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Im Test: Journey (PS4) - Druckversion

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Im Test: Journey (PS4) - alexking - 06.08.2015 18:23

Ein Spiel wie ein Kunstwerk. Wenn dieser Satz auf einen Titel zutrifft, dann auf Journey. 2009 erschien das Spiel bereits für die PS3 und begeisterte aufgrund seines unkonventionellen Stils jenseits von Hektik und überladener Krawall-Action. Seit kurzem ist es nun auch für die PS4 erhältlich. Ob sich etwas geändert hat und ob uns Journey immer noch verzaubern kann, haben wir für euch herausgefunden.


Publisher: Sony Computer Enterteianment
Entwickler: ThatGameCompany
Release: 21. Juli 2015
Genre: Adventure
Plattformen: PS4

Altersfreigabe: ab 0 (USK)
Uncut: Ja

Spieler: 1 (Online mehr, aber keine gezielte Auswahl)
Sprache/Texte: -/Deutsch

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Ein Spiel wie ein Kunstwerk. Wenn dieser Satz auf einen Titel zutrifft, dann auf Journey. 2009 erschien das Spiel bereits für die PS3 und begeisterte aufgrund seines unkonventionellen Stils jenseits von Hektik und überladener Krawall-Action. Seit kurzem ist es nun auch für die PS4 erhältlich. Ob sich etwas geändert hat und ob uns Journey immer noch verzaubern kann, haben wir für euch herausgefunden.

Zu Beginn des Spiels wisst ihr erstmal nicht wer und wo ihr seid. Man findet sich in einer Wüste wieder und schlüpft in die Rolle einer menschenähnlichen Figur im roten Gewand. Erklärt wird euch nichts. Ihr sollst selbst herausfinden, was euer Ziel ist und wie ihr dorthin kommt. Am Horizont seht ihr ein mysteriöses Licht durch einen Berg scheinen. Dies ist euer einziger Orientierungspunkt. Fortan streift ihr durch die Wüste und versucht einfache Rätsel zu lösen. Dabei geht es immer darum bestimmte Orte aufzusuchen und euch so den weiteren Weg zu bahnen. Springen geht nur begrenzt, ihr müsst diese Fähigkeit immer wieder aufladen, indem ihr Objekte einsammelt. Mit zunehmendem Spielverlauf könnt ihr länger springen, dies erkennt ihr daran, dass auch der Schal eurer Spielfigur immer länger wird.


Weitere Aufgaben gibt es in Journey eigentlich nicht. Ihr streift umher in den recht weitläufigen Arealen, in denen es allerdings nicht besonders viel zu entdecken gibt. Bereits nach mageren zwei Stunden seht ihr den Abspann. Auf eurer Reise trefft ihr immer wieder auf Gefährten, die von anderen Spielern online gesteuert werden. Kommunizieren kann man lediglich durch einen Lichtkegel, der eure Position kenntlicher macht. Dennoch hat es irgendwie etwas Magisches Journey gemeinsam zu erkunden. Optisch ist das Spiel ohnehin ein Hingucker. Obwohl ihr fast nur in der Wüste unterwegs seid, wird durch das unterschiedliche Farbenspiel eine wunderschöne malerische Landschaft gezeichnet. Es sieht schon toll aus, wie der Wind den Sand umher wirbelt. Dank 1080p und 60fps wirkt das Ganze noch schöner. Sonstige Änderungen gibt es nicht.

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Fazit
Journey ist ein ungewöhnliches Spiel, das man erlebt haben sollte, weil es einen völlig anderen Weg einschlägt als die meisten Massentitel. Es zieht einen in seinen Bann, obwohl es recht wenig Gameplay und auch nur eine kurze Spielzeit zu bieten hat. Wer es noch nicht auf der PS3 gespielt hat, sollte sich auf die Reise ins PSN begeben, allen anderen dürfte es reichen den Titel in schöner Erinnerung zu behalten.


Wertung


+ Zauberhafte Atmosphäre
+ Wunderschöne Wüsten-Levels
+ 1080p und 60fps auf PS4

- Ziemlich kurze Spielzeit