hi gefunden onthefly ciao!!!!!!
Die amerikanischen Behörden haben 16 mutmaßliche Mitglieder der Hacker-Gruppe Anonymous festgenommen. Wie das Justizministerium in Washington mitteilte, wird 14 von ihnen vorgeworfen, hinter einem Angriff auf den Internet-Bezahldienstleister PayPal zu stecken.
Anzeige
Die 35 Razzien in mehreren US-Bundesstaaten, darunter New York und Kalifornien, waren laut der Bundespolizei FBI Teil einer Ermittlung zu "koordinierten Cyber-Attacken gegen große Unternehmen und Organisationen". Fünf weitere mutmaßliche Hacker wurden in Großbritannien und den Niederlanden festgenommen.
Es wurden Razzien in verschiedenen amerikanischen Staaten durchgeführt, um den Hackern habhaft zu werden. Dabei wurden 14 Personen verhaftet. Ihnen werden illegale Aktionen gegen das Unternehmen Paypal vorgeworfen. 5 weitere Menschen wurden in Großbritannien und den Niederlanden verhaftet.
Die Gruppe Anonymous trat erstmals 2008 mit Aktionen gegen die Organisation Scientology auf. Als Ziel solcher Hackergruppen gilt unter anderem der Kampf gegen "freiheitsfeindliche Organisationen". Die Gruppe hatte in den vergangenen Monaten wiederholt Schlagzeilen gemacht: Unter anderem hatte sie sich kürzlich nach eigenen Angaben Zugang zu 90.000 E-Mail-Daten von Angehörigen der US-Streitkräfte und Mitarbeitern von Rüstungsunternehmen verschafft.
Ein kleiner Erfolg für das FBI – was macht nun Anonymous?
Die Gruppe Anonymous hat einen kleinen Rückschlag erlitten aber es kann nun gut möglich sein, dass das FBI selbst Ziel von neuen Cyber-Attacken wird.
Das FBI hat sicher fähige Leute, doch die wahren Spezialisten im Internet sitzen nicht beim FBI. Sie treiben sich in Gruppen wie Anonymous oder Wikileaks herum und werden weiterhin die großen Konzerne und so manche Regierung ärgern.
Diese Aktionen von den Hackern belegen aber auch stets wie angreifbar die Seiten der Konzerne oder der Regierungen sind. Eigentlich müssten diese den Hackern dankbar sein. So bekommen sie die Schwachstellen des eigenen Systems vor Augen geführt.
Nach der Festnahme von Wikileaks-Gründer Julian Assange wegen Vergewaltigungsvorwürfen von zwei Schwedinnen im Dezember hatten Unterstützer der Enthüllungsplattform Cyber-Attacken gegen Unternehmen gestartet, die ihre Zusammenarbeit mit der Internetplattform eingestellt hatten. Dies betraf unter anderem die Websites von Visa, Mastercard und PayPal.
quellen :
zeit.de
und der
blogvonbalrog.de