassen
- Teilweise schlechte Kameraführung





RE: Im Test: Sideway: New York - TrM - 18.10.2011 15:21

hmmm sieht interessant aus
thx für den test^^


RE: Im Test: Sideway: New York - Nessir - 18.10.2011 15:51

Das Spiel hab ich ist echt langweilig.


RE: Im Test: Sideway: New York - nerbert - 18.10.2011 16:29

parkour heißt das =D schaut nett aus


RE: Im Test: Sideway: New York - DaRkRaPiD - 18.10.2011 16:38

hab die Demo mal angespielt, ist ganz nett aber, auch die Idee ist Super, mal was anderes, aber für mich eher nichts Wink

behindertes Off-Topic xD:
1. 4 Kommas in einem Satz oO
2. warum hast du dich nich derekt Herbert genannt, nerbert? xD