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Im Test: Tom Clancy's - The Division (PS4) - Druckversion

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Im Test: Tom Clancy's - The Division (PS4) - rednex141 - 16.04.2016 12:36

In Manhattan ist Green Poison ausgebrochen. Dieser tödliche Virus bringt im Verlauf des Black Friday immer mehr Menschen um und sorgt im Verlauf der folgenden Tage dafür, dass die Versorgungssysteme von Manhattan ausfallen. Mit dem entstehenden Chaos versuchen drei verfeindete Gruppierungen die Stadt zu übernehmen. Die Riker bestehen aus Insassen der Gefängnis-Insel Riker's Island. Die Aufständigen, welche das Macht-Vakuum ausnutzen um Häuser zu plündern und Überlebende auszurauben. Und dann gibt es noch die Cleaner, die versuchen den Virus mit Feuer auszumerzen, indem sie alles und Jeden abfackeln. Diese drei Gruppen haben es zusammen sogar so weit getrieben, dass in der Mitte der Map ein Kriegsgebiet entstanden ist. In dieser 'Darkzone' sind die Überlebenden auf sich selbst gestellt.


Publisher: Ubisoft
Entwickler: Ubisoft Massive

Release: 8. März 2016
Genre: Third-Person-Shooter
Plattformen: PS4, Xbox One, PC

Altersfreigabe: ab 18 (USK)
Uncut: Ja

Spieler: 1-4 (Always Online)
Sprache/Texte: Deutsch/Deutsch
Dateninstallation: Ja

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Dunkle und Kalte Zeiten brechen an

In Manhattan ist Green Poison ausgebrochen. Dieser tödliche Virus bringt im Verlauf des Black Friday immer mehr Menschen um und sorgt im Verlauf der folgenden Tage dafür, dass die Versorgungssysteme von Manhattan ausfallen. Mit dem entstehenden Chaos versuchen drei verfeindete Gruppierungen die Stadt zu übernehmen. Die Riker bestehen aus Insassen der Gefängnis-Insel Riker's Island. Die Aufständigen, welche das Macht-Vakuum ausnutzen um Häuser zu plündern und Überlebende auszurauben. Und dann gibt es noch die Cleaner, die versuchen den Virus mit Feuer auszumerzen, indem sie alles und Jeden abfackeln. Diese drei Gruppen haben es zusammen sogar so weit getrieben, dass in der Mitte der Map ein Kriegsgebiet entstanden ist. In dieser 'Darkzone' sind die Überlebenden auf sich selbst gestellt.



Die Darkzone ist für Männer da!

Als ein Agent der Division sei ihr damit beauftragt, Manhattan davor zu retten, dass es endgültig zerfällt. Mit bis zu vier Spielern könnt ihr durch die verschiedenen Bezirke ziehen und Missionen machen. Neben den Hauptmissionen gibt es auch Nebenmissionen, mit denen ihr ebenfalls Punkte für eure Basis verdienen könnt. Eure Basis besteht aus drei Flügeln. Der Medizin-Flügel, der Sicherheits-Flügel und der Technik-Flügel. Jede Mission gibt euch Punkte für einen eurer Flügel. Jedes Upgrade gibt euch Skills, Talente oder Perks, die ihr nutzen könnt.

Dazu kommt das Leveln und Looten. Eure Ausrüstung ist nach Farben aufgeteilt. Angefangen mit dem Grauen Loot, welches öfter fallen gelassen wird, kommen danach die Farben Grün, Dunkel-Blau, Lila, Gelb und Dunkel-Grün. Mit jeder Farbe steigt die Seltenheit und auch der Wert. Jedes Ausrüstungsteil trägt zu euren 4 Eigenschaften bei. Panzerung, Schaden, Ausdauer und Skills sind eure wichtigsten Werte. So kann man seinen Charakter auf verschiedene Weisen skillen und sich als Medic oder Tank beweisen.

Wer besseres Loot will, muss natürlich in die Darkzone, den PvP Bereich des Spiels, in dem man auch gegen andere Spieler kämpfen kann. Dort kann es auch passieren, dass man Abtrünnigen begegnet, auf die ein Kopfgeld ausgesetzt ist. Wer einen unschuldigen Spieler tötet, wird als Abtrünniger markiert. Tötet man mehr Spieler, ohne dass der Zähler abläuft, endet man schnell als Gejagter. Eine Menschenjagd wird ausgelöst und man wird für alle Spieler in der Darkzone markiert. Überlebt man die fünf Minuten, welche beim Verletzen oder Töten anderer Spieler zurück gesetzt werden, kriegt man sein Kopfgeld ausgezahlt. Wird man getötet, senkt sich der Darkzone Rang und man verliert Darkzone-Funds.



Schneesturm und Nebel!

Das Spiel hat eine erstaunlich gute Grafik, im Verhältnis zu seiner Größe. Die Map ist nahezu perfekt dem echten Manhattan nachempfunden und sieht auch dementsprechend gut aus. Wer sich im realen Manhattan ein wenig auskennt, wird sich auch schnell im Spiel zurecht finden. Die Umgebung des Spiels ist sehr detailliert und man kann in Gassen und Hinterhöfen oftmals weitere Details finden. Die Zwischensequenzen, von denen hin und wieder welche eingespielt werden, sehen auch schön aus.

Auch die Soundqualität ist gut. Man hört Schüsse schon auf größere Entfernung und kann auch Konversationen von Feinden recht leicht mithören. Wer sich der Grenze zur Darkzone nähert, kann auch schon Schüsse und hin und wieder den Extraktions-Helikopter für das kontaminierte Loot hören. Die Hintergrundmusik, während man durch Manhattan zieht oder Zwischensequenzen ansieht, passt zur Situation. Auch die in der Operationsbasis getätigten Unterhaltungen und Durchsagen sind gut verständlich und haben Sinn.



Fazit
Tom Clancy's: The Division erfindet das Rad nicht neu und bringt viele, bereits bekannte Dinge mit. Jedoch macht das Spiel davon das Meiste richtig. Wer sich die sogenannten Echos und die Telefongespräche anhört, erfährt noch mehr Hintergründe über die Story. Man kann sowohl alleine, als auch zusammen los ziehen, wodurch man seinen Spielstil selbst bestimmen kann. Wer die Darkzone nicht betreten will, wird nicht dazu gezwungen, da diese nicht Pflicht ist. So kann man komplett im Co-Op durch die Story kommen ohne einen Fuß in die Darkzone zu setzen. Mehr Spaß macht es aber natürlich sich der Gefahr auszusetzen.



Wertung


+ Spannende Story
+ Detalliertes Manhattan
+ Darkzone nicht notwendig


- Verbindung beim Starten schlägt gelegentlich fehl
- Einige Tutorial Einblendungen zu ungünstigen Zeitpunkten
- Matchmaking verbindet einen oft mit Spielern des falschen Levels





RE: Im Test: Tom Clancy's - The Division (PS4) - ShrekDTH - 16.04.2016 20:33

Ich bin auch vom ersten Tag an dabei und bin begeistert von dem Spiel. Und das, obwohl ich eigentlich kein Fan des Shooter Genres bin. Aber The Division macht einfach vieles richtig und vor allem die Motivations-Kurve hochhalten. Toll finde ich auch, dass vor kurzem ein kostenfreies DLC kam, in Zeiten von Season-Pass und Mikrotransaktionen. Mal sehen wie lange mich das Spiel noch halten kann, dann denke ich, werde ich auch noch den Season-Pass kaufen.

Dein Review fald ich "ok". Mir war es ehrlich gesagt etwas zu kurz und zu oberflächlich. Man hätte mehr auf das Gameplay und die Spielmodis eingehen können. Sätze wie, "Die Zwischensequenzen, von denen hin und wieder welche eingespielt werden, sehen auch schön aus.", hören sich nicht wirklich nach einem Review an, sondern eher nach eigenem Empfinden. Ich finde ein Review sollte etwas Abstand von der eigenen Meinung nehmen und sich eher auf die Fakten konzntrieren. Die eigene Meinung, kann man dann ins Fazit mit einfließen lassen. Ansonsten danke für deine Mühen und für den Testbericht Wink