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Spätfolgen des Watch Dogs Releases: Ubisoft Mitarbeiter wegen Insiderhandels verurteilt - Druckversion

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Spätfolgen des Watch Dogs Releases: Ubisoft Mitarbeiter wegen Insiderhandels verurteilt - alexking - 11.12.2016 13:19


Als der erste Teil von Watch Dogs verschoben werden musste, waren nicht nur viele Fans sauer, die Maßnahme hatte für einige der Führungskräfte und Mitarbeiter von Ubisoft auch ein juristisches Nachspiel. Diese sind nun zu hohen Geldstrafen verurteilt worden. Doch was war passiert? In Folge der Verschiebung von Watch Dogs war der Aktienkurs von Ubisoft in den Keller gerauscht. Die Mitarbeiter hatten in Kenntnis der Verschiebung damit gerechnet und vor offizieller Bekanntgabe ihre Ubisoft Aktien veräußert. Dieses Verhalten stellt einen Insiderhandel dar, der strafbar ist. Darüber hinaus sollen einige Mitarbeiter die Informationen auch an weitere Anleger verraten haben, damit diese rechtzeitig ihre Anteile los geworden sind. Innerhalb von Ubisoft scheint es aber keine disziplinarischen Maßnahmen gegeben zu haben, teuer war das Ganze schlussendlich aber schon. Folgende Geldstrafen wurden verhängt:

  • Yannis Mallat, Ubisoft Montreal CEO (700.000 Euro)
  • Francis Baillet, VP of corporate affairs (200.000 Euro)
  • Christine Burgess, worldwide studios executive director (200.000 Euro)
  • Olivier Paris, Ubisoft Montreal VP of executive operations (100.000 Euro)
  • Damien Moret, brand development director (15.000 Euro)

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