ich würde sie auch wählen (wenn ich dürfte, bin 16)
aber ich kenne mich auch nicht genug mit politik aus, um wirklich zu wissen ob das richtig ist. ich fände es aber mal interessant, wenn politik mal eine etwas "jüngere" bahn einschlägt wodurch sie wohl auch für mich mal interessanter wäre
ich würde sie auch wählen (wenn ich dürfte, bin 16)
aber ich kenne mich auch nicht genug mit politik aus, um wirklich zu wissen ob das richtig ist. ich fände es aber mal interessant, wenn politik mal eine etwas "jüngere" bahn einschlägt wodurch sie wohl auch für mich mal interessanter wäre
Das wünschen sich natürlich mehrere. Leider sind alle politischen Reden bewusst gehoben und fachlich gehalten, was für die eher jüngeren unter uns zu Verständnisproblemen führt. Die Piraten (zumindest in meinem Bezirk) distanzieren sich davon und überbringen verständnisvolle Ausdrucksweise für die Zuhörer.
Ich wähle nicht nach Partei, sondern nach Programm. Die werde ich mir vor den Bundestagswahlen durchlesen, die Partei an sich betrachten und dann entscheiden. Immer die gleichen zu wählen nur wegen Grund xyz widerstrebt mir.
Die Piraten sind auf einem aufsteigenden Ast, das sieht man. Was die anderen Parteien abziehen ist klar:
Sie haben Angst vor Machtverlust. Und sowas endet selten gut.
Naja, habe heute Morgen dazu noch was interessantes gehört:
Das Problem welches ich sehe ist, dass sich die Parteien zunehmend vom Bürger entfernen und immer mehr einen "elitären Kreis" bilden.
Das was ich jetzt sage ist etwas überspitzt und sollte nicht ganz ernst genommen werden, da es nicht für alle gilt:
Sobald Politiker gewählt wurden verlieren sie ihr Gewissen, ihr Gehirn und den Bezug zu denen, die sie gewählt haben.
Bestes Beispiel ist ja ohne Zweifel die wohlhabende FDP. Noch hochgejubelt in den Bundestag eingezogen - Mist gebaut, Mist verzapft und siehe da, die Quittung kommt auf Landesebene. Und dies führte dazu, dass es in der FDP an so manchen Ecken nagt.
Recht hat fkrone, wenn er sagt, dass unsere Politik eine elitäre Gruppe ist. Man muss aber eher dazu sagen Lobbyismuspolitik. Denn nichts anderes ist es.
Wobei der Lobbyist die Aufgabe hat, die Wirtschaft zu puschen, die zum großenteil keine Steuern zahlt (siehe Bosch, Mercedes-Benz, BMW, etc.), die Menschen auf die Straße setzen können wann und wie sie es wollen und den "schwarzen Peter" der Regierung weitergeben, als arbeitsloser Bürger, aber nicht an den Bürger selber denkt! Das Bürgertum ist der Staat - die Politiker die Vertreter.
Und der Knackpunkt wird mir z.B. von den Piraten garnicht oder nur zu wenig angeschnitten - vielleicht fungiert dazu der Punkt 11 des Piratenprogramms. Ganz klare Aussagen nicht wirklich zu finden.
Dennoch sehe ich in den Piraten eine politische Zukunft. Sie werden auf jeden Fall in die Politik hineinwachsen (hoffentlich anders als die Grünen) und Ihren Standpunkt klarmachen und sich nichts von anderen Parteien vorschreiben lassen.
Nächstes Jahr wird gewählt. Und ich werde meine Stimme so abgeben, das ich mit ruhigem Gewissen sagen kann: "Wenn Ihr schon an der Macht seid, ich habe euch jedenfalls keine Macht gegeben"
Dieses Jahr wird in NRW "nochmal" gewählt, weil der Landtag aufgelöst wurde. Da werde ich auch ein Kreuz setzen, dass ich ein reines Gewissen haben werde.