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Im Test: Supremacy DLC (Call of Duty Advanced Warfare) - Druckversion

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Im Test: Supremacy DLC (Call of Duty Advanced Warfare) - Gin-Chan - 02.08.2015 14:49



Hauptspiel: Call of Duty: Advanced Warfare
Klassifizierung: Downloadable Content (DLC)

Genre: Ego-Shooter
Publisher: Activision
Entwickler: Sledgehammer Games
Release: 02. Juli 2015

Preis: 15 € / 50 € im Season Pass

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Row your Boat

Während die Spielerzahlen von Call of Duty: Advanced Warfare rasant abgenommen haben, bleibt der Zufluss neuer Inhalte unverändert. Der dritte und vorletzte DLC, Supremacy, ist Anfang Juli erschienen und beinhaltet wie immer vier Maps für den Multiplayer und die Fortsetzung des Exo-Zombie Überlebensmodus. Wir haben das Ganze für Euch unter die Lupe genommen.

Während Advanced Warfare nach wie vor viele Probleme hat, ist der Koop-Zombie-Modus nach wie vor ziemlich cool. Nachdem wir uns in der letzten Episode durch ganz Burgertown geballert haben, geht es diesmal auf einen Flugzeugträger von Atlas – der natürlich von untoten Horden überrannt wird. Doch es kommt noch schlimmer: Saboteure von Atlas platzieren regelmäßig Bomben an verschiedenen Orten auf der Map – die entschärft werden wollen, da dieser Bereich sonst bis zum Ende der Runde mit dem Zombie-Virus verseucht wird. Die neue Karte ist interessant aufgebaut und bietet auch ein wenig Abwechslung im Kontrast zu den vorherigen Episoden. Z.B. starten die Spieler in zweier-Teams an verschiedenen Orten und treffen sich erst, nachdem die erste Tür zum zentralen Areal der Map geöffnet wurde.




Stell Dir vor es ist CTF und keiner geht hin

Schade eigentlich, dass kaum noch jemand Advanced Warfare spielt – die neuen Maps sind eigentlich gar nicht so schlecht. Da wäre einerseits Kremlin, ein relativ symmetrische Karte mit einer zentralen Brücke, die zwei Gebäude mit Sniper-Positionen miteinander verbindet. Das Areal ist ein einziger Positionskampf; man muss geschickt vorgehen, um die Gegner überraschen zu können und gleichzeitig immer im Auge behalten, von welchen Positionen man von Snipern angreifbar ist. Die zweite Map, Compound, ist das exakte Gegenteil; eine winzige Map mit viel Herumhüpfen und hektischem Geballer – Adrenalin garantiert. Skyrise wiederum ist ein Remake der beliebten Map Highrise aus Modern Warfare 2. Und jeder weiß, dass die Karten aus MW2 einfach besser waren. Und schließlich geht der Preis für die langweiligste Map, deren Vorschaubild eine Sehenswürdigkeit enthält, die nicht wirklich teil der Map ist, an Parliament. Statt im Westminster Palace oder dem Big Ben kämpft man hier auf einer Art gigantischem Flugzeugträger, der in der Themse schwimmt. Langweilig.

Dies alles kann auch nicht darüber hinwegtäuschen, dass Advanced Warfare erhebliche Probleme hat, insbesondere das Balancing. Wenn ich als Scharfschütze ständig Angst haben muss, vom anderen Ende der Map von einem Sturmgewehr erlegt zu werden (*hust* BAL-27 *hust*), ist etwas ganz entschieden falsch gelaufen.





Das Fazit:

Da Fazit ähnelt sehr dem des letzten DLC-Packs: Wenn Du Zombie-Fan bist, greif zu. Ansonsten lohnt es sich nicht wirklich. Die Qualität der Maps ist für einen DLC zwar überdurchschnittlich hoch, aber der Multiplayer von Advanced Warfare ist tot – daran ändern auch neue Karten nichts.