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Boykott der PSP Go durch Händler - Skindel - 16.09.2009 20:32

Die ersten Händler boykottieren PSP Go

Wie das Gaming-Portal Eurogamer.net heute seine Leser in Kenntnis setzt, so wird der größte niederländische Spielehändler Nedgame das neue Handheld aus dem Hause Sony nicht vertreiben. Man habe sich dazu entschlossen die PSP Go zu boykottieren, da der Preis der Konsole viel zu teuer sei.

Der holländische Spielehändler Nedgame sieht derzeit keinen Grund, die neue PSP Go ab dem 1. Oktober zum Verkauf anzubieten. Man wolle auf den Vertrieb verzichten, da der Preisunterschied zum Vorgänger-Modell PSP 3000 mit 80 Euro viel zu hoch sei. Laut Nedgame sei der Preis von 249 Euro zu hoch gegriffen und rechtfertige in keinster Weise die höheren Kosten des neuen Handhelds. Die Neuerungen seien dürftig und die Entwicklung der Handheld-Konsole sei eher regressiv. Nicht nur die überhöhten Kosten der PSP Go bringe den holländischen Spielehändler aus der Fassung. Auch die Art, wie sich Sony in Zukunft den Vertrieb der PSP-Spiele vorstelle, verderbe den meisten Händlern die Freude am Verkauf. Dadurch, dass die PSP Go in dieser Ausführung gänzlich auf ein UMD-Laufwerk verzichte, könne man sich den Vertrieb von PSP-Games aus dem Kopf schlagen. Durch den Wegfall des UMD-Laufwerks habe Sony nur an sich selbst denkend den hauseigenen Online-Download-Shop in den Vordergrund gerückt und die wichtigen Spiele-Händler im Regen stehen lassen.

Neben dem holländischen PSP GoHändler Nedgame habe Sony aufgrund der "gierigen" Verkaufspolitik noch viele weitere Händler zur Weißglut getrieben. So verkündete das Gaming-Portal Eurogamer, dass auch weitere holländische und spanische Händler sich zugunsten einer Verkaufssperre geeinigt hätten, um endlich in Richtung Japan deutliche Akzente zu setzen.

Quelle : "Kanaldeckel.com" Wink und Eurogamer

Hätte in News gepostet aber da darf ich net Wink