Mir geht es dabei mehr darum, dass du halt eben keine Bezugsperson hast, von der du erfahren kannst was du da konsumiert hast, weil du dann ja gleichzeitig keine Ahnung hast was es war.
Denn im Prinzip verbindest du ja irgendwie mit der Reaktion im Nachhinein eine bestimmte Droge, aber wenn du im Endeffekt keine Ahnung hast, welche Droge diese Reaktion bei dir ausgelöst hat, kannst du ja auch keine Vorliebe für eine bestimmte Droge entwickeln. Ergo würdest du [meiner Ansicht nach] nicht süchtig werden.

Doch, denn die Sucht bei Drogen ist physisch, nicht psychisch. Der Körper ist süchtig, nicht nur dein Gehirn.

Im von dir beschriebenen Fall ist man aber nur einmal der Droge ausgesetzt, was bei den meisten Substanzen nicht sofort zu einer ausgewachsenen Sucht führen würde, daher wird man in diesem speziellen Fall wahrscheinlich nicht süchtig.
Bei Drogen sollte man sich aber trotzdem nie zu sicher sein, jeder Mensch ist ein wenig anders.

Genauso ist es und falls man tatsächlich nach einmaliger Einnahme süchtig ist, durchlebt man eben einen Entzug. Wäre natürlich ein sehr komisches Gefühl, da der Körper bewusst/unbewusst nach Substanzen verlangt und man selber keine Ahnung hat was einem fehlt.