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Im Test: Dreii (PS Vita/PS4) - Druckversion

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Im Test: Dreii (PS Vita/PS4) - alexking - 10.04.2016 18:51

Nein, bei Dreii handelt es sich nicht um einen Schreibfehler, es ist der neueste Titel vom Indie-Entwickler Etter. Das Spiel gab es schon für mobile Geräte und wurde nun auch für die PS4 und PS Vita umgesetzt. Das Genre kann man als eine Art Mischung aus Logik und Geschicklichkeit beschreiben. Der Stil des Spiels ist auf Minimalismus ausgelegt. Auf einem grauen Hintergrund werden euch geometrische Figuren in 3D dargestellt. Erklärt wird euch nichts, das Spiel setzt darauf, dass ihr selbst herausfindet, was ihr tun müsst.


Publisher/Entwickler: Etter Studio
Release: März 2016
Genre: Geschicklichkeit / Logik
Plattformen: PS4, PS Vita (nur digital)

Altersfreigabe: ab 0 (USK)
Uncut: Ja

Spieler: 1-3 (online)
Cross-Buy: Ja
Sprache/Texte: Nicht nötig

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Nein, bei Dreii handelt es sich nicht um einen Schreibfehler, es ist der neueste Titel vom Indie-Entwickler Etter. Das Spiel gab es schon für mobile Geräte und wurde nun auch für die PS4 und PS Vita umgesetzt. Das Genre kann man als eine Art Mischung aus Logik und Geschicklichkeit beschreiben. Der Stil des Spiels ist auf Minimalismus ausgelegt. Auf einem grauen Hintergrund werden euch geometrische Figuren in 3D dargestellt. Erklärt wird euch nichts, das Spiel setzt darauf, dass ihr selbst herausfindet, was ihr tun müsst.

Im Grunde geht es darum Objekte richtig unter Ausnutzung der physikalischen Gesetze zu platzieren und so größere Objekte zu bauen. Die Blöcke müssen dabei so angeordnet werden, dass das Bauwerk einen bestimmten hervorgehobenen Punkt auf dem Screen erreicht. Dies ist zu Beginn recht simpel, wird mit zunehmendem Spielverlauf aber immer komplexer, da auch Hindernisse hinzukommen und schwieriger zu balancierende Objekte wie Rundformen viel Gefühl und Geschick erfordern. Dank toll umgesetzter Physik bekommt man ein gutes Feedback beim Handtieren mit den Blöcken. Die Steuerung ist dabei intuitiv, auf der Vita sorgt der Touchscreen nochmal für mehr Komfort. Falls ihr beide Systeme habt, empfehlen wir euch daher die Handheld Version. Dank Cross-Buy müsst ihr aber auch nur einmal in die Tasche greifen.


Ab einem bestimmten Level switched Dreii auf Mehrspieler um. Ihr könnt die Levels dann nicht mehr alleine bewältigen, sondern seid auf die Hilfe einer weiteren virtuellen Hand angewiesen, die von einem anderen Online-Spieler kontrolliert wird. Dies kann einerseits recht cool sein, andererseits auch nervig, wenn der Gegenüber rumtrollt oder nicht macht was ihr wollt. So kann es passieren dass, solltet ihr den Titel erst in ein paar Monaten spielen wollen, sich niemand mehr online findet und ihr festhängt. Ganz durchdacht ist das Konzept daher nicht. Am besten holt ihr euch das Spiel daher zusammen mit einem Freund. Bezüglich der Sprachbarriere hat man aber nachgedacht. So kann man mit Textbausteinen kommunizieren, die automatisch in die Sprache des Gegenübers übersetzt werden.

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Fazit
Dreii ist trotz der auf den ersten Blick anmutenden Simplizität ein durchaus anspruchsvoller Titel, der ein Gespür für die Physik und logisches Denkvermögen erfordert. Mehr als ein netter Zeitvertreib ist es jedoch nicht und für PS4 Verhältnisse zu klein. Zudem finden sich nicht immer Online-Helfer, die ihr aber in einigen Levels zwingend benötigt. Allerdings bietet der Titel Cross-Buy und ist zum Release auch für nur 7,99 EUR zu haben.


Wertung


+ Realistische Physik
+ Minimalistischer Charme
+ Cross-Buy

- Online-Zwang bei einigen Levels
- Geringer Umfang





RE: Im Test: Dreii (PS Vita/PS4) - Axido - 21.04.2016 19:35

Ich fand Eiins und Zweii besser... Zu viele Sequels machen ein Spiel einfach nur kaputt. :/


RE: Im Test: Dreii (PS Vita/PS4) - NoNiC - 21.04.2016 20:22

"PS4/PSVita".
Und erstmal nen Dualshock 3 getten!