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EA behauptet weiterhin, dass Lootboxen kein Glücksspiel sind - Druckversion

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EA behauptet weiterhin, dass Lootboxen kein Glücksspiel sind - rednex141 - 09.05.2018 17:34

Auch nachdem mehrere EU-Länder Lootboxen und ähnliche Mechanismen als Glücksspiel angeprangert hatten, und verschiedenen Publischern Geld- und sogar Gefängnisstrafen angedroht haben, gibt der EA CEO Andrew Wilson immer noch nicht nach. Während Battlefront 2 nicht ins Kreuzfeuer geraten ist, weil es keine Lootboxen mehr enthält, ist FIFA 18 wegen FUT (FIFA Ultimate Team), aufgrund der käuflichen Karten-Packs, nicht davon gekommen. Dennoch schein Wilson sich wieder vor den bis zu 800.000€ Geldstrafe, noch vor der möglichen Gefängnis Strafe, mit der Belgien droht, zu fürchten. Schließlich bringt gerade FUT einen Großteil der Gesamteinnahmen von EA ein und ist damit ein sehr wertvolles System.

EA könnte versuchen den Status Quo mit ihren Anwälten aufrecht zu erhalten, doch dass wird ihnen nicht gegen die Geldstrafe der Niederlande helfen. Diese haben nämlich direkt gefordert, dass "Sucht-Sensitive Elemente" innerhalb der nächsten Monate entfernt werden. Zu diesen Elementen zaehlen unter anderem verschiedene Visuelle Effekte, Öffnungs-Animationen und die Möglichkeit mehrere Packs direkt hintereinander zu öffnen. EA hat, genau wie Psyonix (Rocket League), PUBG Corp. (Player Unknowns Battlegrounds) und Valve (Dota 2), nur ein paar Monate Zeit, um diese Elemente aus ihren Spielen zu entfernen. Ob sie dies tun, wird sich jedoch zeigen.


EA könnte schon bald gezwungen sein, das Fines-DLC zu bezahlen.

R2 PS4 Spiele ohne "Sucht-Sensitive Elemente"