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Im Test: Ride to Hell - Retribution - pvpwinner - 18.07.2013 11:32 Genre: Action Publisher: Deep Silver Entwickler: Eutechnyx Limited Systeme: PS3, XBOX 360, PC Online-Multiplayer: Nein Uncut: Ja Altersfreigabe: USK ab 18 Jahren Sprache/Texte: Deutsch/Deutsch PlayStation Move: Nein Stereoskopisches 3D: Nein zum Angebot (Amazon) "Das knallharte und actiongeladene Spiel des Jahres" Na wenn das keine großen Sprüche sind, mit denen Deep Silver ihr eigenes, nennen wir es "Meisterwerk" Ride to Hell: Retribution betiteln. Deep Silver verspricht brutale On-Foot Combats und aufregende Schusswechsel, während ihr auf eurem Bike unterwegs seid. Nicht dass wir diese bereits in anderen Spielen genügend gesehen haben, aber falls das Spiel wie versprochen also doch ein Knaller wird, dann nur her damit. Aber genug von der Augenwischerei - wir sagen es direkt; Ride to Hell: Retribution ist das schlechteste Spiel was auf dem deutschen Markt, ach was solls, in der ganzen Spiele-Branche veröffentlicht wurde. Ein Titel für den Absatz ? Ach, Scheiß drauf ... Wie auch immer, es geht um Jake, Jake fucking Conway. Ein ehemaliger Soldat, der vor Kurzem aus Afghanistan zurück gekehrt ist. Doch kaum hat man aufgehört auf Menschenmengen zu schießen, geht es zu Hause weiter. Und wieso ? Weil der eigene Bruder, den man jahrelang nicht gesehen hat, noch am selben Tag abhaut, um was zu machen ? Keine Ahnung, aber irgendwas Unwichtiges. Als guter Verwandter versucht Josh, uuuuh nein, Jake oder Josh ? Ne, es war Jake - einzuholen und nach Hause zu bringen. "Hey man, wo ist mein Bike ?!" "Ride to Hell: Retribution" ist ein Third-Person-Shooter mit Biker-Stunt-Einlagen. Eigentlich lässt sich das Gameplay sehr schlicht einteilen. Zum Einen seid ihr in eingeschränkten und sehr linearen Schlauchlevels mit eurem Bike unterwegs und müsst schlicht und einfach von A nach B kommen. Dabei stehen euch Fässer, Autos und LKWs im Weg, denen ausgewichen werden muss. Sehr skurril ist die Tatsache, dass sich das Level neustartet, wenn wir aus irgendeinem Grund stehen bleiben. Das Einzige was wir also machen können und müssen, ist vorwärts fahren. Spaßig ist es natürlich nicht und auf Dauer sehr monoton. Sogar wenn Jake von den Gegnern verfolgt wird, treiben uns die leichten Quick-Time-Events in den Schlaf. Grafik-Huren ist den Durchgang verboten ! In der Grafik-Schiene hat "Ride to Hell: Retribution" auf voller Linie versagt. Die Mimik der Charaktere ist wie in Stein gemeißelt und lässt die Emotionen von der jeweiligen Person nicht erkennen. Sehr seltsam sind auch die Körper-Proportionen. Damit meinen wir nicht die überdurchschnittlichen Hupen der potenten Damen, sondern die übergroßen Hände der Charaktere. Die Umgebung ist sehr karg und eintönig gestaltet, die Licht- und Schatten-Effekte passen gar nicht zueinander. Auch die Texturen sind schwammig und werden nur langsam oder auch gar nicht geladen, so dass wir sogar diverse Zwischensequenzen nur mit Charakter-Umrissen angeschaut haben. Dabei ist sogar die Grafik mancher PS1-Titel besser. Das Spiel macht alles falsch, was man falsch machen könnte, weshalb wir hier keine Punkte vergeben werden. Trashig und rockig Das einzige Positive an "Ride to Hell: Retribution" ist der Soundtrack, der von Rival Sons stammt und den Titel "Pressure and Time" trägt. Tja, ironischerweise hätten die Sprecher ebenso Zeit für die Aufnahme gebraucht, weil der Sound teilweise komplett ausfällt. Bei den Sex-Szenen verzichtet man auf die Akustik und lässt die Zwischensequenzen mit den nackten Nebendarstellerinnen stumm ablaufen. Genauso skurril sind die Effekte, die man beispielsweise beim Schlagen der Gegner zu hören bekommt. Immer derselbe stumme Geräusch macht noch lange nicht die Kampfgeräusche aus, liebe Entwickler. <iframe width="640" height="360" src="//www.youtube.com/embed/dTCa1CGDbPQ" frameborder="0" allowfullscreen></iframe> Das Fazit: "Nun sind wir hier angekommen, nämlich an einem Tiefpunkt, den hoffentlich keine kommenden Spiele mehr erreichen werden. Auch gegen Ende unserer Generation scheinen die Entwickler immer noch nicht die nötige Qualität erreichen zu können. Auch Deep Silver ist sich dieser Sache nicht bewusst und verschenkt mit der knappen Zeit sehr viel Potenzial, das "Ride to Hell: Retribution" zu einem besseren Spiel machen würde. Es ist sogar schade, dass vor langer Zeit eine Video-Spiel-Umsetzung von "Sons of Anarchy" gestrichen und stattdessen eine Fortsetzung der vielversprechenden Serie "Ride to Hell" entwickelt wurde. Eigentlich könnten wir den Titel als "trashig" ansehen und für die entsprechende Spieler-Gruppe empfehlen, allerdings erreicht "Ride to Hell: Retribution" auch die Grenze nicht, so dass wir das Spiel lieber niemandem empfehlen. Also Finger weg !" Wertung _________________________________________________ + Cooler Soundtrack + Nette Ideen... - ...die sehr schlecht umgesetzt worden sind - Langweilige und durchschnittliche Story - Eintöniges Gameplay - Langsame und viele Ladezeiten - Framerate-Einbrüche - Viele Bugs - Sound-Ausfälle - Stumme Effekte * Keine Scherzbewertung RE: Im Test: Ride to Hell - Retribution - Bugiemann - 18.07.2013 11:37 Ich hab mich schon gefragt wann hier endlich das Review dazu kommt Lächerlichstes Game seit langem. RE: Im Test: Ride to Hell - Retribution - Kiba113 - 18.07.2013 12:45 ihr müsst mal das gameplay von giga anschauen xd http://www.youtube.com/watch?v=BHiEAA0CV10 RE: Im Test: Ride to Hell - Retribution - roice2000 - 18.07.2013 19:36 ... Du ärmster musstest das Spiel durchspielen für das Review... Eine schweige Minute an dich RE: Im Test: Ride to Hell - Retribution - pvpwinner - 18.07.2013 19:42 Leute, drückt einfach alle den Danke-Button unter dem Review. Das wird die Wunde heilen. RE: Im Test: Ride to Hell - Retribution - Yuuki-Kun - 19.07.2013 05:07 Das Spiel ist eigentlich nicht einmal ein Review währt gewesen :S Aber naja nun wurde noch einmal bestätigt wie schlecht dieses Spiel einfach ist... ~Gamedynamite RE: Im Test: Ride to Hell - Retribution - alexking - 19.07.2013 09:51 Ich frage mich bis heute was die 1% auf dem Cover bedeuten sollen. Vielleicht ist das die eigene Einschätzung ihres Spiels. Dann Gratulation: so ehrlich ist kein Publisher RE: Im Test: Ride to Hell - Retribution - JinRed - 21.07.2013 16:01 alexking : Ich frage mich bis heute was die 1% auf dem Cover bedeuten sollen. Vielleicht ist das die eigene Einschätzung ihres Spiels. Dann Gratulation: so ehrlich ist kein Publisher
RE: Im Test: Ride to Hell - Retribution - Papazooka - 21.07.2013 20:21 Das mit den 1% kenn ich auch erst seit kurzem, ist allerdings wohl zu wenig bekannt, um damit ein Spiel zu bewerben... Naja, ich glaube aber auch, wer nur ein Review zu dem Spiel liest, lässt es sein. RE: Im Test: Ride to Hell - Retribution - 博麗霊夢 - 01.08.2013 01:58 1 % fun RE: Im Test: Ride to Hell - Retribution - DaRkRaPiD - 03.09.2013 17:12 JinRed : alexking : Ich frage mich bis heute was die 1% auf dem Cover bedeuten sollen. Vielleicht ist das die eigene Einschätzung ihres Spiels. Dann Gratulation: so ehrlich ist kein Publisher
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