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Im Test: Wheels of Destruction - Druckversion

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Im Test: Wheels of Destruction - Alik13 - 12.04.2012 14:30


Vollständiger Spielname: Wheels of Destruction
Genre: Car-Combat
Publisher: Gelid Games
Entwickler: Sperasoft

Release: 4. April 2012
Altersfreigabe: n/a
Multiplayer: Ja
Spieler: 1-12
Sprache/Texte: Deutsch/Deutsch

Playstation Move: Nein
Stereoskopisches 3D: Nein

Vertrieb: PSN
Preis: 9.99 €



Wheels of Destruction

Während Twisted Metal sein erfolgreiches Comeback auf der PS3 feiert, gibt es noch ein anderes Spiel, das sich in diesem Genre behaupten möchte. Die Rede ist von dem vor einigen Tagen veröffentlichten PSN-Titel Wheels of Destruction aus dem Hause Sperasoft. Ob das recht günstige Spiel eine Bereicherung für das Car-Combat Genre ist und uns spaßige Multiplayer Schlachten liefert oder es gegen die Konkurrenz den Löffel Reifen abgibt, erfahrt ihr in unserem Review.



Ist ja immer nur das Gleiche

Auf eine Story wird in Wheels of Destruction komplett verzichtet. Stattdessen konzentriert sich alles auf die Online-Gefechte in den Arenen. Car-Combat typisch steuert ihr einen gepanzerten Wagen, auf dem eine Kanone befestigt ist, mit der ihr gegnerische Autos attackieren und zerstören könnt. Doch das alleine reicht in den meisten Fällen nicht und deswegen sind überall in den Arenen die üblichen Power-Ups verteilt, die euch z.B. bessere Geschosse ermöglichen oder eure Munition aufladen. Natürlich könnt ihr euch am Anfang einer Partie, eure gewünschte Wagen-Klasse aussuchen.

Jeder Wagen (z.B. Heavy oder Assasin) besitzt bessere oder schlechtere Attribute und soll so für einen Ausgleich in den Kämpfen sorgen. Schade nur, dass sich alle Wagen fast gleich spielen und nur geringe Unterschiede aufweisen. Alle besitzen das gleiche, langweilige und lieblose Design. Selbiges könnte man auch von den Maps behaupten. Während ein Twisted Metal verschiedene und individuell gestaltet Maps aufweist, gibt es bei Wheels of Destruction immer die gleichen Arenen im öden Blauton.



Hallo ?, jemand da ?

Ihr wollt schnell mal eine Runde online spielen ? Nix da ! Denn die Server ähneln einer Geisterstadt und sind fast immer leer. Das Einzige, was ihr machen könnt, ist durch die langweilige Gegend rumfahren und hoffen das ein Zocker beitritt. Beim Warten mit langweiliger Musik gehen auch die Motivation und Ausdauer flöten, sodass man am Liebsten das Spiel beenden möchte. Da hilft auch nicht die Garage, wo ihr eure Autos aufrüsten könnt, denn was bringt es seinen Wagen zu verbessern, wenn online keine Mitspieler vorhanden sind ? Verdammter Teufelskreis !



Verflixte Steuerung !

Ein weiterer Faktor, der für Ärgernis sorgt (neben den leeren Arenen), ist die Steurung. Diese reagiert ziemlich träge, langsam und ist umständlich. Besonders merkt man dies in Kurven, wo die Steuerung einfach einen zu großen lag hat. Besonders bei Car-Combat Spielen ist eine flüssige Steuerung sehr wichtig und notwendig.

Auch grafisch ist der Titel sehr mau, trotz der eingesetzten und an für sich recht potenten Unreal Engine, die etwa auch in Batman: Arkham City verwendet wird. Vieles wirkt zu eckig und wenig zeitgemäß. Dazu tragen auch die unansehnlichen Bodentexturen bei. Allenfalls der Sound kann noch als ordentlich bewertet werden, bietet aber auch keine Highlights.

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Fazit

Wheels of Destruction enttäuscht auf ganzer Linie. Unverständlich wie die Entwickler ein Spiel mit so vielen Schwächen auf das PSN loslassen konnten, bei dem es an allen Ecken und Kanten mangelt. Wer eine richtiges Car-Combat Game will, sollte auf Twisted Metal zurückgreifen. Man muss zwar etwas tiefer in den Geldbeutel greifen, aber dafür ist es keine Geldverschwendung, wie bei Wheels of Destruction. Definitiv keine Kaufempfehlung !



Wertung
_________________________________________________

+ Billiger Preis

- Schlechte Steuerung
- Hässliches Spieldesign
- Leere Server
- Schlechtes Gesamtpaket






RE: Im Test: Wheels of Destruction - kris9911 - 12.04.2012 15:33

Wenns nur Jak X auf PSN geben würde Big Grin Konnte ich Stundenlang spielen Big Grin


RE: Im Test: Wheels of Destruction - DaRkRaPiD - 12.04.2012 15:39

Das mit den Leeren Servern wird sich denk ich noch legen, wenns n bisschen mehr gekauft haben...Aber so schlecht hab ichs mir gar nicht vorgestellt Big Grin Is aber ehh nicht mein Geschmack...


RE: Im Test: Wheels of Destruction - Plumpi69 - 12.04.2012 18:47

Haha....4 von 10 wie Geil.
Gibt es hier eig. irgendein spiel das schlechter Bewertet wurde?


RE: Im Test: Wheels of Destruction - roice2000 - 12.04.2012 20:39

Plumpi69 :
Haha....4 von 10 wie Geil.
Gibt es hier eig. irgendein spiel das schlechter Bewertet wurde?


Kingdom Hearts , Metal gear solid und Resident Evil


RE: Im Test: Wheels of Destruction - Ikaros-Chan - 12.04.2012 20:43

Kingdom Hearts...dafür will ich ein Link, das muss ich sehen.


RE: Im Test: Wheels of Destruction - Hideki - 12.04.2012 22:27

Das war Sarkastisch gemeint von ihm Wink


RE: Im Test: Wheels of Destruction - Ikaros-Chan - 12.04.2012 22:34

Oh ja xD. Sorry bei Kingdom Hearts reagier ich immer über Big Grin.


RE: Im Test: Wheels of Destruction - Cedric-94 - 13.04.2012 06:02

kris9911 :
Wenns nur Jak X auf PSN geben würde Big Grin Konnte ich Stundenlang spielen Big Grin


Stimme dir voll und ganz zu.Wink Auf der PS2 Slim machte die Europäische Version des Spiel andauernd mit dem Autosave Probleme, sodass ich mein Jak X nie spielen konnte, ohne das meine Savegame nach jedem Speichervorgang defekt war (eine Stunde angezockt, dann für immer in den Schrank verbannt). Gefixt wurde das Problem nur in der amerikanischen Greatest Hits Version.Sad
Wenigstens gibt es die Jak And Daxter HD Collection für die PS3.*-*

OT: Ich persönlich spiele nicht wirklich viele Autorennspiele (Burnout Paradise, Midnight Club 3Big Grin), aber Car-Combat Games fand ich oft trotzallem Unterhaltsam. Aber bei so einer Bewertung schaue ich mir lieber mal Twisted Metal an.Smile


RE: Im Test: Wheels of Destruction - Flik - 14.04.2012 15:05

Also ich habe jetzt nichts zum Review, aber zur Bewertung. Und auch dass hat eigentlich nichts mit dem Spiel zu tun und muss eigentlich auch nicht beachtet werden:
Könntest du in deinen Reviews vllt. anstatt z.B. 4/10 Punkten 40% machen?
Dann wäre es nämlich schön einheitlich und würde auf der Startseite besser aussehen.

Wie gesagt, muss man nicht machen, ich würde es aber besser finden.
Und die Bilder scheinen nicht zu Verfügung zu stehen.


RE: Im Test: Wheels of Destruction - pvpwinner - 14.04.2012 15:52

Flik :
Also ich habe jetzt nichts zum Review, aber zur Bewertung. Und auch dass hat eigentlich nichts mit dem Spiel zu tun und muss eigentlich auch nicht beachtet werden:
Könntest du in deinen Reviews vllt. anstatt z.B. 4/10 Punkten 40% machen?
Dann wäre es nämlich schön einheitlich und würde auf der Startseite besser aussehen.

Wie gesagt, muss man nicht machen, ich würde es aber besser finden.
Und die Bilder scheinen nicht zu Verfügung zu stehen.


Hallo Flik,

Danke für deinen Vorschlag. Bei uns ist es folgendermaßen geregelt. Die Bewertungen von BluRay-Spielen erfolgen nach einem bestimmten Prozentsatz. PSN-Titel haben ebenfalls ihre eigene Bewertungseinheiten und werden nach insgesamt zehn Punkten bewertet.

Die Bilder sind aber dennoch sichtbar.

MfG.


RE: Im Test: Wheels of Destruction - Flik - 14.04.2012 16:10

Nichts gegen das System, aber viel "Sinn" macht es nicht PSN Spiele von "richtigen" Spielen zu unterscheiden. Bei beiden werden die gleichen Punkte abgearbeitet und am Ende werden auch die gleichen Punkte bewertet. Aber wenn es seine Gründe hat, dann ist es ja OK.
Aber die Bilder kann man wirklich nicht sehen. Wenn man den Link des Bildes im Browser eingibt bekomme ich das zu sehen.