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Special: Wie Geldgier die ganze Spielebranche verschmutzt - Master_Jens - 24.07.2012 11:41

Dieses Special widmet sich ganz einer Tatsache, die leider nicht mehr zu übersehen ist. Ausgelöst durch den Kapitalismus, das Streben nach Gewinn und weltweiter Annerkennung durch (finanziell) eingefahrenen Erfolg. Geld regiert die Welt und verschmutzt so eine ganze Branche. In der Videospielindustrie geht es längst nicht mehr um herausragende Qualität (Ausnahmen mal ausgenommen), sondern um den Umsatz, Gewinn und Befriedigung der Investoren. Nicht umsonst macht schon heute die Videospielindustrie mehr Umsatz als die Filmindustrie, doch das ist nur eine Fassade. Was steckt wirklich dahinter und zu welchem Preis?


Special: Wie Geldgier eine ganze Branche verschmutzt

Quelle des Basisbilds: wirtschaftsgott.de


Mainstream? Aber hallo und ja nichts Neues!

Was in der Musikszene z.B. David Guetta ist, ist bei uns in der Unterhaltungsbranche Need for Speed oder Call of Duty. Wir spielen es weil wir es kennen und es schon immer Spaß gemacht hat. Doch mit der Zeit sollte doch mal was Neues her oder? Pustekuchen! Aufgrund immer neuer Umsatz- und Gewinnrekorde bleiben die Leute in Anzug in den ganz obenen Etagen lieber bei dem Bewährten. Irgendwie auch zurecht, im Prinzip trifft auch hier das Prinzip "Never change a running System" zu. Warum etwas ändern wenn es immer und immer wieder klappt?
Schauen wir mal auf die Fakten, das beste Beispiel ist Call of Duty.
  • Modern Warfare 2: Mehr als 1 Millarde Umsatz in einem kurzem Zeitraum (!)
  • CoD: Black Ops: Brach den Umsatzrekord von MW2 und bescherte Activision mehrere neue Rekorde
  • Mordern Warfare 3: Knackte noch schneller die Millardenmarke [in nur 17 Tagen!] und überbot nochmals die Rekorde von Black Ops

Was hier oft schnell vergessen wird: Ein altes Spielprinzip, kaum wirkliche Neuerungen, immer eine schlechte und einfache Story, wenig Abwechslung, durchgekauter Multiplayer und und und. In der Serie Call of Duty hat sich in den letzten Jahren wenig geändert. Zumindest hat man teilweise endlich auf das 2. Weltkrieg Szenario verzichtet. Ganz aber geht es doch nicht, in BO tauchte man wieder in die Vergangenheit Mitte des 20. Jahrhunderts.
Zwar blieb die Qualität des Spiels konstant auf hohem Niveau, die Spielemagazine gaben immer sehr gute Wertungen ab. Auch wir, PS3King.de, waren mit Call of Duty MW3 oder BO sehr zufrieden. Die Marke Call of Duty konnte stets immer wieder aufs Neue begeistern, obwohl es schon den Status als Alltagskost trägt. Activision konnte immer wieder einen ungemeinen Hype auslösen und so Call of Duty in der Erfolgsspur halten.




Totgesagte Leben länger

Ein richtig harter Fall, die Lage scheint aussichtlos. Zumindest wenn die Männer im Anzug weiter nur ans schnelle Geld denken. Mittlerweile erscheint jedes Jahr ein, bzw. schon 2 (!) Ableger, die den Namen Need for Speed tragen. Ein Massenprodukt eben. Quantität statt Qualität.
Und das hat maßgeblich geholfen, das Spiel in den Sand zu setzen. The Run, aktuellster Titel setzt die Serie gekonnt fort. Die Bewertungen kommen durchschnittlich im oberen Viertel an, was bestimmt auch zu den vielen Verkäufen geführt hat.
Doch jeder NfS Fan weiß: Seit Most Wanted geht es bergab.

Alle die Need for Speed als Teil ihrer Kindheit bezeichnen können, dürfen jetzt einmal ihr Herz öffnen.
Wie war es doch so schön, ein Anfangsauto mit gerade mal 80 PS, eine Bereifung die an die Breite eine Fahrradreifens fast herankam und langweiligen Leuchten. Damit ein paar wirklich langsame und langweilige Rennen gewonnen und schon geht es los. Ab in die Werkstatt und erstmal fett optisch alles aufgemöbelt was ging.
Die Seitenschürzen, Heckspoiler, der "böse" Blick, andere Heckleuchten und Felgen, und so weiter. Die Liste ist wirklich verdammt lang, wir können uns fragen um Zeit zu sparen "Was konnte man NICHT verändern?". Einzig MidnightClub konnte da mithalten. Noch schnell ein 500 PS Motor reinbomben, Sportfahrwerk und Nitro.
Und jetzt? JAA unser alter Vorkriegs-Toyota war plötzlich schneller als ein neuer Nissan 350Z. Wir sind der King auf der Straße!
Zwar hätte uns die Polizei damit nach gerade mal 50m aus dem Verkehr gezogen um das Auto zu checken, aber das war es uns wert. Virtuell unseren Traum vom Auto verwirklichen.
Und genau das hat Need for Speed damals geschafft. Und heute?

Heute kann man den Begriff Tuning erstmal vergessen, außer ein paar mickrige Einstellungen. In der Garage steht als Anfangsauto ein Audi R8 und auf der Straße haste als Konkurrenz einen Lamborghini.
Plötzlich taucht Polizei auf und überall Helikopter, Straßensperren, EMP Bomben (WTF???) und vor dir stürzt ein Wolkenkratzer ein. Kurz darauf im Ziel bekommst du dein Geld für das komische Event und weiter gehts.




Es gibt auch noch das "realistische Need for Speed", mit Shift wollte EA einen auf actionreiche Simulation machen.
Ehrlich, der erste Teil hat Spaß gemacht. Auch wenn die Steuerung schwammig war und das extrem wackelnde Cockpit ungewohnt. Dieser Schritt war notwenig, die Fachzeitschriften sprachen von einer Kehrtwende im NfS Desaster. Shift war endlich ein guter Titel, zwar mit Schwächen im Rücken aber man traf den Nerv der NfS Gemeinde.
Nicht jeder war mit dem neuem Konzept einverstanden, dafür folgte später NfS Hot Pursuit. Oder sollte ich lieber Ridge Racer feat. Burnout sagen? Technisch solide umgesetzt, aber...
Die Wertungen sind auf den ersten Blick gut bis sehr gut. Unsere Kollegen von Gamestar haben jedes Need for Speed auf der Playstation 3 gezockt und umfangreich auf Herz und Nieren getestet.

  • NfS: Carbon: 85%
  • NfS: Pro Street: 79%
  • NfS: Undercover: 72%
  • NfS: Shift: 85%
  • NfS: Hot Pursuit: 86%
  • Shift 2: 84%
  • NfS: The Run: 78%

Die beiden schlechtesten Titel sind laut den Wertungen NfS: Undercover und The Run. Beide Teile wollten durch Hollywoodreife Inzinierung punkten, aber landeten einen Flop. Diese aufgesetzten Filmchen "OMG, die Böse Buben mit den schnellen Autos sind wieder unterwegs" waren wohl der Todesstoß.
Hinzu kommen die wirklich zahlreichen Tuningoptionen (Achtung, Ironie!), die den Titel versüßt haben. Need for Speed kündigte bekanntlich einen Nachfolger des Most Wanted an, jedoch ohne Tuning-Optionen [Wie bitte?]. Das kann nicht gut gehen.

Doch warum verkaufen sich solche Titel wie NfS so gut, selbst wenn alle "Früher war alles besser" schreien? Ist es allein der Titel? Ist es immer wieder die Hoffnung endlich was Besseres in der Hand zu haben? Wir können es uns wirklich nicht erklären.
Eines steht jedenfalls fest, wäre die Marke Need for Speed wirtschaftlich nicht rentabel genug, würde sie heute wohl gar nicht mehr existieren.




DLC - Sinnvolle Spielerweiterung oder dreiste Abzocke?

Na gut, es gibt wirklich gute und nennenswerte DLCs. Besonders in Erinnerung bleibt mir GTA: The Ballad of Gay Tony oder The Lost and Damned. Beide Spielerweiterungen haben sich einzigartig in die Welt von GTA IV eingefügt und boten viele Stunden Spielspaß und einen großen Umfang. Alles für rund 14,99€.
Ein akzeptabler Preis? Darüber lässt sich streiten.

Alles andere als akzeptabel ist es, wenn Publisher DLCs anbieten, die direkt zum Release zur Verfügung stehen. Kommt man da nicht direkt auf den Gedanken da fehlt dem Spiel etwas?
Da wird quasi neben der Entwicklung des eigentlichen Spiels ein weiterer Teil entwickelt, der sich später separat verkaufen lässt. Wie die Industrie heute denkt, dass zeigt uns vielleicht das Beispiel Tomb Raider: Underworld.
Ein kleiner Skandal erblickte das Licht der Welt zu diesem Spiel, ein ehemaliger Mitarbeiter der an Tomb Raider Underworld arbeitete plauderte. So hat man aus dem fertigen Tomb Raider einfach einen Teil entnommen und ihn später als DLC verkauft.
Im Prinzip zahlt der Kunde hier nicht für das komplette Spiel, sondern nur für einen Teil. Den anderen Teil muss er sich nochmals kaufen um das volle Programm zu bekommen.
Das Tragische an der Sache: Tomb Raider endet laut den Spielern abrupt.

DLCs sind eine tolle Sache, sie erweitern das Spiel um zusätzlichen Inhalt. Jedoch hat dies aber seinen Preis. Für eine Spielstunde im DLC zahlt man im Vergleich zum Vollpreistitel bis zu das Dreifache mehr.
Hinzu kommt: DLCs bieten nicht immer die selbe Qualität wie das Original. Kommen wir mal auf den Fall Tomb Raider zurück. Wir können leider nicht sagen wieviele Spiele schon nach diesem Prinzip entstanden sind, wir wissen auch nicht wieviel man uns direkt vorenthält.
Wir fragen uns nur Eines: Wenn wir in den Laden rennen und uns ein Spiel kaufen, kaufen wir dann für rund 60€ "nur" eine erweiterte Demo? Die DLCs dazu stehen ja schon zum Download bereit...


Quelle: http://www.thecontrolleronline.com



Call of Duty Map-Pack. Teuer? JA! Für ein paar wenige Karten kaufen Millionen CoD Anhänger diese Packs und blättern rund 15€ hin. Oft sind die Karten in ca. 30 min. entstanden, da sie nur aus dem Vorgänger übernommen worden sind.
Jeder will sie haben. Warum? Um ja nicht aus dem einen oder anderen Online-Match rauszufliegen weil man die Karte nicht hat.
Anfang 2012 hat Activision ihre Pläne mit den Erweiterungen bekannt gegeben. Bis Herbst 2012 soll es noch 24(!!!) weitere DLCs für Call of Duty geben!
Ob das jetzt noch wirklich der aktuelle Stand ist, ist schwer zu sagen. Wir sehen nur Eines: Die Industrie sieht in den DLCs eine wirklich sehr gute Einnahmequelle und wird dies in Zukunft auch weiter ausbauen.


Doch die DLC's haben auch eine gute Seite, zumindest für die Entwickler und Publisher. Vor allem durch gestiegene Energie-, Personal- und Entwicklungskosten stellen diese eine weitere Einnahmequelle dar und sichern so Arbeitsplätze. Und das ist gerade wichtig um gegen den immer größer werdenden Markt an Raubkopien bestehen zu können.


Electronic Arts, einer der weltgrößten Publisher denkt bereits über etwas nach, was wohl alles andere sprengt.
Sogenannte Mikrotransaktionen sollen in naher Zukunft die Kassen von EA füllen. Dabei handelt es sich um ein Konzept, das bestimmt noch seine Zeit braucht um serienreif zu werden.
Stellt euch vor, ihr spielt Battlefield und für jedes verballertes Magazin müsst ihr einen kleinen Betrag zahlen. Realistisch wäre hier z.B. 10 Cent oder nach einem Tod für den Wiedereinstieg 50 Cent.
Unserer Meinung nach wäre diese Szenario das Schlimmste was unter die Kategorie Abzocke fällt. Mit der Zeit würden sich Unsummen ansammeln die dann für einen Schüler kaum bezahlbar wären.
Dann doch lieber mit Werbung im Spiel oder? Selbst wenn das Spiel mit Mikrotransaktionen kostenlos wäre, wäre dies unverantwortlich gegenüber den Spielern. Ich will doch nicht extra Geld ausgeben nur weil ich virtuell ein Magazin verballert habe.

EA's Ceo John Riccitiello spricht in dem folgendem Video darüber. Kaum zu überhören: Im Hintergrund macht sich leichtes Gelächter darüber breit.


Die Kommentare unter dem Video spiegeln teils unsere Meinung. Zwar hat es John nicht verdient zu sterben, wie es in einem Kommentar steht.
Trotzdem aber sollten die Kunden etwas mehr Entscheidungsfreiheit bekommen und über solche absurden Szenarien abstimmen können. Es ist ja letztendlich ihr Geld. Die Investoren wird es wahrscheinlich freuen wenn John es schafft, dieses Bezahlsystem durchzusetzen. WIR aber sind strikt dagegen und werden so etwas in keinster Weise unterstützen.



Traumjob Spieleentwickler?

Hand aufs Herz: Jeder von uns würde zu gerne mal an einem Videospiel entwickeln und später sagen können: "Das ist von mir!". Es ist die Faszination, dass Millionen von Zockern das eigene Werk zuhause haben. In den Credits zu stehen, welche die zahlreichen Spieler danach sehen oder in der Stadt spazieren und Jugendlichen dabei zuhören, wie sie über das Spiel reden, worin man unendlich viel Mühe, Liebe und Arbeit reingesteckt hat.
Man ist quasi berühmt. Obwohl man nur in Schwarz auf Weiß erwähnt wird. Doch um welchen Preis?

Selbst bekannte Studios machen keinen Halt vor unwürdigen Methoden. Methoden welche die Arbeitnehmer an ihre Grenzen bringen, sowohl körperlich als auch psychisch.
In der Vergangenheit mussten sich schon große Publisher und Studios in der Öffentlichkeit verantworten, weil sich zuvor entlassene Mitarbeiter über die Arbeitsbedingungen beschwert hatten. Zwar ist es vollkommen normal, dass sich Überstunden ansammeln wenn das Spiel kurz davor ist den Goldstatus zu bekommen.
Aber dennoch, einige halten ausbeuterische Arbeitsbedingungen für normal und behandeln ihre Mitarbeiter wie Hunde, die einfach nur arbeiten sollen.


Bild ist Teil einer Kampange gegen Ausbeutung am Arbeitsplatz. Quelle: solidar.ch



Red Dead Redemption. Ein klasse Spiel, keine Frage. Ein klasse Arbeitgeber dahinter? Einspruch!
Ein offener Brief schockte die Öffentlichkeit und setzte Rockstar Games besonders unter Druck.
Darin heißt es, die Mitarbeiter mussten sich einer 6 Tage Woche unterziehen, zu je 12 Stunden am Tag. Zur Erinnerung: Gesetzlich Erlaubt sind 8 Stunden an 5 Werktagen! Trotz der unmenschlichen Arbeitszeit gab es keine Boni, keine Lohnerhöhung o.Ä.
Außerdem sind die Chefs in dem jeweiligem Studio Kontrollfreaks, so soll der komplette Email-Verkehr überwacht worden sein.
Kommunikation am Arbeitsplatz? Arbeiten im Team? Was ist das? Jeder soll einfach sein eigenes Ding gedreht haben und keiner wusste was der andere konkret gemacht hat.
Eine Beförderung gab es zudem nur gegen kostenlose Überstunden - das wurde erwartet sonst wars das mit mehr Lohn und Anerkennung.

Ein weiterer Fall betrifft ebenfalls Rockstar Games, um genau zu sein aber Team Bondi.
L.A. Noire wurde in diesem Studio entwickelt, ebenfalls zu Bedinungen die nicht zu akzeptieren sind. Entweder man arbeitete 10 bis 12 Stunden am Tag oder man wurde nicht in die Credits aufgenommen.
Wer nicht mitzog, erschien nicht in den Credits obwohl viel Arbeit darin investiert wurde.
Konsequenz: Team Bondi arbeitet nicht mehr mit Rockstar Games zusammen.

Gameloft konzentriert sich besonders auf mobile Games für Apple oder Android. Trotz erheblich weniger Aufwand und Arbeitszeit wurden die Entwickler in der Neuseeländischen Niederlassung oft dazu gequält, bis zu 120 Arbeitsstunden in der Woche zu bringen.
Neuzugänge bekamen etwa kein Sekt als Willkommensgeschenk, sondern wurden zu bis zu 24 Stunden Arbeiten am Stück verdonnert. Qualitätseinbußen wurden damit bewusst in Kauf genommen.
Vielleicht einer der Gründe warum mich kein Gameloft Titel jemals wirklich überzeugen konnte?

Besser sieht es auch nicht bei EA aus. Entwickler sollen bis zu 13 Stunden am Tag arbeiten und das an allen sieben Tagen in der Woche.
Vergessen wird wohl der Bonus: Für gute Leistungen gibt es mal den Samstag Abend frei.
Außerdem vollkommen zurecht: EA wurde 2012 zum schlechtesten Konzern gewählt. Zu dieser fragwürdigen Auszeichnung führte bestimmt die Tatsache, dass EA kleine Studios kauft und dann regelrecht zerschlägt. Z.B.: Westwood Studios wurde 1998 von EA übernommen, kurz darauf verließen viele, sehr gute qualifizierte, Mitarbeiter das Studio und hielten Ausschau nach etwas Besserem.


Besserung? Irgendwie nicht in Sicht. Eher eine Verschlimmbesserung kommt auf uns zu. Ausbeutung, Abzocke und Qualitätsverluste werden auch die Zukunft prägen.
Wir hoffen natürlich auf den gesunden Menschen-Verstand guter Chefs, die trotz Umsatzdruck ihre Mitarbeiter nicht ausnutzen und uns weiter mit tollen Spielen unterhalten. Titel wie NfS stehen zwar unter Kritik, DLCs saugen uns das Geld aus der Tasche. Dennoch liegt es an euch, ob ihr euch darauf einlässt. Es ist keine Pflicht. Und das ist auch gut so.


RE: Special: Wie Geldgier eine ganze Branche verschmutzt - Reel_Powder - 24.07.2012 11:55

Sehr guter Text! Smile

Das Most Wanted 2 ohne Tuning ist, ist schon der größte Beweis dafür,dass Entwickler nur mit dem Namen das große Geld machen wollen.


RE: Special: Wie Geldgier eine ganze Branche verschmutzt - S.T.Y.L.E.Z - 24.07.2012 11:57

Willkommen im Kapitalismus


RE: Special: Wie Geldgier eine ganze Branche verschmutzt - renes2 - 24.07.2012 11:57

Naja, die Leute wollen es halt nicht anders.
Beste Beispiel ist ja CoD.
Seid Jahren immer das Gleiche, verkauft sich trotzdem wie geschnitten Brot.

Warum soll man was ändern wenns sich gut verkauft?
Klar die taktik wird ihr Ende haben, nur wann ist die Große Frage.


RE: Special: Wie Geldgier eine ganze Branche verschmutzt - speedfreak - 24.07.2012 12:01

Leider wahr.


RE: Special: Wie Geldgier eine ganze Branche verschmutzt - YESitISaBOY - 24.07.2012 12:11

Danke Captain Obvious.
Und ich denke nicht das Bill Gates jemals "never change a running system" gesagt hat.


RE: Special: Wie Geldgier eine ganze Branche verschmutzt - The Real Enigma87 - 24.07.2012 12:17

Und nen Punkt sind ja auch die Raubkopieen.
Wenn sich nen Spiel nicht verkauft sind es immer die Raubkopierer die den schwarzen Peter bekommen.Nur die Entwickler sollten sich mal fragen wieso ihre Spiele gedownloadet werden.

Wenn die Spiele größtenteils nicht überzeugen denn sollten die Entwickler umdenken und was machen ( auf die Community hören und auch auf die Community eingehen).


RE: Special: Wie Geldgier eine ganze Branche verschmutzt - Sigma-Draconis - 24.07.2012 12:23

da erzählts du mir nichts neues. Aber was können wir denn dagegen tun? nur noch alte spiele spilen? mit den spielen aufhören? den Kommunismus wählen? Das ist eine der sachen wo man sich nicht gegen wehrten kann. Wenn es alle hersteller machen, haben wir keine anderen optionen als gamer, außer aufzuhören und bei den wenigen die das tun wird das die herstelelr nicht jucken. es gibt ja noch die leute die sich ein spiel weiterhin kaufen werden, ob wohl sich bis auf den titel nicht geändert hat. All unser felehen und alle unsere bemühungen sind vergeblich, so lange es noch welche gibt, die sich davon beeinflussen lassen. Selbst wenn wir einen boykott starten würden (was eh imme rnutzlos ist), ändert sich nichts. wi rkönnen ncihts dagen tun und müssen uns mit de rlage eben zurecht finden. Spiele werden immer irgendwie erfolgriech sein, ob negativ oder positiv.


RE: Special: Wie Geldgier eine ganze Branche verschmutzt - KingRanger - 24.07.2012 12:24

Schlimm, dass es immer Leute gibt die die Lage nicht verstehen. Alles auf der Welt dreht sich nur noch ums Geld. In Krankenhäusern und Arztpraxen ist man nur noch ein zahlender Kunde und wer kein Geld hat, bleibt auf der Strecke.

Das größte Problem der Spieleindustrie ist der Zwiespalt zwischen einem möglichst schnellen Release eines Spieles und dessen Fertigungsstatus. Wie viele Spiele wirken unfertig und sind mit Bug's überhäuft...bis irgendwann mal ein Update oder ein DLC kommt, mit dem fehlende Komponenten nachgereicht werden.

Noch schlimmer finde ich das Wort "Globalisierung" im Bezug auf Videospiele. Sei es Sony's Unterschiede in ihren PSN Netzwerken, wo man ein Spiel nur im Australischen PSN bekommt und sonst nirgendwo auf der Welt. Logik ? Gibt's nicht. Auch das viele Top-Games ihren Weg aus Japan nicht in unsere Konsolen finden, finde ich schade. Siehe Tales of Innocense R für die Vita :/.

Man sollte mal mehr die Spieler in den Vordergrund ziehen und mit ihnen zusammen zu arbeiten. Das würde viel Geld sparen, da so mancher Flop hätte vermieden werden können. Einfach Online-Umfragen starten, was man sich in einem neuen Teil wünscht und man hätte direkt ne größere Käuferschicht und kostenlose Werbung, da sich soetwas rumspricht.

ps.

Wenn jemals so ein Mikrotransaktions System erscheint, höre ich auf zu spielen. Dann können mich die Entwickler mal kreuzweise. 10 Cent pro Magazin ? Einfache Rechnung:

10 Cent x Anzahl der Magazine.....

Man wechselt sein Magazin ca. 3 mal die Minute. Bei einer Spielzeit von 3 Stunden Abends.

180 x 3 = 540. Das wären 540 x 10 Cent = 54 Euro pro Abend.

Wenn man also ca. 3 mal die Woche spielt, wären dass (3 x 4) x 54 = 648 Euro pro Monat.

Dazu kommt noch die Respawn Gebühr usw...

Und da sind die wirklich aktiven Clanspieler, die noch öfter davor sitzen, noch mit höheren Kosten belastet.

Das gibt dem Begriff "Schulden durch Spielsucht" eine ganz neue Bedeutung....


RE: Special: Wie Geldgier eine ganze Branche verschmutzt - banana1337 - 24.07.2012 12:51

Tja, willkommen im Kapitalismus.
Seitdem die "Anleger" befriedigt werden müssen, geht das so los.
Einziges Beispiel, wo ich denke, dass es noch einigermaßen geht(habe zumindest noch nie was anderes gehört) soll ja Blizzard sein, aber auch da wurden die Spiele ja immer Ideenloser und "Schlechter".
Finde ich auf jeden Fall schlimm, dass es mittlerweile schon soweit gekommen ist und es den Firmen nicht mehr um die Konsumenten geht, sondern nur noch um das Geld.

Bessere Arbeitsbedingungen => Bessere/Ideenreichere Spiele


RE: Special: Wie Geldgier eine ganze Branche verschmutzt - MatzeO - 24.07.2012 12:57

Super Bericht!

Also gegen DLC´s habe ich nichts,
wenn sie gut sind und ihren Preis wert sind.

COD zum Beispiel ist nichtmal das Spiel selber für den Preis wert.
Wo ich DLC´s gut finde,
sind die DLC´s in der Battlefield Reihe.
Man bekommt oft ein nahezu komplett anderes Spiel für nur maximal 15€.
Und dazu kann man auch noch ein Premiumstatus erwerben,
bei dem man die DLC´s deutlich günstiger und eher + Extras bekommt.


Aber die Sache mit den Entwicklerstudios ist echt unter aller Sau.
Daher haben die heutigen Titel auch immer so viele Fehler.
Man sollte immer unangekündigte Kontrollen durchführen.


RE: Special: Wie Geldgier eine ganze Branche verschmutzt - Lowbur - 24.07.2012 13:29

Man kann leider nur drauf hoffen dass die neue Generation der Entwickler, die DIESE hier miterlebt haben, es später anders machen.

Das Vorbild für alle Entwickler müsste CD Projekt sein. (The Witcher-Serie)


RE: Special: Wie Geldgier eine ganze Branche verschmutzt - TrueBent - 24.07.2012 13:35

Das Traurige ist auch, alle Beklagen sich über die DLCs bei CoD, aber jeder fast jeder kauft sie, wegen den genannten Bedingungen, das man nicht rausfliegen möchte beim Online-Spiel. Ich möchte mir auch BF3 kaufen, auch die Erweiterungen, weil die Karten ganz gut aussehen, aber wenn ich schon höre, das nächstes Jahr BF4 rauskommt, hab ich auch keine Lust mehr, 100 € auszugeben, nur um nächstes Jahr die gleiche Summe wieder auszugeben.

Bei Battlefield 3 find ich das mit den DLCs irgendwo auch schon Abzocke, bei BF2 wurden viele Karten durch Patches nachgeliefert, einige Kosten zwar Geld, aber es gab nen Mod-Support, wer nicht kaufen wollte, musste einfach auf selbstgemachte Karten zurückgreifen. Der Mod-Support fehlt leider heute in jedem Spiel, wenn es Mod-Support geben würde, könnte man sich einfach viele Karten erstellen, und die DLCs würden sich nicht mehr verkaufen.

Valve ist das einzige Studio was ich kenne, was die DLCs kostenlos anbietet, welches noch aktiv Mod-Support anbietet, wo die Arbeitsbedingungen nicht schlecht sind (weiß ich nicht 100%tig, aber man hört viel gutes), und wo die Spiele qualitativ sehr hochwertig sind. Ich warte zwar schon seit 2011 auf nen neuen Half-Life Teil (da hab ich die Reihe entdeckt), aber ich weiß, ich bekomm keinen Mist, sondern ein richtig gutes Spiel.


RE: Special: Wie Geldgier eine ganze Branche verschmutzt - Jay-Puddy - 24.07.2012 13:43

Was kann ein Gamer dagegen tun?


RE: Special: Wie Geldgier eine ganze Branche verschmutzt - TrueBent - 24.07.2012 13:49

Jay-Puddy :
Was kann ein Gamer dagegen tun?


Boykottieren. Wenn sich wenige Leute die CoD DLCs kaufen würden, da würde Activision die Preise senken, oder einfach viel mehr Karten in eine Erweiterung packen.

Wenn sich weniger Leute den neuen CoD Teil kaufen würde, dann würden die Entwickler und Activision vielleicht auch mal das Spiel überdenken.

Da aber eh keiner boykottieren würde, hat es eh keine Chance, die Hersteller werden immer so weiter machen, solange die Verkaufszahlen stimmen.


RE: Special: Wie Geldgier eine ganze Branche verschmutzt - clutchi - 24.07.2012 13:53

Was man dagegen tun kann? Kauft den dreck nicht mehr.

Wie kann man MW3 spielen, ich verstehe es immer noch nicht... Aber ihr kauft es ja. Und damals war ja auch wind um Origin, und was ist jetzt? Jeder hats.

Also nicht nur groß luft sondern auch mal machen... DLC's können die knicken. Wenn sie DLC's anbieten wo wirklich was NEUES ist und nicht nur nen teil vom spiel kein problem.


RE: Special: Wie Geldgier eine ganze Branche verschmutzt - laughingMan - 24.07.2012 13:54

TrueBent :
...
Bei Battlefield 3 find ich das mit den DLCs irgendwo auch schon Abzocke, bei BF2 wurden viele Karten durch Patches nachgeliefert, einige Kosten zwar Geld, aber es gab nen Mod-Support, wer nicht kaufen wollte, musste einfach auf selbstgemachte Karten zurückgreifen. Der Mod-Support fehlt leider heute in jedem Spiel, wenn es Mod-Support geben würde, könnte man sich einfach viele Karten erstellen, und die DLCs würden sich nicht mehr verkaufen.
...


Bei BF3 hat Dice ja ein ganz raffiniertes Abzocksystem aufgebaut: Man bringe DLCs, die ungefähr 10€ wert sind überteuert um 15€ raus, und verkauft ein Premium-Paket mit dem Preis, der dem tatsächlichen Wert zumindest näher kommt. Und natürlich wird das dann gekauft wie die warmen Semmeln, obwohl viele dadurch den ersten DLC praktisch doppelt zahlen(Limited Edition z.B.), wodurch Dice dann gleich umso mehr abräumt. Und weil das allen als so tolles Angebot erscheint, verdienen sich die Typen dumm und dämlich und können sich vermutlich die ganze BF4-Entwicklung nur mit dem Premium-Dreck finanzieren. CoD Elite ist da aber noch viel schlimmer.

TrueBent :
...
Valve ist das einzige Studio was ich kenne, was die DLCs kostenlos anbietet, welches noch aktiv Mod-Support anbietet, wo die Arbeitsbedingungen nicht schlecht sind (weiß ich nicht 100%tig, aber man hört viel gutes), und wo die Spiele qualitativ sehr hochwertig sind. Ich warte zwar schon seit 2011 auf nen neuen Half-Life Teil (da hab ich die Reihe entdeckt), aber ich weiß, ich bekomm keinen Mist, sondern ein richtig gutes Spiel.


So geht es mir mit BioWare. Ist zwar Teil von EA, aber ich kann mich nicht erinnern, dass BioWare auch nur ein einziges schlechtes Spiel released hätte. Bei Mass Effect 3 war das Ende zwar nicht so beliebt, aber der einzige kostenpflichtige DLC bisher war die Erweiterung der Collector's Edition, alle anderen 3(oder 4?) sind kostenlos. Ich hoffe, dass das auch so bleibt.


Jay-Puddy :
Was kann ein Gamer dagegen tun?


Vor dem Kauf ein objektives Review ansehen/durchlesen, und nicht nur auf die Marke schauen. Damit habe ich mir schon viel Geld gespart, und wenn das alle so tun würden, gäbe es kein CoD mehr.


clutchi :
...
Also nicht nur groß luft sondern auch mal machen... DLC's können die knicken. Wenn sie DLC's anbieten wo wirklich was NEUES ist und nicht nur nen teil vom spiel kein problem.


Einer von sehr wenigen DLCs, die sich meiner Meinung nach lohnen, ist die Erweiterung von WipEout auf der Vita, mit der die kompletten beiden PS3-Titel WipEout HD&Fury intergriert wurden, und das um 13€! Aber das sind ziemliche Ausnahmen.


RE: Special: Wie Geldgier eine ganze Branche verschmutzt - P.Coolman - 24.07.2012 13:55

naja bleibt mir nur noch splintercell oder?


RE: Special: Wie Geldgier eine ganze Branche verschmutzt - 博麗霊夢 - 24.07.2012 13:55

Irgendwan gehen die Welt eh Unter tss who cares ?? we have enough money bitches !! ( die frage ist nur fuer was ?? ) Wenn ihr alle sterben bringt euer Geld euch auch nichts. Dieser scheiss Planet ist dazu bestimmt unterzugehen. Die Menschen die sich zu WICHTIG sehen haben das Leben nicht verdiennen es ist kein Wunder das es Krieg geben und Amok laeufe, unter diesen Psycho terror und Konzerm Druck durch die Industrie / Politik usw, ist es kein Wunder. Aber Ihr ach so schlauen Menschen haben es euch ja so ausgesucht und wisst ja was ihr tun ne ?? Einfach nur laecherlich. R.I.P World Nur vollidioten geben es. Meine Meinung ich werden immer dazu stehen.


RE: Special: Wie Geldgier eine ganze Branche verschmutzt - Sigma-Draconis - 24.07.2012 14:26

博麗霊夢 :
Irgendwan gehen die Welt eh Unter tss who cares ?? we have enough money bitches !! ( die frage ist nur fuer was ?? ) Wenn ihr alle sterben bringt euer Geld euch auch nichts. Dieser scheiss Planet ist dazu bestimmt unterzugehen. Die Menschen die sich zu WICHTIG sehen haben das Leben nicht verdiennen es ist kein Wunder das es Krieg geben und Amok laeufe, unter diesen Psycho terror und Konzerm Druck durch die Industrie / Politik usw, ist es kein Wunder. Aber Ihr ach so schlauen Menschen haben es euch ja so ausgesucht und wisst ja was ihr tun ne ?? Einfach nur laecherlich. R.I.P World Nur vollidioten geben es. Meine Meinung ich werden immer dazu stehen.


und du bist etwa kein mensch^^ Ich muss dir aber in viele zustimmen, wenn auch nciht in diesen beleidigen ton. Aber ich habe noch etwas hoffnung. Ich meine all das sagten die leute auch im mittelalter, als die kirche deren anhänger noch verängstige um geld zu bekommen. Heute wurde die religion nur durch große firmen ersetzt


RE: Special: Wie Geldgier eine ganze Branche verschmutzt - Another - 24.07.2012 14:32

Man kann das System nicht ändern, nur zerstören.
Mag komisch klingen, evtl. weil es aus einer etwas älteren Serie kommt, trifft hier aber zu.
Man wird es nicht schaffen diese Art der Ausbeutung zu unseren Gunsten zu verändern, dafür würden zu wenig Leute mitmachen, da die Mehrheit mit der aktuellen Situation zufrieden ist.
Man musst schon eine "Bombe" in irgendeiner Art und Weise platzen lassen, anders denke ich nicht, dass sich da in naher Zukunft was ändert.
Spiele sind Massenware, keine Kunst mehr, das ist das Problem.


RE: Special: Wie Geldgier eine ganze Branche verschmutzt - lolZ - 24.07.2012 15:07

Der Absatz über COD war ja noch ganz gut zu lesen, aber danach muss ich leider sagen das ich den Eindruck hatte, dass sich der Autor zu sehr vom persönlichen Groll hat leiten lassen.

Nummer eins: Wenn man schon an die Anfänge einer Serie wie NfS geht, dann doch bitte an die wirklichen Anfänge! Vor need for Speed Underground/2/Most Wanted gab es die Serie nämlich auch schon. Und selbst damals waren Features wie ein Cockpit oder Tuning (in Form von Gesamtpaketen) durchaus vorhanden! Vielleicht ist es eine Generationssache, aber rückblickend würde ich sagen, dass obwohl ich mit NfS-U/2/MW viel Spass hatte, die Vorgänger doch insgesamt betrachtet besser waren. Die Underground Teile trafen den Nerv der Zeit und Most Wanted ist noch mitgeschwommen, danach mussten sich Action Racer eben hinter Simulationen anstellen.

Thema DLC: Hier kann man das Ganze nicht pauschalisieren. Zum einen gibt es DLC, der in seinem Umfang früher als Add-On (vielleicht erinnern sich noch einige? Gab es ebenfalls im Handel auf einem echten Datenträger zu kaufen Wink ) durchgeht und was in meinen Augen auch völlig ok ist. Mein letzter Kauf war "Harley's Revenge" und ich muss ehrlich sagen, dass ich mit dem Preis-/Leistungsverhältnis zufrieden war. 3-4 Stunden Spielzeit für 800 MS-Points ist absolut fair! Wenn ich mir da manches Vollpreisspiel ansehe, wo ich für 60,-€ keine 10 Stunden geboten bekomme versteh ich den Missmut über die "Erfindung DLC" nicht.
Zum anderen gibt es allerdings auch die Sorte DLC, welche einem Waffen- oder Charakter-Skins bietet, allerdings meist(!) ebenfalls zu einem vernünftigen Preis. Bei sowas ist keiner gezwungen es zu kaufen, es sei denn er hat den Drang sich online zu profilieren.
Was ich persönlich aber auch nicht für gut heiße ist DLC, der theoretisch schon auf der Disk ist und mit einer kostenpflichtigen Unlock-Datei freigeschaltet werden muss. Hier kann man dem Entwickler / Publisher durchaus Geldgier vorwerfen!

Zu den Micro-Transaktionen: Das Geschäftsmodell ist in vielen Free2Play MMO's bereits seit vielen Jahren etabliert und auch sehr erfolgreich. Dort macht eben die Masse an potenziellen Spielern die möglichen Käufer aus. Es ist also nicht neu. Wie das EA in Zukunft für sich nutzen möchte (falls es soweit kommt) ist mir allerdings nicht geläufig. Auf das Beispiel eingehend wäre vorstellbar, dass bessere Ausrüstung kostet, Standard-Equipment allerdings kostenlos bleibt. Es wäre einfach nur dumm allen Spielern diese Zusatzgebühr aufzudrücken.

Rockstar und die Arbeitszeiten: Laut deutschem(!) Arbeitsrecht sind allgemein 8 Arbeitsstunden +2Überstunden täglich erlaubt. Auch 6 Arbeitstage sind zulässig, allerdings nie mehr 48 Arbeitsstunden pro Woche. Sonderregelungen können ebenfalls getroffen werden, beispielsweise im öffentlichen Dienst oder 4-Schicht-Betrieb. Allerdings müssen Ausgleichstage gewährt werden. Es gibt aber auch für so ziemlich alles Ausnahmeregelungen! Scheinbar hat hier noch niemand unter wirklichen Termindruck gearbeitet? Ich möchte Rockstar damit nicht in Schutz nehmen, aber eine 8-Stunden / 5-Tage Woche ist mittlerweile ein Wunschtraum, selbst in Deutschland.

Zusammenfassend ist zu sagen: Der Artikel ist mehr Kolumne als Special im eigentlichen Sinne. Ich habe etwas anderes erwartet. Zudem ist die Spielebranche nicht die Einzige, in der es so läuft, sie zieht nur mit den Anderen mit!

... Und sorry für den langen Post Tongue


RE: Special: Wie Geldgier eine ganze Branche verschmutzt - 0M9H4X - 24.07.2012 15:21

Master_Jens :
Ein kleiner Skandal erblickte das Licht der Welt zu diesem Spiel, ein ehemaliger Mitarbeiter der an Tomb Raider Underworld arbeitete plauderte. So hat man aus dem fertigen Tomb Raider einfach einen Teil entnommen und ihn später als DLC verkauft.


Das haben sie bei Assassins Creed genauso gemacht^^
Hier is die Story:
Assassins Creed II und der DLC waren eigentlich EIN Spiel.
Dann haben sie schon mit der Entwicklung von Brotherhood angefangen, die Handlung setzt nach Assassins Creed II ein. Aber dann haben sie das Ende von AC:2 weggeschnitten und als DLC verkauft, dass heißt wer das DLC nicht hat, versteht erstmal die gesamte Brotherhood-Story nicht weil einfach ein Riesenteil der Handlung fehlt. geldgier YEY \(^o^)/


RE: Special: Wie Geldgier eine ganze Branche verschmutzt - NeoSephiroth - 24.07.2012 15:57

Tja da hilft nur eins..den Rotz im Regal stehn lassen.
Es zwingt einen ja niemanden die Spiele oder DLC's zu kaufen.

Und wenn die ganzen Mainstream Kiddys das mitmachen und sich ausnehmen lassen wollen wie ne Weihnachtsgans, isses deren Bier...muss ich mich net drüber aufregen.

Aber dann brauchen Sony und Konsorten sich nicht zu wundern wenn Leute lieber Retro Titel auf Emulatoren spielen und dazu z.B. PSP oder PSVita "homebrew tauglich" machen.

Ich für meinen Teil werde jedenfalls nie wieder einen EA Titel kaufen solange die so nen Rotz veranstalten.

Im Prinzip gibts hier aber nur einen Schuldigen und das sind in erster Linie nicht Sony oder EA oder wie sie alle heißen, sondern die Mainstream Zocker die das alles mitmachen...leider gibts von der "dummen" Sorte ne ganze Menge..

In dem Sinne...


RE: Special: Wie Geldgier eine ganze Branche verschmutzt - Another - 24.07.2012 16:32

Besser hätte ich es nicht forumlieren können Wink


RE: Special: Wie Geldgier eine ganze Branche verschmutzt - sektenpower - 24.07.2012 16:54

Der Grund wieso ich mir schon länger kein Spiel mehr gekauft habe es überzeugt eigfach nicht und was ich da lässe ist echt schlimm (schlimmer als in meiner Firma siesta))

Habe mal einen Kauf Storniert da ich so was nicht mehr unterstützen werden.

Ich weiß nicht ob es stimmt aber ArenaNet scheint nicht so zu sein sie Entwickeln schon seit mehreren Jahren GW2 und sie werden es erst auf den Markt bringen wenn sie Positives feedback in der Beta bekommen. Ich konnte mal so ein Beta Wochenende mitmachen und es ist einfach nur GEIL alles stimmt einfach und es ist nicht der immer wiederkehrende Quark NEIN es ist was komplett neues.

Ansonsten Spiel ich nur noch POkemon Cool Die alten mit unter 9374 Pokemon


RE: Special: Wie Geldgier eine ganze Branche verschmutzt - renes2 - 24.07.2012 17:13

clutchi :
Was man dagegen tun kann? Kauft den dreck nicht mehr.

Wie kann man MW3 spielen, ich verstehe es immer noch nicht... Aber ihr kauft es ja. Und damals war ja auch wind um Origin, und was ist jetzt? Jeder hats.

Wie Kann man MW3 nicht spielen?
Keine Freunde mit denen man sich mal trifft un zockt?
Bf3 hat halt keinen offline Multiplayer, da muss eben Mw3 her.


RE: Special: Wie Geldgier eine ganze Branche verschmutzt - razoff - 24.07.2012 17:48

Wtf ich hab ma einige Teile durchgelesen... Krasse sache :o


RE: Special: Wie Geldgier eine ganze Branche verschmutzt - KingRanger - 24.07.2012 18:12

博麗霊夢 :
Irgendwan gehen die Welt eh Unter tss who cares ?? we have enough money bitches !! ( die frage ist nur fuer was ?? ) Wenn ihr alle sterben bringt euer Geld euch auch nichts. Dieser scheiss Planet ist dazu bestimmt unterzugehen. Die Menschen die sich zu WICHTIG sehen haben das Leben nicht verdiennen es ist kein Wunder das es Krieg geben und Amok laeufe, unter diesen Psycho terror und Konzerm Druck durch die Industrie / Politik usw, ist es kein Wunder. Aber Ihr ach so schlauen Menschen haben es euch ja so ausgesucht und wisst ja was ihr tun ne ?? Einfach nur laecherlich. R.I.P World Nur vollidioten geben es. Meine Meinung ich werden immer dazu stehen.


Ich muss dir wiedersprechen.

Zitat: "We have enough money bitches"

Also als Student mit eigener Wohnung, der von BAföG lebt, hat man nicht immer "enough money bitches" und ich denke in diesem Punkt werden mir viele zustimmen. Wer mit so einer Einsicht durchs Leben geht, der ist nicht nur egoistisch, sondern kümmert sich auch kein bisschen um die Ursachen für den Wirtschaftswandel.

Und dieser Planet ist vllt bestimmt "irgendwann" unterzugehen. Aber wir können beeinflussen wie lange es noch dauern wird.

Und ich verspüre keinen Psychodruck von irgendwelchen Firmen, denn da kann sich jeder beeinflussen lassen wie er will. Ich für meinen Teil unterstütze nur Entwicklerstudios die auch Spiele rausbringen die ich mag, wie Bethesda und Square Enix. Nur einzig und allein dieser ganze "Alles muss Online sein"-Wandel bereitet mir Sorgen. Ich möchte nicht auf Streaming angewiesen sein, da ich irgendwann meinen Kindern mal die PS4 zeigen möchte und ihnen die Spiele zeigen will, die ich einst liebte.

Bei Streamingdiensten würde Sony irgendwann ein paar Server abschalten und man hätte statt ner coolen Konsole nen tollen Briefbeschwerer.


RE: Special: Wie Geldgier eine ganze Branche verschmutzt - NeithLeonhart - 24.07.2012 19:00

renes2 :
Naja, die Leute wollen es halt nicht anders.
Beste Beispiel ist ja CoD.
Seid Jahren immer das Gleiche, verkauft sich trotzdem wie geschnitten Brot.

Warum soll man was ändern wenns sich gut verkauft?
Klar die taktik wird ihr Ende haben, nur wann ist die Große Frage.


Wir, die Gamer, müssen uns ändern.


RE: Special: Wie Geldgier die ganze Spielebranche verschmutzt - Byter - 24.07.2012 19:09

Deshalb saug' ich bei Rapidshare, die zocken wenigstens nicht ab [/ironie]
Pure Realtalk, gute Arbeit!


RE: Special: Wie Geldgier eine ganze Branche verschmutzt - winnerking - 24.07.2012 20:51

NeithLeonhart :

renes2 :
Naja, die Leute wollen es halt nicht anders.
Beste Beispiel ist ja CoD.
Seid Jahren immer das Gleiche, verkauft sich trotzdem wie geschnitten Brot.

Warum soll man was ändern wenns sich gut verkauft?
Klar die taktik wird ihr Ende haben, nur wann ist die Große Frage.


Wir, die Gamer, müssen uns ändern.

Nein,es sind einfach nur neue Gamer hinzugekommen/kommen hinzu und für die ist COD mit Krackbumm-Explosionen etwas neues,oder die kaufen eben nur 1 mal im Jahr COD und zocken das immer wieder mal. Ich mein,wieso reparieren,wenn es nicht kaputt ist?
Ich mein bei GoW 1-3 gibt es vom Gameplay keine großen Unterschiede,ist im Kern selbstgeblieben,keiner regt sich auf. Das gleiche bei Gow,Mario,Street Figther etc. Ich weiß nicht warum jetzt eingetlich wieso jeder COD so anprangert,ist bei jeder Spiele - Serie das gleiche.


RE: Special: Wie Geldgier eine ganze Branche verschmutzt - Leberwurst - 24.07.2012 21:10

博麗霊夢 :
Irgendwan gehen die Welt eh Unter tss who cares ?? we have enough money bitches !! ( die frage ist nur fuer was ?? ) Wenn ihr alle sterben bringt euer Geld euch auch nichts. Dieser scheiss Planet ist dazu bestimmt unterzugehen. Die Menschen die sich zu WICHTIG sehen haben das Leben nicht verdiennen es ist kein Wunder das es Krieg geben und Amok laeufe, unter diesen Psycho terror und Konzerm Druck durch die Industrie / Politik usw, ist es kein Wunder. Aber Ihr ach so schlauen Menschen haben es euch ja so ausgesucht und wisst ja was ihr tun ne ?? Einfach nur laecherlich. R.I.P World Nur vollidioten geben es. Meine Meinung ich werden immer dazu stehen.


Ohne Moos nix los, Menschen sind so evil und du hast den Durchblick, wie viele andere Propheten... Mir schnuppe die Welt geht unter (aber das kriegen wir eh nicht mit) who cares?
Weniger N24 und Co. würde dir wohl gut tun.

Spiele wird es immer gute geben, sind halt 2 die besonders auffallen und die halt kacke sind (NFS ohne Tuning stinkt)...
Behandlung der Entwickler ist scheisse, mir auch egal was kann ich daran ändern, wenn ich das Geld habe pisse ich auf die 4,99€ und hole mir nen DLC wenn ich ihn haben MUSS.

Wie du redest sagmal haste was genommen oder wie?
Ehrlich ich will es nur mal wissen wie man so einen Müll reden kann o.o

Im Ganzen kann ich sagen is mir wayne ich sauge mir die Demo, zock es an, wenn es gut ist wirds gekauft...


RE: Special: Wie Geldgier die ganze Spielebranche verschmutzt - PSP4ME - 24.07.2012 23:25

Gut, dass hier ab und zu mal solche (ernstere) Themen aufgegriffen werden, damit auch der größte Vollhorst mal auf die Problematik aufmerksam wird.
Wenn ich mir allerdings so manchen Kommentar hier durchlese, muss ich echt an der Intelligenz der meisten User hier zweifeln...

Zum Artikel:
Interessantes Thema, inhaltlich auch gut, aber die Sprache würd ich sachlich halten und auf Umgangsprache verzichten.
Was mich an dem Artikel etwas enttäuscht hat, ist das Ende und der damit verbundene Appell. Es hätte deutlicher rauskommen müssen, dass sich was ändern MUSS und dass wir gefordert sind was zu ändern!
Neben COD und NFS hättest du auch Assasins Creed erwähnen könnnen, da sich alle Spiele der Reihe gameplaytechnisch überhaupt nicht voneineinander unterscheiden.
Auch die Erwähnung von Spieleserien, die inhaltlich ausgeschlachtet werden, so lange es sich finanziell lohnt, hab ich etwas vermisst. Als Beispiel würde sich dafür God of War und Halo anbieten. Die Story war mit Teil 3 eigentlich jeweils abgeschlossen, geht aber jetzt doch noch in die Verlängerung. Bei Halo soll Teil 4 sogar der Startschuss für eine neue Trilogie sein. Wo das Problem liegt? Wenn eine eigentlich abgeschlossene Serie immer länger gezogen wird, kann es zu inhaltlichen Widersprüchen, Langeweile oder Lächerlichkeit der Handlung kommen. Und wieso? Nur damit die Kasse klingelt. Und wer sind die Leidtragenden? Die eingefleischten Fans einer Spieleserie und die Serie selbst, die ihren guten Ruf einbüßt.
Ansonsten top Artikel, Master Jens! Smile


RE: Special: Wie Geldgier die ganze Spielebranche verschmutzt - Meat Man - 25.07.2012 01:14

Videospiele lohnen sich heute nicht mehr. Lieber hab ich damals meine 70DM für Pokemon ausgegeben, das komplett war (35€), also heute 70€ für ein Spiel auszugeben, bei dem ein Dreiviertel(!!!) des Spiels fehlt. DLC's, die sich meiner Meinung nach lohnen sind GH und Rock Band DLC's. Klar, die ganzen Songs hätten von Anfang an drin sein können, aber bei der heutig erschienen anzahl an DLC's währen das damals zu viele Songs für das Spiel gewesen. Aber immerhin zahle ich bei diesen Games ~ 1 - 3€ für einen neu erschienen Lieblingssong oder ein Song Packet meiner Lieblingsband, als das 5-15 fache für ein paar wenige Maps auszugeben.

So seh ich das.


RE: Special: Wie Geldgier die ganze Spielebranche verschmutzt - Private - 25.07.2012 09:14

Endlich einer, der es auf den Punkt gebracht hat. Könnte von mir stammen^^


RE: Special: Wie Geldgier die ganze Spielebranche verschmutzt - FroZzeneffect - 25.07.2012 09:51

Um dem Text noch etwas zu ergänzen (Endschuldigung falls es da schon steht):

Spiele werden heutzutage an die gesamte Masse angepasst, d.h ein Spiel wird so gestaltet das möglichst viele verschiedene 'Spielergruppen' ( Core Game, oder Leute die nur ab und zu spielen) Spaß und gefallen an dem Spiel finden. Bestes Beispiel; Modern Warfare 3. Unnötiger und unfairer Scheiß wie Dead Man's Hand oder andere total overpowerte Dinge. Warum? Damit auch die letzen Vollmongos die nichts auf die Reihe bringen Freude an dem Spiel haben und ja DLC's und den ganzen anderen Müll kaufen! Publisher o. Entwickler wie bspw. Activision sind alle Profit aus und geben einen Scheiß was die Spieler wollen, die schon seit CoD 4 dabei sind und immer schön alle CoD Titel gekauft haben.


RE: Special: Wie Geldgier die ganze Spielebranche verschmutzt - Xeroxys - 25.07.2012 09:53

Wird Zeit für eine Gamerrevolution. Ich verstehe immernoch nicht wieso so viele Gamer darüber klagen aber sie sich nicht zusammenschließen und eine Struktur mit gewissen regeln aufbauen. Zum Beispiel welche Spiele man kaufen darf und welche nicht (mag sein das sich dies krass anhört, aber die Ausgrenzung von Spielen ist nötig um ihnen das Geld den Unternehmen zu kürzen, denn in der Ökonomie spricht eben nur das Geld deutlich).
Eine Exklusivität der Mitgliedschaft würde auch entscheidungsschwache Menschen (Kinder, unreife Jugendliche) in eine Entscheidungssituation bringen die sich nichtmehr umgehen können. Entweder sie schließen sich an (müssen sich an die Regeln halten) oder sie werden dieser besonderen Gemeinschaft ausgeschlossen. Dies würde ab einer bestimmten Größe gut Druck ausüben.
Einige versuchen diese abzocke auf ihre Art entgegen zu wirken (raubkopieren) aber da dies unstrukturiert ist und das Ziel nicht sichtbar, ist auch das Mittel (raubkopieren) um eine bessere Vertriebspolitik zu erreichen nicht sinnvoll.

Die Masse spricht und deshalb muss sich die Masse zusammentun damit sich was ändert Wink


RE: Special: Wie Geldgier die ganze Spielebranche verschmutzt - 博麗霊夢 - 25.07.2012 13:58

@Leberwurst du werden sterben. Ich haben nichts genommen sicher aber is auch dir ( Wenn du dein Gehirn benutzen ) aufgefallen das ich deiner Sprache nicht so maechtig bin , woran das wohl liegen kann, kann du dir ja denken oder ?? Benutz mal dein Gehirn. und hoeren auf auf mir rum zu hacken nur weil ich meine Meinung sagen was ich denk alles klar ?


RE: Special: Wie Geldgier die ganze Spielebranche verschmutzt - PS3.Minimus - 25.07.2012 14:23

Es gibt nur sehr wenige Publisher die ganze Games verkaufen,einerseits Valve und Nintendo z.B (Welches selbst nur First Party Spiele rausbringt,und falls es auch einen DLC geben sollte,wird er gratis angeboten.) Grund genug fuer den 3DS XL


RE: Special: Wie Geldgier die ganze Spielebranche verschmutzt - Kaesemeister - 25.07.2012 16:04

Sind die meisten Gamer wohl selber dran Schuld, wenn sie immer das neueste COD, FIFA etc. haben müssen. Ich habe seit dem ersten Modern Warfare kein neues COD mehr gekauft und bin immernoch glücklich damit. FIFA hat mich noch nie wirklich interessiert und mit EA habe ich ohnehin schon abgeschlossen, da ich nicht bereit bin mir Origin zu saugen, aber deren Spiele sind sowieso nur noch Mainstream-Dreck.


RE: Special: Wie Geldgier die ganze Spielebranche verschmutzt - Sigma-Draconis - 25.07.2012 16:27

Xeroxys :
Wird Zeit für eine Gamerrevolution. Ich verstehe immernoch nicht wieso so viele Gamer darüber klagen aber sie sich nicht zusammenschließen und eine Struktur mit gewissen regeln aufbauen. Zum Beispiel welche Spiele man kaufen darf und welche nicht (mag sein das sich dies krass anhört, aber die Ausgrenzung von Spielen ist nötig um ihnen das Geld den Unternehmen zu kürzen, denn in der Ökonomie spricht eben nur das Geld deutlich).
Eine Exklusivität der Mitgliedschaft würde auch entscheidungsschwache Menschen (Kinder, unreife Jugendliche) in eine Entscheidungssituation bringen die sich nichtmehr umgehen können. Entweder sie schließen sich an (müssen sich an die Regeln halten) oder sie werden dieser besonderen Gemeinschaft ausgeschlossen. Dies würde ab einer bestimmten Größe gut Druck ausüben.
Einige versuchen diese abzocke auf ihre Art entgegen zu wirken (raubkopieren) aber da dies unstrukturiert ist und das Ziel nicht sichtbar, ist auch das Mittel (raubkopieren) um eine bessere Vertriebspolitik zu erreichen nicht sinnvoll.

Die Masse spricht und deshalb muss sich die Masse zusammentun damit sich was ändert Wink


Ey sag mal du hast ja wohl auch nciht mehr alle beisammen oder? das ist die dümmste idee die ich hier jemals gelesen habe. Nicht nur das das ein freiheitsfeindliches system ist, es ist auch noch dreist. Ich könnte auch sagen: Nur dünne und gesunde menschen dürfen bei Burger King essen oder sich Chips und Cola kaufen. Dicke und faule nicht. Oder nur gläubige Christen dürfen auf den Friedhof gehen. Deine tolle revolotion ist nichts weiter als antikquiertiertes klassendenken. Warscheinlich sollen euch die spiele auch noch von einem Neger(sorry für den ausdruck) gebracht werden.


RE: Special: Wie Geldgier die ganze Spielebranche verschmutzt - Xeroxys - 25.07.2012 16:56

Sigma-Draconis :

Xeroxys :
Wird Zeit für eine Gamerrevolution. Ich verstehe immernoch nicht wieso so viele Gamer darüber klagen aber sie sich nicht zusammenschließen und eine Struktur mit gewissen regeln aufbauen. Zum Beispiel welche Spiele man kaufen darf und welche nicht (mag sein das sich dies krass anhört, aber die Ausgrenzung von Spielen ist nötig um ihnen das Geld den Unternehmen zu kürzen, denn in der Ökonomie spricht eben nur das Geld deutlich).
Eine Exklusivität der Mitgliedschaft würde auch entscheidungsschwache Menschen (Kinder, unreife Jugendliche) in eine Entscheidungssituation bringen die sich nichtmehr umgehen können. Entweder sie schließen sich an (müssen sich an die Regeln halten) oder sie werden dieser besonderen Gemeinschaft ausgeschlossen. Dies würde ab einer bestimmten Größe gut Druck ausüben.
Einige versuchen diese abzocke auf ihre Art entgegen zu wirken (raubkopieren) aber da dies unstrukturiert ist und das Ziel nicht sichtbar, ist auch das Mittel (raubkopieren) um eine bessere Vertriebspolitik zu erreichen nicht sinnvoll.

Die Masse spricht und deshalb muss sich die Masse zusammentun damit sich was ändert Wink


Ey sag mal du hast ja wohl auch nciht mehr alle beisammen oder? das ist die dümmste idee die ich hier jemals gelesen habe. Nicht nur das das ein freiheitsfeindliches system ist, es ist auch noch dreist. Ich könnte auch sagen: Nur dünne und gesunde menschen dürfen bei Burger King essen oder sich Chips und Cola kaufen. Dicke und faule nicht. Oder nur gläubige Christen dürfen auf den Friedhof gehen. Deine tolle revolotion ist nichts weiter als antikquiertiertes klassendenken. Warscheinlich sollen euch die spiele auch noch von einem Neger(sorry für den ausdruck) gebracht werden.


Was soll daran freiheitsfeindlich sein? Das man eine Interessensgruppe gründet die Interessen durch Regeln reguliert? Deine Beispiele sind zudem völlig aus der Luft geholt, denn hier kann man nicht den Kauf der Spiele auf bestimmte Gruppen eingrenzen sondern hier war die Aussage das die Gruppe sich freiwillig danach richtet auf gewisse Spiele zu verzichten um die Entwickler wieder dazu bewegen mehr qualität an den Tag zu bringen. Und mit Klassendenken sowie Nationalität hat dies genauso wenig zu tun. Interessengruppierungen mit exklusivität mit welchen Bedingungen auch immer gibt es zu genüge in der heutigen Gesellschaft. Welche davon schlecht und welche davon gut sind, ist differenziert zu betrachten.

Bitte das nächste mal konstruktivere Gegenkritik Wink Ich habe nur ein Anreiz gegeben, das es nicht perfekt von einer Person durchdacht werden kann sollte auch dir klar sein.


RE: Special: Wie Geldgier die ganze Spielebranche verschmutzt - KostenloserPenner - 25.07.2012 19:05

Endlich mal ein Bericht der die Warheit aufdeckt
Diese Fanboys echt *facepalm*
Ea macht das mit allem z.b. auch Fifa
Und dan sollten sie sich nicht Wundern das dan irgendwan mal die Piraterie steigt!
Deswegen kriegt man ja auch heute für ein Illegalen "musik oder spiele download" 5 jahre und ein kinderschänder 3 auf bewährung.
Ich bleibe immer Gta treu weil sie einfach Klassische spiele herstellen sie machen einfach klassiker mit Qualität und diese Industrie hat halt ihre seele noch nicht verkauft
Rockstar<3


RE: Special: Wie Geldgier die ganze Spielebranche verschmutzt - lolZ - 25.07.2012 22:09

Also was für Ansichten hier einige haben...
Das Durchschnittsalter hier scheint bei 15 zu liegen und dazu sind hier auch noch alle von denen Wirtschaftsexperten.
Das Raupkopieren hier rechtfertigen zu wollen ist ja mal unterste Schublade.
Leute, macht euch erstmal schlau wie die Wirtschaft da draußen funktioniert!
Es gilt eben bei geringstem Aufwand maximale Gewinne einzufahren und wie man sehen kann geht gerade bei Spieleserien das Konzept auf.
Halo wird nur indirekt weitergeführt. Die erste Storyline ist abgeschlossen und hielt ein offenes Ende bereit. Wenn es einem nicht passt, dann muss er es auch nicht kaufen!
Es gibt genauso auch genug Spiele, welche ware Perlen sind. Und gerade Serien wie God of War, Halo oder Gears of War, welche vom vornherein auf mehrere Teile angelegt waren, würde ich da nur bedingt mit reinzählen.
Viel wichtiger ist aber immernoch, dass hier mal die Leute weiter über den Tellerrand schauen und nicht nur bis zu ihrer PS3. Wie ich schon sagte ist mittlerweile jede Branche auf radikale Gewinnmaximierung ausgelegt und gerade bei Großkonzernen sollte einem das klar sein.
Der Branche ist mit der Unterstützung von Indie-Games und -Studios mehr geholfen als mit Boykott.
Und den Gamern schadet es auch nicht sich mal ein bißchen zum Thema Wirtschaft weiter zu bilden.
Sorry dass es schon wieder so viel ist und wnn sich jetz hier einige auf den Schlips getreten fühlen, aber wenn ich mir hier den Großteil der Kommentare durchlese bekomm ich echt nen dicken Hals...


RE: Special: Wie Geldgier die ganze Spielebranche verschmutzt - DaRkRaPiD - 25.07.2012 23:07

Als ich fertig mit Lesen war, dachte ich: Ohh, schon zu ende Sad

So sieht es nunmal aus, dass mit Rockstar allerdings hätte ich nicht gedacht...


RE: Special: Wie Geldgier die ganze Spielebranche verschmutzt - NeithLeonhart - 26.07.2012 01:48

PSP4ME :
Als Beispiel würde sich dafür God of War und Halo anbieten. Die Story war mit Teil 3 eigentlich jeweils abgeschlossen, geht aber jetzt doch noch in die Verlängerung.


Prinzipiell stimm ich dir zu, dass aus manchen abgeschlossenen Serien weiterhin Kapital geschlagen wird. Aber dieses Beispiel mit GoW ist unglücklich gewählt.
GoW 4 aka Ascension ist keine Fortführung der Story, sondern lediglich die Vorgeschichte von Kratos, als er noch sterblich war.

Halo … ist Ansichtssache.

(Warum ist fast jedem meiner Posts Rechtschreibfehler, Legasthenie fttt?!)


RE: Special: Wie Geldgier die ganze Spielebranche verschmutzt - Flik - 26.07.2012 09:12

Langer, mit wahrheit Überfluteter, Text. Alleine für die Arbeit gibt es ein danke und für die Wahrheit noch ein danke. Was die Spielindustrie heute mit uns macht, und vor allem mit den Mitarbeitern, ist schon lange nicht mehr OK. Geld regiert die Welt. M4xFPS (ein Kommentator) hat mal ein 30 Minuten Video gemacht, wo er in die Geldgeilheit der Spielindustrie eingeht. Angucken lohnt sich.



RE: Special: Wie Geldgier die ganze Spielebranche verschmutzt - DoubleDD_aka_domis4 - 28.07.2012 22:21

Wow,

um ehrlich zu sein, fand ich mich schon fast paranoid solches Gedankengut unter all meinen CoD spielenden Freunden zu haben. Schön, dass viele Spieler diesen Gedanken über den Kapitalismus teilen.
Da bestätigt sich wieder: Komisch ist man nur, wenn man es selbst nicht merkt.

Ich muss dazu sagen, ich boykottiere. Ich kaufe mir keine CoD Titel mehr, kein Battlefield mehr und unterstütze Indie Developer. Ich werde höchstwarscheinlich die OUYA Konsole kaufen, anstatt einer Xbox 720. Meine Einkaufsliste für dieses Jahr ist recht überschaubar:
- Assassins Creed 3
- Watch Dogs
- evtl. Indie Titel
- Skyrim DLCs (Dawnguard ist durchaus sein Geld wert)

Gute Spiele erwarte ich nicht mehr von Activision und EA. Ich konzentriere mich auf die, die Qualität zumindest vor Quantität stellen und innovativ sind. U. a. Remedy, Mojang, Bethesda, Game Freak und viele kleine 1 Mann Unternehmen in der Indie Branche.


R.I.P Square Soft, Ensemble Studios, Lucas Arts. Würden in Zukunft doch nur ähnlich professionelle Studios arbeiten.

EDIT: Der non-kiddy-Bereich von PSPking?


RE: Special: Wie Geldgier die ganze Spielebranche verschmutzt - Axido - 30.07.2012 22:54

Ich hab ja gewusst, wie es bei den Entwicklern zugeht und im Großen und Ganzen war das nichts Neues für mich, was der Bericht so beinhaltet, aber wenn ich die Zahlen lese, kriege ich jetzt noch Tränen in den Augen und Kotzkrämpfe. Dicht machen müsste man all die Firmen, die ihre Entwickler so ausbeuten. Dass es in anderen Branchen natürlich gang und gäbe ist (hab da schon meine persönlichen Erfahrungen machen dürfen...aber wer es sich gefallen lässt, ist einfach selbst Schuld), weiß man ja, aber dass jetzt auch noch die Spieleentwicklung so stark betroffen ist, sollte eine Warnung für jeden sein, der Spaß am Spielen hat. Doch was tun? Wenn wir nicht kaufen, kommen die Publisher auf noch dümmere Ideen oder geben uns noch die Schuld. Einsicht ist keine Selbstverständlichkeit. Man (vorrangig wir Spieler) müsste schon die Hunde von EA mit der Schnauze voran in das Verdauungsendprodukt drücken, das sie uns in Spielehüllen oder als Downloads verkaufen wollen. Zudem müssten die Entwickler als Einheit für ihr Recht kämpfen. Eine Klage aufgrund dieser menschenunwürdigen Bedingungen bei der Entwicklung von Spielen wäre doch das Mindeste. Würden sich die geknechteten Studios eines Publishers zusammenschließen und eine Sammelklage einreichen, könnte die geballte Wirkung ausreichen, etwas zu verändern. Das System kann nur bestehen, solange es nicht zumindest ins Wanken gerät.
Um auf unsere Möglichkeiten des Protestes zurückzukommen:
Wir sollten uns, wenn uns wirklich etwas an unseren Spielen liegt, engagieren gegen die momentanen Bedingungen, protestieren und boykottieren, lautstark unsere Meinung kundtun und die Gründe für unser Handeln offen darlegen! Wir sind keine Raubkopierer, wir sind überzeugte Nicht-Käufer. Wir tragen nichts zu den Umsätzen bei, weil wir keine Leistung für unser Geld erhalten. Ich weiß nicht, was ihr so macht, aber ich spiele kein CoD nach Teil 4, weil ich Preis und Leistung abwäge. Ich kaufe keine DLC, die ich für unsinnig halte und wenn einer mir sagt, ich müsse ihn unbedingt laden, hat derjenige Pech gehabt. Generell halte ich nichts von Zusatzinhalten wie Mappacks, kostenpflichtigen Endings und DLC-Kram, der direkt zum Release erscheint. Sowas gehört ins eigentliche Spiel oder gratis nachgeliefert, aber nicht für Unsummen nochmals verkauft. Darum kaufe ich all das nicht. Wenn ich als DLC-Muffel schon etwas nachträglich lade, dann Dinge, die das Spiel wirklich erweitern. Dinge, über die man sich erst nach dem Release Gedanken gemacht hat und die wirklich ihr Geld wert sind. Ich bin leider abgeschweift, also zurück zum eigentlichen Punkt: Selbst wenn wir Foren mit unserem Frust fluten und Support-Mailadressen mit zahlreichen und endlos langen Beschwerdebriefen bombardieren müssen, sollten wir es wirklich tun. Wir sollten uns nichts gefallen lassen. Wir müssen zeigen, dass es so nicht weitergehen kann und jede Möglichkeit nutzen, die uns zur Verfügung steht: Petitionen, Boykotts, was auch immer. Präsenz zeigt Wirkung. Ich hoffe, einige denken darüber nach und tun etwas. Wenn jeder seinen Teil beiträgt, haben wir eher eine Chance, wieder vollwertige Spiele zum Vollpreis zu bekommen. Und wenn jemand wirklich mit dem momentanen Kurs einverstanden ist: denkt mal daran, dass ihr es besser haben könntet als jetzt. Mehr Geld für anderen Kram, wenn DLCs nicht mehr so teuer wären oder Pay2Win abgeschafft wird.
Was mich außerdem sehr beschäftigt hat, war Riccitellos Witz von einem Statement über die Zahlungsmoral von Spielern. Wie soll man mehr für ein Spiel ausgeben als man hat? Soll man auf Essen, Hygiene und jeglichen Komfort verzichten...für eine Nacht sinnloses Geballer in BF3 oder 4 oder was auch immer? Schlimme Realität wird sein, dass tatsächlich Suchtpotenzial schamlos ausgenutzt wird. So sind EA und Activision die reinsten Drogendealer und gehören verboten. Außerdem grenzen solch unverschämte Methoden an Glücksspiel, was nichts in Kinderzimmern zu suchen hat. Ok, man muss eigentlich davon ausgehen, dass Kinder in Ballerspielen nichts zu suchen haben...aber wie ist es denn wirklich? Jungs, die nicht einmal Haare am Sack haben, halten auf Weihnachtsfotos das neueste CoD in Händen und grinsen so hämisch, dass man plötzlich mehr Sympathie für Schulhofschläger empfindet, die besagten Kindern in den Pausen ordentlich den Kiefer richten, als für sie selbst. Keine Sorge, ich schlage keine kleinen Kinder, aber ich werde aggressiv, wenn ich sowas sehen muss. Das tut aber nichts zur Sache. Was ich sagen will, ist, dass sich solch eine Firma nicht anmaßen kann, Menschen einfach in Schuldenfallen tappen zu lassen, weil sie ihre Mikrotransaktionen nicht überblicken können. Und damit meine ich auch die Erwachsenen.
Wir wissen nicht, ob ein Massenprotest funktionieren würde, aber nichts tun und hoffen wird niemals für gute Spiele sorgen. Dafür gibt es zu wenige Firmen, die noch mit Leidenschaft Spiele produzieren, welche sich dann unser Leben lang in unseren Gehirnen festsetzen. Und es wird immer Kids geben, die es einfach nicht besser wissen und den Schrott kaufen, den man ihnen vorsetzt. Wenn ihr könnt, zeigt ihnen, wieviel Spaß man früher haben konnte...ohne DLC, ohne P2W, ohne Ausbeutung...
Doch drängt es ihnen nicht auf. Schlagt es ihnen einfach vor und hofft, dass sie erkennen, welche Qualität ältere Spiele haben.

Entschuldigt diesen langen Text, doch mir liegt es wirklich am Herzen, dass irgendwann mal etwas besser wird. Ich will wieder mehr Spiele, die es auch zu spielen lohnt.


RE: Special: Wie Geldgier die ganze Spielebranche verschmutzt - Cress - 02.08.2012 23:32

Leider scheiße !


RE: Special: Wie Geldgier die ganze Spielebranche verschmutzt - pspzocka - 03.08.2012 18:02

man du hastecht recht das ganze geht mir eh schon immer voll auf den sack!


RE: Special: Wie Geldgier eine ganze Branche verschmutzt - qwertz123123 - 03.08.2012 21:38

KingRanger :
Schlimm, dass es immer Leute gibt die die Lage nicht verstehen. Alles auf der Welt dreht sich nur noch ums Geld. In Krankenhäusern und Arztpraxen ist man nur noch ein zahlender Kunde und wer kein Geld hat, bleibt auf der Strecke.

Das größte Problem der Spieleindustrie ist der Zwiespalt zwischen einem möglichst schnellen Release eines Spieles und dessen Fertigungsstatus. Wie viele Spiele wirken unfertig und sind mit Bug's überhäuft...bis irgendwann mal ein Update oder ein DLC kommt, mit dem fehlende Komponenten nachgereicht werden.

Noch schlimmer finde ich das Wort "Globalisierung" im Bezug auf Videospiele. Sei es Sony's Unterschiede in ihren PSN Netzwerken, wo man ein Spiel nur im Australischen PSN bekommt und sonst nirgendwo auf der Welt. Logik ? Gibt's nicht. Auch das viele Top-Games ihren Weg aus Japan nicht in unsere Konsolen finden, finde ich schade. Siehe Tales of Innocense R für die Vita :/.

Man sollte mal mehr die Spieler in den Vordergrund ziehen und mit ihnen zusammen zu arbeiten. Das würde viel Geld sparen, da so mancher Flop hätte vermieden werden können. Einfach Online-Umfragen starten, was man sich in einem neuen Teil wünscht und man hätte direkt ne größere Käuferschicht und kostenlose Werbung, da sich soetwas rumspricht.

ps.

Wenn jemals so ein Mikrotransaktions System erscheint, höre ich auf zu spielen. Dann können mich die Entwickler mal kreuzweise. 10 Cent pro Magazin ? Einfache Rechnung:

10 Cent x Anzahl der Magazine.....

Man wechselt sein Magazin ca. 3 mal die Minute. Bei einer Spielzeit von 3 Stunden Abends.

180 x 3 = 540. Das wären 540 x 10 Cent = 54 Euro pro Abend.

Wenn man also ca. 3 mal die Woche spielt, wären dass (3 x 4) x 54 = 648 Euro pro Monat.

Dazu kommt noch die Respawn Gebühr usw...

Und da sind die wirklich aktiven Clanspieler, die noch öfter davor sitzen, noch mit höheren Kosten belastet.

Das gibt dem Begriff "Schulden durch Spielsucht" eine ganz neue Bedeutung....


ja toll du kannst rechnen. du verstehst glaub ich nicht das dein beispiel völlig übertrieben und unrealistisch ist. die werden wohl kaum munition oder ähnliches zum kauf anbieten ...

sieh dir einfach die handyspiele an. die meisten finanzieren sich durch mikrotransaktionen und das sehr gut. AAA games würden dadurch komplett den bach runtergehen.

das thema finde ich sowieso total unsinnig. jeder mensch mit ein bisschen verstand weiß das jeder softwarehersteller auf profit aus ist.
und ? wer ist das nicht ?


EDIT : ausserdem gibt es team bondi schon ne weile nicht mehr. die haben sich nicht von rockstar getrennt, die sind pleite gegangen.


RE: Special: Wie Geldgier die ganze Spielebranche verschmutzt - XSpalter - 04.08.2012 08:26

Wie sieht es mit kaufen im Android store aus? Big Grin
Das Einzige was dort stört ist das google geld ohne ende macht.
Aber es wird immer Leute geben die andere für sich schuften lassen und das große Geld machen.
Für mich bleibt der Android Store die beste Lösung Smile
Jeder kann Spiele programmieren und ist auf dem selben Level wie Gameloft oder wie sie hießen ^^

Mfg XSpalter