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Im Test: Q.U.B.E - Director's Cut (PS4) - Druckversion

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Im Test: Q.U.B.E - Director's Cut (PS4) - alexking - 25.07.2015 20:02


Quadratisch, praktisch, gut. Das Spielprinzip von Q.U.B.E ist schnell erklärt. Ähnlich wie in Portal versucht man aus Kammern zu entkommen, indem man Rätsel löst, die auf physikalischen Gesetzen beruhen. Dabei dreht sich alles um Würfel. Ihr seid in der Ego-Perspektive unterwegs und agiert dabei mit den Würfeln, indem ihr sie mit den Händen ansteuert.


Publisher/Entwickler: Toxic Games
Release: 21. Juli 2015
Genre: Rätsel
Plattformen: PS4 (nur digital)

Altersfreigabe: ab 0 (USK)
Uncut: Ja

Spieler: 1
Sprache/Texte: Englisch


Quadratisch, praktisch, gut. Das Spielprinzip von Q.U.B.E ist schnell erklärt. Ähnlich wie in Portal versucht man aus Kammern zu entkommen, indem man Rätsel löst, die auf physikalischen Gesetzen beruhen. Dabei dreht sich alles um Würfel. Ihr seid in der Ego-Perspektive unterwegs und agiert dabei mit den Würfeln, indem ihr sie mit den Händen ansteuert. Je nach Farbe, verhalten sich die Würfel anders. Blaue Objekte katapultieren euch z.B. nach oben, rote lassen sich zu einem Block herausziehen usw. Später kommen noch komplexere Sachen wie Prismen, Drehschalter etc. hinzu.


Insgesamt bietet das Spiel 7 Sektoren mit jeweils mehreren Kammern. Man muss teils schon etwas länger nachdenken, um voran zu kommen, besonders das letzte Rätsel hat es in sich. In erster Linie geht es um Logik, ab und zu ist aber auch Timing von Nöten. Wer nicht schummelt und selbst versucht auf die Lösungen zu kommen, ist für gut 5h beschäftigt. Zum Preis von nur 8 EUR für PS+ Mitglieder ist das eine ordentliche Spielzeit. Nach dem Durchspielen kann man sich noch mit dem Against the Clock Modus beschäftigen, bei dem es gilt möglichst schnell diverse Parcours zu absolvieren.

Optisch hält sich Q.U.B.E dezent zurück, obwohl die Unreal Engine 4 zum Einsatz kommt. Hier blinkt und klimpert es nicht wie im Everestcasino. Die Kammern bestehen fast ausschließlich aus weißen Blöcken, sodass man sich ganz auf die Rätsel konzentrieren kann. Cool wäre sicherlich ein Level-Editor gewesen, damit die Community Nachschub liefern könnte. Auch stört es etwas, dass man gelegentlich recht sinnlos durch lange Gänge laufen muss, ohne das etwas passiert. Die Story versteht man auch nicht ganz. Es geht letztendlich darum zu entkommen, doch wer man ist und warum man an diesem Ort landete, wird trotz immer wieder eingespielter Story-Kommentare nicht ganz klar.

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Fazit
Q.U.B.E ist ein netter Zeitvertreib und für alle zu empfehlen, die sich die wohl noch längere Wartezeit auf Portal 3 verkürzen möchten. Die Rätsel sind fordernd, aber nicht so schwer, dass man frustriert aufgibt. Schön wäre es, wenn das Studio noch an DLCs arbeiten würde, denn die Spielmechanik bietet schier unendliche Möglichkeiten.


Wertung


+ Fordernde Rätsel
+ Korrekte Physik

- Keine Community-Levels





RE: Im Test: Q.U.B.E - Director's Cut (PS4) - REMO - 25.07.2015 21:35

Wie viel Stunden SPielzeit hat man in dem Spiel ?


RE: Im Test: Q.U.B.E - Director's Cut (PS4) - alexking - 26.07.2015 01:46

Das steht ja im Review. In etwa 5h, wenn man versucht selbst auf die Lösung zu kommen. Das hat aber natürlich auch mit logischem Denkvermögen zu tun. Kann auch 10h dauern, wenn man nicht so gut auf dem Gebiet ist. Wenn man sich die Lösungen im Netz anguckt, hat man es wahrscheinlich in 1-2h durch. Aber dann macht das Spiel auch keinen Spaß. Für Trophy Hunter ist es im Übrigen nichts, gibt nur ne Silber Trophy fürs Durchspielen. Beim letzten Rätsel hab ich zumindest gegoogelt wie man ansetzen soll, denn das hatte viel mit Ausprobieren zu tun. Auf alle anderen Lösungen konnte man aber kommen nach wenigen Minuten.