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Im Test: Call of Duty - Black Ops 2 - Druckversion

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Im Test: Call of Duty - Black Ops 2 - alexking - 19.11.2012 19:42



Vollständiger Spielname: Call of Duty: Black Ops 2
Publisher: Activision
Entwickler: Treyarch

Release: 13. November 2012

Altersfreigabe: ab 18 (USK)
Uncut: Ja
Genre: Ego-Shooter

Spieler: 1-16
Sprache/Texte: Deutsch/Deutsch
Dateninstallation: Nein

PlayStation Move: Nein
Stereoskopisches 3D: Ja
Online-Pass: Nein

Lightbulb Angebot: Call of Duty Black Ops 2 (Amazon)



Die Pflicht ruft wieder

Der erste Black Ops Ableger der Call of Duty Reihe erschien 2010 und brach alle Verkaufsrekorde. Noch heute spielen Hunderttausende den fantastischen Multiplayer. Bedurfte es da überhaupt einen Nachfolger? Activision und Treyarch meinen ja und veröffentlichen mit Call of Duty Black Ops 2 die Fortsetzung zum Ego-Shooter Spektakel. Dabei hat man im Vorfeld angekündigt, das Spiel zu revolutionieren und alles besser zu machen. Blödes PR Gewäsch oder steckt doch mehr dahinter? Wir haben es für euch heraus gefunden.


Aha Erlebnis in der Kampagne

Zunächst stürzen wir uns in die Kampagne, die beim Vorgänger recht schwach ausgefallen war. Gleich von Beginn an fällt auf, dass sich Treyarch Mühe gegeben hat möglichst viel Abwechslung ins Gameplay zu bringen. Ihr seid nicht nur mit dem Maschinengewehr im Anschlag unterwegs, sondern bedient euch zwischendurch auch vielseitiger Fortbewegungsmittel. So gibt es etwa eine Reitpassage im mittleren Osten, eine Jeep-Fahrt, einen Jet-Einsatz, einen Wingsuit-Absprung und auch Drohnen könnt ihr an einigen Stellen steuern. Glücklicherweise hat man die vielen nervigen Zeitlupen-Einlagen entfernt.

Eure Einsätze finden wieder einmal auf der ganzen Welt statt. Unter anderem bereist ihr Afghanistan, Singapur, Angola, Panama und Los Angeles. Die Abschnitte sind dabei optisch sehr unterschiedlich gestaltet und nichts wirkt konserviert. Black Ops 2 spielt eigentlich im Jahr 2025, aber einige Flashbacks werfen euch auch in die 80er Jahre zurück. Dabei ist die Story um den gealterten Frank Woods und seine Erinnerungen geknüpft. Der Bösewicht im Spiel ist Raul Menendez, welcher die USA mit gekaperten Drohnen angreift und dem ihr Einhalt gebieten müsst. Dabei spielt ihr hauptsächlich die Person des Navy Seals Mason, schlüpft aber zwischendurch immer wieder in andere Rollen, darunter sogar in die des Bösewichts. Dadurch wirkt das Story-Konstrukt zuweilen leider völlig wirr und reißt euch so aus der Atmosphäre.



Made in Hollywood

Die Inszenierung ist dafür wieder einmal bombastisch und lässt so manchen Hollywood-Streifen alt aussehen. Es wird Action nonstop geboten, aber abseits der „Schieß-auf-Alles-was-dir-im-Weg-steht-Methodik“ hat sich Treyarch auch einige Neuerungen ausgedacht. So lässt sich die Story nun beeinflussen. Ihr könnt weitreichende Entscheidungen treffen, etwa ob ihr einen Feind am Leben lasst oder diesen tötet. Dies wirkt sich dann auf den Spielverlauf aus und ihr seht etwa ein anderes Ende. Auch den Makel der berüchtigten Schlauch-Levels hat man ausgemerzt. Ihr werdet zwar immer noch merkbar geführt, aber die Areale sind vielerorts nun deutlich weitläufiger als in anderen Call of Duty Teilen. So lassen sich alternative Routen finden. Ihr könnt etwa direkt auf eine Meute heranstürmender Gegner zu preschen oder aber ihr sucht euch eine Sniper-Position und knipst die Feinde in Ruhe aus. Auch Vorbeischleichen ist an einigen Stellen möglich.

Ein paar Momente jenseits der Realität gibt es dann aber doch noch, etwa wenn ihr auf einem Pferd reitend mit einem Raketenwerfer einen Heli vom Himmel holt – aber das ist nun mal Call of Duty. Um den Zukunftsszenario gerecht zu werden, gibt es einige futuristische und sehr coole Waffen und Gadgets im Spiel. Dazu gehört etwa ein Röntgen-Visier, mit dem ihr Gegner durch Wände sehen könnt oder ein Tarnanzug, der euch fast unsichtbar werden lässt. An einigen Stellen könnt ihr auch Kampf-Roboter auf die Feinde loslassen oder Geschütze hacken und damit alle Feinde in einem Raum ausschalten, bevor ihr diesen betretet. Dümmlich wie eh und je ist leider erneut die KI ausgefallen, die teils völlig teilnahmslos mit dem Rücken zu euch steht und darauf zu warten scheint abgeballert zu werden.



Ungewohnte Freiheit

Völlig neu an Bord sind die Eingreiftruppen-Missionen. Diese stehen euch während der Kampagne immer nur zeitlich begrenzt zur Verfügung. In ihnen müsst ihr bestimmte Ziele erfüllen, könnt dabei aber völlig frei vorgehen und in verschiedene Soldaten schlüpfen, auf einen Kampf-Roboter wechseln oder euren Soldaten taktisch aus der Luft Befehle erteilen. Euer Abschneiden bei den Missionen wirkt sich ebenfalls auf die Story aus. Ein wirklich schönes Konzept, von dem man sich noch mehr gewünscht hätte - leider gibt es insgesamt nur 5 Strike-Force Missionen.

Toll: Vor jedem Einsatz in der Story kann man sich nun auch sein Equipment selbst zusammen stellen. Neue Waffen, deren Handling wieder einmal klasse ist und Gadgets schaltet man durch das Erreichen bestimmter Herausforderungen frei. Dadurch erhöht sich auch der Widerspielwert der Kampagne um Einiges. Wie es sich für ein Black Ops gehört, ist natürlich auch der Zombie-Modus wieder mit an Bord. Dort gibt es nun drei verschiedene Möglichkeiten, den klassischen Überlebensmodus, die Entschlüsselung der Mysterien von Tranzit und einen völlig neuen 4 vs. 4 Modus namens Schmerz, bei dem der letzte Überlebende gewinnt. Die Karten haben uns im ersten Black Ops zwar etwas besser gefallen, aber DLC-Nachschub ist bekanntlich im Anmarsch.



Grafik aus der Konserve

Kommen wir zum Punkt, an dem sich die Geister scheiden, die Grafik. Die Optik baut wieder einmal auf der mittlerweile recht betagten IW-Engine auf. Deren großer Vorteil ist es, dass sie stabile 60 fps auf den Bildschirm zaubert. Dafür sieht Call of Duty seit Jahren mehr oder weniger gleich aus. Nachwievor wirken die Kulissen gelungen und auch die Texturen sind größtenteils in Ordnung, ebenso wie die schönen Licht- und Partikeleffekte. Die Probleme der Engine werden aber erst bei näherem Hinsehen deutlich. So mangelt es vor allem an der realistischen Darstellung von feineren Texturen. Dazu gehören Gräser, Blätter und auch die Haarpracht der Personen. Hässlich: Die Schatten weisen arge Stufen aus, die selbst so manches PlayStation 2 Spiel besser im Griff hatte.

Dennoch ist die Grafik insgesamt solide, was auch für die Vertonung gilt. Die Synchronsprecher machen ihren Job gut, allerdings gibt es an ein paar Stellen Probleme mit der Soundabmischung, sodass man die Dialoge schwer verstehen kann.



Mehrspieler-Granate mit neuen Ideen

Das Kernstück eines jeden Call of Duty bildet seit jeher der Online-Multiplayer und das ist auch bei Black Ops 2 nicht anders. Wieder einmal gibt es massig Modi, darunter die Standard-Sachen wie TDM, CTF, Domination, Kill Confirmed, Hardcore und auch wieder die lustigen Wettspiele. Ihr schaltet wie gewohnt neue Waffen, Aufsätze und Ausrüstung frei, indem ihr im Rang aufsteigt. Völlig neu hingegen ist das „Nimm-10-System“. Dabei stehen euch 10 Slots zur Verfügung, die ihr fast völlig frei selbst belegen könnt. So könnt ihr etwa auch zwei primäre Waffen tragen, müsst dafür aber auf Perks verzichten oder macht es genau umgekehrt. Dies wird durch die neuen Wildcards ermöglicht, die jeweils einen Slot kosten. Eure Klassen werden so noch viel individueller.

Statt der bisherigen Killstreak-Serien, gibt es nun Punkte-Serien. So werden auch Aktionen belohnt, die dem Team helfen, wie Assists, Erobern von Flaggen oder das Verteidigen eines Team-Mitglieds. Neu an Bord ist auch das Liga-Spiel, bei dem ihr mit gleich starken Spielen zusammengesteckt werdet und dann euch nach oben arbeitet. Das Kampftraining findet nun gegen einen Mix aus CPU und echten Gegnern statt. Das Theater ist natürlich auch wieder mit von der Partie. Zudem ist Treyarch mit YouTube eine Kooperation eingegangen, so dass ihr erstmals die Matches auch live streamen könnt ohne dafür zusätzliche Hardware zu benötigen. Außerdem sind die Elite Features ab sofort für alle Black Ops 2 Spieler kostenlos verfügbar.

Zum Start beschwerten sich viele PS3-Spieler über Verbindungsprobleme und Freezes. In unseren Tests kurz nach dem offiziellen Release liefen die Server jedoch stabil. Die anfänglichen Kinderkrankheiten gab es bei jedem Call of Duty, wurden dann aber auch schnell bereinigt, sodass wir hierfür in der Wertung nichts abziehen.


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Das Fazit

Call of Duty: Black Ops 2 bietet vor allem in der Kampagne viele Neuerungen, die man so nicht hätte erwarten müssen. Man entfernt sich deutlich vom Klischee, das ein ganzes Genre geprägt hat und bietet beim Gameplay eine neue Vielfalt, die man sich bei manch anderem Ego-Shooter wünschen würde. Im Multiplayer ist es ohnehin wieder eine Bank mit vielen Modi und der suchterregenden Motivation immer weiter im Rang aufzusteigen, die euch über viele Monate hinweg an die Konsole fesseln kann. Dabei kann man dann auch über die Mängel wie die veraltete Engine und die dämliche KI hinwegsehen. Black Ops 2 wird nicht nur wieder Verkaufsrekorde brechen, sondern dieses Mal auch zu recht !



Wertung
_________________________________________________


+ Fantastischer Multiplayer mit neuen Ansätzen
+ Hollywoodreife Inszenierung
+ Stabile 60 Frames
+ Deutlich aufgewertetes Gameplay in der Kampagne
+ Coole Strike-Force Missionen
+ Beeinflussbare Story …


- … die aber stellenweise recht wirr ist
- Betagte Grafik-Engine
- Gewohnt dämliche KI






RE: Im Test: Call of Duty - Black Ops 2 - Perox - 19.11.2012 19:49

Call of Duty kann ich nie übel nehmen! Irgendwie kauft es sich jeder am Ende sowieso! Angemessene Bewertung! thumb


RE: Im Test: Call of Duty - Black Ops 2 - myRonnix - 19.11.2012 20:08

Perox :
Call of Duty kann ich nie übel nehmen! Irgendwie kauft es sich jeder am Ende sowieso! Angemessene Bewertung! thumb


^
Thats my boy


RE: Im Test: Call of Duty - Black Ops 2 - DJ-Cool_96 - 19.11.2012 20:18

alexking :
+ Stabile 60 Frames


Ich hab bis jezt eine Runde Bei einen Kumpel gespielt. Ok nicht die Kampagne aber wir wollten halt Zombies spielen.
So schon gefreut auf Tranzit modus. und dann die Enttäuschung:
Das game läuft mit 10fps und somit ist zumindest im Splitscreen zombies unspielbar.
Schade Treyarch wirklich Schade.

Ich werds mit fürs erste nicht kaufen.
Erst wenns zum Release von MW4 nur noch 30€ kostet Tongue


RE: Im Test: Call of Duty - Black Ops 2 - alexking - 19.11.2012 20:22

Also bei mir gab es keine Framerate-Einbrüche. Aber im Splitscreen kann es auch nur mit 30 fps laufen, da die 60 fps aufgeteilt werden müssen. Ist dann aber trotzdem noch flüssig. 10 fps ist ja fast ein Standbild. Ist vielleicht ein Bug.


RE: Im Test: Call of Duty - Black Ops 2 - Ikaros-Chan - 19.11.2012 20:43

Ich finde das Game hammer Smile. Nur die Maps sind alle müll. Ein paar ganz okay. Aber die alten Blops Maps waren besser :/. Was mich aber tierisch im Multiplayer nervt ist das die stärkere Waffe gewinnt. Das kotzt so an. Auserdem benutzt jeder diese p90 verarsche PDW.. Die ist owerpowered..und ich kann damit nicht umgehen.

OT: @all: Ist zwar Off topic aber ich hab eine Frage. Geht bei euch noch Nuketown 2025? Bei mir ist es weg. Also die Liste Nuketown 2025. Ich hab es mir nochmal runtergeladen. Klappt immernoch nicht Sad.


RE: Im Test: Call of Duty - Black Ops 2 - HiTHoT - 19.11.2012 21:03

Sora97 :
Ich finde das Game hammer Smile. Nur die Maps sind alle müll. Ein paar ganz okay. Aber die alten Blops Maps waren besser :/. Was mich aber tierisch im Multiplayer nervt ist das die stärkere Waffe gewinnt. Das kotzt so an. Auserdem benutzt jeder diese p90 verarsche PDW.. Die ist owerpowered..und ich kann damit nicht umgehen.

OT: @all: Ist zwar Off topic aber ich hab eine Frage. Geht bei euch noch Nuketown 2025? Bei mir ist es weg. Also die Liste Nuketown 2025. Ich hab es mir nochmal runtergeladen. Klappt immernoch nicht Sad.


Same here !


RE: Im Test: Call of Duty - Black Ops 2 - MatzeO - 19.11.2012 21:42

Nuketown wurde von Activision entfernt und wird nur noch für Events eingefügt.

http://callofduty.4players.de/board1-callofdutyseries-de-news-fragen-und-fehler/board23-news-von-unseren-redakteuren-f%C3%BCr-user/70990-call-of-duty-black-ops-2-nuketown-2025-playlist-entfernt-update/?s=169521b984e28c5f09e94292b7ceb5fa7987bb11


RE: Im Test: Call of Duty - Black Ops 2 - laughingMan - 19.11.2012 21:43

Wie ist eigentlich die Situation mit den Cheatern am PC? Ich habe irgendwo gelesen, dass es da trotz allem schon Aimbot und Co. gibt.


RE: Im Test: Call of Duty - Black Ops 2 - Zeico - 19.11.2012 22:16

Also ich finde die Bewertung auch okay.
Habe den singleplayer zwar noch nicht angespielt, aber der multiplayer ist schon ganz cool.
Fabd allerdings den MW3 Multiplayer auch top.
Einfach und unkompliziert.

Die Maps sind okay aber es geht auch deutlich besser.


RE: Im Test: Call of Duty - Black Ops 2 - Flik - 19.11.2012 22:26

DJ-Cool_96 :
Das game läuft mit 10fps und somit ist zumindest im Splitscreen zombies unspielbar.


Ich habe gelesen/gehört, dass es an dem vielen Feuer, Rauch und den vielen Zombies liegt, dass die Konsole regelrecht schlapp macht. Dazu kommt dann noch Splitscreen.


RE: Im Test: Call of Duty - Black Ops 2 - LordJunk - 20.11.2012 08:36

alexking :
Also bei mir gab es keine Framerate-Einbrüche. Aber im Splitscreen kann es auch nur mit 30 fps laufen, da die 60 fps aufgeteilt werden müssen.


sicher?
konnte man im letzten teil nicht sogar mit 4fachem splitscreen spielen?
hat man da nur 15fps pro screen?

ich glaub das bei splitscreen nur die auflösung reduziert wird, und die fps stabil bleiben auch bestimmt auf 60fps


RE: Im Test: Call of Duty - Black Ops 2 - alexking - 20.11.2012 12:06

Die Zeilenzahl halbiert sich ja eh automatisch, dadurch stehen zwangsweise weniger Pixel zur Verfügung, aber das alleine reicht nicht um trotzdem 60fps darstellen zu können, da das Geschehen ja gleich bleibt. 4 Spieler Splitscreen hab ich jetzt nicht getestet, aber ich gehe mal davon aus, dass es dann mit weniger Details und auch 30 fps läuft.


RE: Im Test: Call of Duty - Black Ops 2 - pvpwinner - 20.11.2012 15:03

Ich bin eigentlich der, der mehr an die Story eines Spiels interessiert ist. Mit Black Ops II war mir aufgrund des Autos, der die "Dark Knight"-Saga geschrieben hat, klar gewesen, dass die Handlung packend sein muss. An manchen Stellen ist der Perspektiven-Wechsel so plötzlich, dass man immer noch denkt, Mason zu sein. Aber doch in der Haut von Raul Menderez steckt. Und wenn man während dieser Phase eine Entscheidung wählen muss, ist es unglaublich genial, dass man nicht die Absichten des Helden berücksichtigt. Sondern dadurch optimal eigene Auswahl trifft. Es ist schwierig zu erklären. Aber bei der Wahl, ob eine Person ins Bein verletzt oder erschossen wird, würde man ja als Held die richtige Entscheidung treffen. Anders wäre, wenn man denkt die richtige Entscheidung zu treffen, aber doch die falsche macht. Und genau das hat mich so bei dem Spiel fasziniert.


RE: Im Test: Call of Duty - Black Ops 2 - alexking - 20.11.2012 20:19

pvpwinner :
Ich bin eigentlich der, der mehr an die Story eines Spiels interessiert ist. Mit Black Ops II war mir aufgrund des Autos, der die "Dark Knight"-Saga geschrieben hat, klar gewesen, dass die Handlung packend sein muss. An manchen Stellen ist der Perspektiven-Wechsel so plötzlich, dass man immer noch denkt, Mason zu sein. Aber doch in der Haut von Raul Menderez steckt. Und wenn man während dieser Phase eine Entscheidung wählen muss, ist es unglaublich genial, dass man nicht die Absichten des Helden berücksichtigt. Sondern dadurch optimal eigene Auswahl trifft. Es ist schwierig zu erklären. Aber bei der Wahl, ob eine Person ins Bein verletzt oder erschossen wird, würde man ja als Held die richtige Entscheidung treffen. Anders wäre, wenn man denkt die richtige Entscheidung zu treffen, aber doch die falsche macht. Und genau das hat mich so bei dem Spiel fasziniert.


An der Stelle war ich auch verwirrt, dachte auch erst ich sei noch Mason und hab ins Bein geschossen.


RE: Im Test: Call of Duty - Black Ops 2 - Nathan Drake - 21.11.2012 00:17

frag mich wie declassified ausfallen wird Big Grin


RE: Im Test: Call of Duty - Black Ops 2 - POSEIDON - 22.11.2012 01:52

92%

Und jetzt bitte nochmal ohne die rosarote Fanboy Brille, trolololol.


RE: Im Test: Call of Duty - Black Ops 2 - laughingMan - 22.11.2012 15:02

POSEIDON :
92%

Und jetzt bitte nochmal ohne die rosarote Fanboy Brille, trolololol.


Nur weil solche Tests objektiv sind und nicht die unzähligen Teile davor berücksichtigen, ist alexking kein Fanboy. Es heißt Test, nicht Vergleich mit dem Vorgänger. Wenn du Letzteres willst, dann schau dir Reviews von IGN zu Vita-Spielen an. Würde ich aber nicht empfehlen.


RE: Im Test: Call of Duty - Black Ops 2 - Axido - 23.11.2012 21:19

laughingMan :

POSEIDON :
92%

Und jetzt bitte nochmal ohne die rosarote Fanboy Brille, trolololol.


Nur weil solche Tests objektiv sind und nicht die unzähligen Teile davor berücksichtigen, ist alexking kein Fanboy. Es heißt Test, nicht Vergleich mit dem Vorgänger. Wenn du Letzteres willst, dann schau dir Reviews von IGN zu Vita-Spielen an. Würde ich aber nicht empfehlen.


Wieso? Weil sie Spiele in den Kontext setzen, in den sie auch gehören und nicht jedem Spiel wie einem kleinen Kind auf die Schulter klopfen und sagen "Da hast du dir aber viel Mühe gegeben."
So als wäre es das erste Spiel seiner Art.


RE: Im Test: Call of Duty - Black Ops 2 - alexking - 23.11.2012 22:15

POSEIDON :
92%

Und jetzt bitte nochmal ohne die rosarote Fanboy Brille, trolololol.


Ich bin kein Call of Duty Fanboy. Ich bewerte nur einfach das Spiel so wie es ist und muss mich nicht wie manch anderer Spieleredakteur daran erfreuen, das Spiel ohne Grund abzuwerten, weil es einen großen Namen hat.

Es ist unsinnig zu erwarten, dass man hier eine Revolution des Ego-Shooters erhält. Dann passt es auch nicht wenn der Vorgänger 10% mehr bekommen hat auf einigen Seiten, obwohl er schlechter ist. Das Genre hat sich ja nicht weiter entwickelt, so dass man nun völlig neue Maßstäbe ansetzen müsste. Wir bewerten in erster Linie den Spielspaß und da hat man bei diesem Spiel nun mal deutlich mehr von und das über Monate als bei anderen Spielen.

Zudem legen wir immer besonderen Wert darauf, dass die Relation zu anderen Spielen stimmt. Diese stimmt bei sehr vielen Kollegen absolut nicht. Man kann einem Black Ops 2 keine 70% geben, dann einem 08/15 Müll aber 80%, nur weil man da die Idee nett fand.

Als Beispiel mal unsere Kollegen von 4players, die für mich eigentlich fast immer völlig daneben liegen:

Black Ops 2 mit 74% zu bewerten und dann ein Of Orcs and Men mit 78% ??? Das ist trotz anderen Genres einfach nur lächerlich ...



Nathan Drake :
frag mich wie declassified ausfallen wird Big Grin



Der Test kommt am Sonntag. Auch dieses Spiel wird mehr bekommen als auf anderen Seiten, die es oft nicht einschätzen können, weil sie meinen es müsse so sein wie auf der PS3, was die Vita aber nicht leisten kann. Ich kann vorweg nehmen, dass Declassified zumindest im Multiplayer der beste Shooter ist, den es für mobile Geräte gibt. Aber eine Wertung um 90% wird er nicht bekommen, da es auch einige Mängel gibt. Es wird zwischen 80 und 85% landen. Wäre es ein PS3 Spiel, dann läge es bei mir zwischen um 60%, wie einige Ahnungslose meinen es für Vita einstufen zu müssen.


RE: Im Test: Call of Duty - Black Ops 2 - laughingMan - 23.11.2012 22:23

Axido :
...
Wieso? Weil sie Spiele in den Kontext setzen, in den sie auch gehören und nicht jedem Spiel wie einem kleinen Kind auf die Schulter klopfen und sagen "Da hast du dir aber viel Mühe gegeben."
So als wäre es das erste Spiel seiner Art.


Ich habe nichts von geschenkten Bewertungen geschrieben. Natürlich sollte so etwas noch fair ablaufen, aber wenn ich Reviews sehe, in denen beispielsweise die Grafik der Vita-Version als Minuspunkt gewertet wird, weil sie schlechter aussieht als auf der PS3, ist das einfach nicht in Ordnung.
Vergleiche sind in einem gewissen Rahmen ja okay, aber gerade bei CoD und NFS sieht man, dass man es niemandem Recht machen kann: NFS macht ein paar Sachen grundlegend anders, und unzählige beklagen sich darüber. CoD bleibt dem ursprünglichen Konzept treu, und alle regen sich darüber auf dass nichts Neues kommt.


RE: Im Test: Call of Duty - Black Ops 2 - Ikaros-Chan - 03.12.2012 21:52

Spoiler: (anzeigen)



RE: Im Test: Call of Duty - Black Ops 2 - Cüneyd67 - 08.12.2012 09:57

schlechtes review dass spiel ist schrott zuviele bugs


RE: Im Test: Call of Duty - Black Ops 2 - laughingMan - 08.12.2012 12:03

Cüneyd67 :
schlechtes review dass spiel ist schrott zuviele bugs


Nenne mir einen.
Ich hab mir mittlerweile tatsächlich das Spiel geholt(mein erstes CoDBig Grin), und klar, die Grafik sieht nicht so aus wie bei Crysis 3, aber ich habe lange kein so bugfreies und flüssig laufendes Onlinespiel gesehen. Es ist bei mir noch nie abgestürzt, ich habe noch keinen Bug zu Gesicht bekommen, und die angeblich so zahlreichen Camper sind gar nichts im Vergleich zu BF3, wo man ständig aus irgendwelchen Büschen niedergeschossen wird.
Apropos BF3: Das hat ziemlich ähnliche Systemvoraussetzungen, lief aber auf meinem PC erst nach 3 Tagen Fehlersuche, es hat einen Haufen Bugs, stürzt ab und zu mal ab und an die Lags will ich gar nicht mehr denken.


RE: Im Test: Call of Duty - Black Ops 2 - gutster - 20.12.2012 15:21

Hier mein Review zum Multiplayer:




RE: Im Test: Call of Duty - Black Ops 2 - Cedric-94 - 20.12.2012 15:37

Am letzten Wochenende habe ich es doch einmal wieder in meine PS3 eingelegt und ich hatte keinen Freeze...allerdings wieder diese nervigen Laggs...man sieht den Gegner, schießt und stirbt immer...dann schaut man in die Killcam und dort hat man selber nicht mal einen Schuss abgefeuert...ist in BO2 irgendwie ziemlich extrem...:/ Trotz NAT-Type OPEN und guter Internetleitung & Verbindung.

Werde am Wochenende nochmal den MP testen - bin aber mal gespannt auf den nächsten Patch, der die ganzen Menü-Ruckler auf der PS3 behebt.

Zum Schluss bleibt nur noch eines zu sagen: Hayabina, Hayabina!siesta