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Im Test: Injustice - Götter unter uns - pvpwinner - 29.04.2013 15:39 Genre: Kampfspiel Publisher: Warner Bros. Interactive Entwickler: NetherRealm Studios Systeme: PS3, Xbox360 Online-Multiplayer: Ja Uncut: Ja Altersfreigabe: USK ab 16 Jahren Sprache: Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch Texte: Deutsch, Englisch, Spanisch Online-Pass: Nein Stereoskopisches 3D: Nein zum Angebot (Amazon) Injustice: Götter unter uns ist unter uns Die Jungs von Netherrealm aka Midway haben aktuell ein neues Spiel im Gepäck. Nein, kein weiterer Teil von Mortal Kombat. Die Macher und Serienschöpfer der beliebten Prügel-Orgie wollen nun eine gewisse Distanz zu ihren bisherigen Erfolgen aufbauen und nehmen eine Auszeit was das MK-Universum angeht. Stattdessen arbeitet man mit dem DC-Verlag zusammen, um einer neuen Serie den Weg zu ebnen. Injustice: Götter unter uns heißt der brandneue Titel und soll trotz der Superhelden-Marke ein ganz anderes Licht auf die Lizenz werfen. Wenn die Helden zu Schurken werden... Stellt auch eine Welt vor, in der Superman, Batman, Flash & Co. zu Bösewichten werden ? Vorausgesetzt dass diese auch existieren, wäre dieser Umstand natürlich eine Grundlage für Chaos, Unterwerfung und einer Welt, in der Gerechtigkeit keine Bedeutung mehr hat. Als Spieler steigen wir in eine Auseinandersetzung zwischen den Helden und den Schurken ein, wobei der Joker wieder einmal jedem einen Schritt voraus war und mit einer Atombombe Metropolis in die Luft jagen wollte. Ab hier fängt die eigentliche Handlung an. FIGHT ! Ob gut oder böse - wenn eine Konfrontation unvermeidbar ist, wird diese durchgesetzt. Wir kommen auch gleich zum wesentlichen Punkt von Injustice - nämlich dem Kampfsystem. Hier zeigen sich deutliche Stärken von Ed Boon & Co., zumal die Jungs wie oben beschrieben mehr als 20 Jahre Berufserfahrung auf dem Gebiet haben. Ein Beat 'em Up ist in seinen Grundzügen ein eher simples Unterfangen. Man nehme einen Hintergrund und stellt zwei oder vielleicht auch mehr Kämpfer dazu. Diese zwei Aspekte stellen die Entwickler in dem Genre bisher immer nebeneinander. Was Netherrealm jedoch mit Injustice einführt, ist die ständige Wechselwirkung zwischen Hintergrund und Kampf. Solide Umsetzung und gute Verstimmung Ganz klar bewegt sich Injustice auf der 2D-Ebene, obwohl es auch Momente und Situationen gibt, wo sich 2D und 3D vermischen und eine Art 2,5D-Ansicht zustande kommt. So ist es viel mehr bei Special Moves und der Interaktion mit der Umgebung der Fall. Optisch gibt es hier nicht viel zu meckern. Der Grafikstil ist im Arcade-Bereich gehalten. Ich muss nur noch die Welt retten Wie üblich erwarten euch mit dem Multiplayer-Modus von Injustice Ranglisten-Matches, in denen ihr euren Profil hochleveln und somit neue Spiel-Karten freischaltet könnt. Leider beschränkt sich das Ganze nur auf Mann-gegen-Mann-Auseinandersetzungen. Gut wäre es natürlich, wenn mehr Modi in den Ranglisten zur Auswahl stehen würden. Zum Glück gibt es abseits davon interessante Modi wie den Modus mit dem Namen "Survival", bei dem eure Lebensanzeige von Runde zu Runde nicht wieder aufgefüllt ist. Sehr motivierend sind auch diverse Lobbys mit zahlreichen Spielern, wobei das Ziel die Nummer 1 zu sein ist. Dazu müssen die höher gestellten Spieler besiegt werden, wie man es aus den Offline-Modi kennt. Wer das Ganze ruhig angehen will, kann laufende Kämpfe anschauen und für die Teilnehmer einige Bonus-Aufgaben stellen, welche je nach Schwierigkeitsgrad weitere Erfahrung bringen. <iframe width="600" height="340" src="http://www.youtube.com/embed/l27-3NJqpiA" frameborder="0" allowfullscreen></iframe> Das Fazit: "Injustice: Götter unter uns" ist zu unserer Überraschung ein sehr gutes Spiel geworden. Ed Boon und das Entwicklerstudio Netherrealm beweisen wieder einmal, dass sie die langjährige Erfahrung für ein gutes Beat 'em Up besitzen. Vor allem die Handlung ist eine große Abwechslung gegenüber anderen Genre-Vertretern, die meist nur den Ansatz für eine gute Story bieten, diese dann aber schlecht umgesetzt haben. Wertung + Gelungene Story + Interaktive Umgebungen + Etwas abgedrehte Dialoge + Schöne Optik + Motivierte und vor allem passende deutsche Synchronsprecher + Viele Modi + Langzeitspaß + Solider Multiplayer - Etwas zu kurz geratene Story - Anlass für Kämpfe fast immer gleich - Zu leicht verdiente Special-Moves - Nur 1 vs. 1 Matches im Ranglisten-Spiel RE: Im Test: Injustice - Götter unter uns - Teddy - 29.04.2013 15:53 Auf den Test habe ich gewartet, danke Wie immer gut geworden RE: Im Test: Injustice - Götter unter uns - Nemthros - 30.04.2013 14:48 guter test.. hätte ne frage wird bioshock infinite auch noch mal drankommen = ? RE: Im Test: Injustice - Götter unter uns - pvpwinner - 30.04.2013 14:59 Musti48 : guter test.. hätte ne frage wird bioshock infinite auch noch mal drankommen = ?
RE: Im Test: Injustice - Götter unter uns - Nemthros - 30.04.2013 20:15 pvpwinner : Musti48 : guter test.. hätte ne frage wird bioshock infinite auch noch mal drankommen = ?
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