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Im Test: Life is Strange - Episode 4 Dark Room (PS4) - Druckversion

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Im Test: Life is Strange - Episode 4 Dark Room (PS4) - Gin-Chan - 30.07.2015 22:19



Publisher: Square Enix
Entwickler: Dontnod Entertainment

Release: 28. Juli 2015

Altersfreigabe: USK 12
Genre: Adventure

Multiplayer: Nein
Sprache / Texte: Englisch / deutsch

Test
Zeitraum: 28. – 29. Juli 2015
Plattform: PS4
Sprachausgabe: Englisch

Vorherige Episoden
Im Test: Episode 1 – Chrysalis
Im Test: Episode 2 – Out of Time
Im Test: Episode 3 – Chaos Theory

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[Anm. d. Red.: Achtung! Diese Review enthält Spoiler zu den Episoden eins bis drei von Life is Strange.]

Into the Vortex

Nachdem die vierte Episode sich um einige Zeit verzögert hatte, war die Spannung unter den Life is Strange-Fans auf dem Höhepunkt. Seit Anfang der Woche ist die vierte Episode des Jugend-Dramas nun endlich verfügbar. Währenddessen sind in Arcadia Bay nur vier Tage vergangen – seit wir am Montag in der Rolle von Max Caulfield entdeckt haben, dass wir die Zeit zurückdrehen können, und mit dieser Fähigkeit sogleich unsere Jugendfreundin Chloe vor dem zwielichtigen Nathan Prescott gerettet haben, ist viel geschehen. Endlich ist es Zeit für die von den Studenten der Blackwell Academy heißersehnte Vortex Club Party. Gleichzeitig nehmen die unerklärlichen Wetter-Phänomen weiter zu, und Maxines Vision des unheilbringenden Tornados könnte schon am nächsten Tag Wirklichkeit werden.



Chloe und Max haben indes ganz andere Sorgen: Die Hinweise auf den Verbleib von Rachel Amber verdichten sich und die Lösung scheint zum Greifen nahe – nichts wird sie daran hindern, die letzten Teile des Puzzles zu finden und zusammenzusetzen. Dabei begeben sie sich in immer größere Gefahr – nichtsahnend, wer oder was sie am Ende des Weges erwartet.



Die Dunkelkammer

Mit seinen fünf Episoden erinnert Life is Strange an ein klassischen Drama in fünf Akten. Und tatsächlich ist die Spannungskurve rasant angestiegen, bis zum Höhepunkt zum Ende der dritten Episode, in der Max die wahren Ausmaße ihrer Kräfte erkennt. Die vierte Episode führt die offenen Handlungsstränge zusammen und bewegt sich mit viel Schwung unaufhaltsam auf die Katastrophe zu, die sich gegen Ende andeutet und ein furioses Finale verspricht – und genau in diesem Moment ist der vorletzte Teil vorüber. Nach dem gewaltigen Cliffhanger in der letzten Episode hätte man es kaum für möglich gehalten, dass sich die gespannte Erwartung noch steigern lässt. Ein großer Irrtum.



Auch auf spielerischer Ebene überzeugt Dark Room. Um mehr Platz für den Inhalt zu lassen, haben die seit der zweiten Episode zunehmend nervigen Mini-Spiele mit Max' Rewind-Fähigkeit deutlich nachgelassen. Die vorhandenen Puzzle-Aufgaben sind dafür deutlich besser durchdacht und regen tatsächlich zum Denken an – genuine Herausforderungen anstelle langweiliger Geduldsspielchen. Gleichzeitig rückt die Rewind-Mechanik für die Puzzle-Elemente in den Hintergrund und kommt eher zum Einsatz, um kritische Entscheidungen erneut zu überdenken. Wie bisher sind die Wahlmöglichkeiten dabei niemals schwarz und weiß; die Optionen, die sich Max bieten, haben teilweise unvorhersehbare Resultate – egal, wie man sich entscheidet, fragt man sich hinterher, ob man die Situation nicht besser hätte lösen können. Dadurch wird die Story erneut unglaublich mitreißend – sowohl emotional als auch intellektuell.




Das Fazit:

„Well, that escalated quickly.“ In Episode vier nimmt die Handlung an allen Enden an Intensität zu. Welche Abgründe sich vor Max und Chloe auftun, hätte niemand ahnen können, der die unschuldige erste Episode über Jugend und Entwicklungsaufgaben gespielt hat. Narration und Gameplay haben seit dem ersten Teil beständig zugenommen und DONTNODs Behauptung,
Dark Room sei von den bisherigen Episoden die ambitionierteste, hat sich mehr als bestätigt.Der vorletzte Teil von Life is Strange überzeugt auf allen Kanälen und schafft ein hohes Maß an emotionaler Anteilnahme, das nur wenige Spiele erreichen.


RE: Im Test: Life is Strange - Episode 4 Dark Room (PS4) - mylo_raZoR - 31.07.2015 17:36

Das Ende hat mich wieder total geflasht, aber ich will nicht spoilern. Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhh!!!!!!!!!!!


RE: Im Test: Life is Strange - Episode 4 Dark Room (PS4) - TheSnak3 - 04.08.2015 03:40

meine fresse es ist echt heftig hätte nicht erwartet das ich das sage weil der erste paar ja eher zum einschlafen war... bin gespannt aufs Ende