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benkbui
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xGames  Assasins Creed Bloodlones [Review]

Assassins Creed: Bloodlines


In den vergangenen Jahren entwickelte sich die Assassins Creed-Reihe zu einer für Ubisoft unverzichtbaren Marke, die die Franzosen nun auch ein ums andere Mal ausschlachten. Nach den Erfolgen des ersten Teils dürfen sich Spieler momentan nicht nur am sehr guten Nachfolger erfreuen, sondern auch zum ein oder anderen Handheld-Titel greifen. Darunter auch ein Ableger für die PlayStation Portable, der den viel sagenden Namen Bloodlines trägt und die Abenteuer von Altair weiter spinnt. Ob uns die Entwickler dabei mit einem überraschend guten Stück Software oder mit einem überflüssigen Spin-Off der Marke Altairs Chronicles, das uns ja vor einiger Zeit auf dem Nintendo DS zu schaffen machte, beehren, versuchen wir in unserem Test zu erläutern.

Rauf auf die Dächer!

Einmal mehr schickt uns Ubisoft in der Rolle von Altair ins umkämpfte Mittelalter und lässt uns durch seine Augen das Ende der Kreuzzüge miterleben. Als eiskalter Assassine verfolgen wir dabei die christlichen Schergen bis nach Zypern, als diese, geschwächt von ihrer Niederlage, die Flucht ergreifen wollen.

Klingt spannend, wird aber nur mäßig präsentiert, so dass die eigentliche Geschichte schnell an Reiz verliert und sich statt als starker roter Faden, eher als notwendiges Übel durch das Spiel zieht. Einzig eine am Rande erzählte kleine Romanze zwischen Altair und einer jungen Dame, deren Herkunft wir hier noch nicht verraten wollen, sorgt für Abwechslung und gespitzte Ohren. Fans des ersten Teils wird die Story jedoch gerade am Anfang mitreißen können, da Bloodlines direkt an die letzten Ereignisse vom Ur-Assassins Creed anknüpft und einige offene Fragen zu klären weiß.

Überhaupt dürften sich Kenner der Reihe schnell wohl fühlen, da vom Menü über die optische Aufmachung bis hin zum Kampfstil nicht nur alles an den ersten Teil der Saga erinnert, sondern ihm größtenteils entsprungen ist. So schlecht kann der PSP-Ableger also eigentlich nicht sein könnte man denken, zumal er noch mit überdurchschnittlichem grafischem Glanz daherkommt. Doch weit gefehlt, denn beginnt man erst einmal zu spielen, wird schnell deutlich, welch gravierende Schwächen Bloodlines von seinem Quasi-Vorgänger unterscheiden.

So stellt man schnell fest, dass man zwar in den zwei frei begehbaren Städten und den Festungen wie auch in Assassins Creed keineswegs nur am Boden unterwegs ist, sondern sich auch locker flockig an Häuserwänden und anderen Hindernissen empor schwingen kann, nur um dann über den Dächern der Stadt Katz und Maus mit den Wachen zu spielen, dafür aber der Blick auf Grund des fehlenden zweiten Analogstick arg eingeschränkt wird.

Dadurch wird das Free Running-Prinzip stark untergraben, oft muss man anhalten, nur um die Kamera in den richtigen Winkel zu verfrachten. Und das gestaltet sich zudem noch richtig umständlich, nämlich durch Druck auf mindestens zwei unterschiedliche Tasten. Ein arger Kritikpunkt, der nicht selten für Frustmomente sorgt. Hinzu kommt noch der geringe Umfang, der inklusive schwacher Story eine umfassende Kaufempfehlung ausschließt. Nach fünf bis sechs Stunden erblickt man nämlich bereits den Abspann, nach dem man ziemlich unzufrieden zurück bleibt.

Zu wenig Abwechslung.

Das liegt zum einen natürlich an der Kürze des Abenteuers, zum anderen aber auch am abwechslungsarmen Gameplay. Zwar spendiert Ubisoft einige neue Missionstypen, die laufen allerdings zu meist immer auf das Gleiche hinaus: Und zwar auf das Töten eines oder mehrerer Gegner. Dabei wurde größtenteils auf die Notwendigkeit, sich leise und ruhig auf das jeweilige Ziel zu bewegen zu müssen, außen vor gelassen. Viel zu oft reicht es, sich mit allen umstehenden Feinden gleichzeitig anzulegen, da das eindimensionale Kampfsystem keinerlei Fähigkeiten voraussetzt. Solange man sich im Blockmodus befindet, können einem die Gegner quasi nichts anhaben. Spezialattacken wie der Blockkonter rücken dank der starken Standardattacke in den Hintergrund, so dass weder taktische Finesse, noch eine variable Kampfweise gefordert werden. Auch die wenigen Bosskämpfe wissen da kaum Abwechslung ins Geschehen zu bringen.

Gleiches gilt für das geringe Waffenarsenal, das dem Spieler bereits von Beginn an zur Verfügung steht. So darf man die Gegner mit Wurfmessern, einer Assassinenklinge, einem Dolch und natürlich mit dem Schwert ins Himmelreich befördern. Da man aber weder oft schleichen muss noch kann, stellt sich der Säbel schnell als die Hauptwaffe heraus. Und da dieser sich wie angesprochen leicht schwingen lässt, fällt schon nach wenigen Minuten jede Herausforderung in sich zusammen. Da es auch keinen Multiplayermodus gibt darf man sich nach der Story nur noch durch das Sammeln von bestimmten Objekten, die überall in den Städten und Festungen platziert wurden, auszeichnen.

Leider wird man dafür aber so gut wie nicht belohnt. So steht Altairs erster Auftritt auf der kleinen Sony-Konsole also eher in einer Reihe mit dem Nintendo DS-Vorläufer und weiß nicht zu überzeugen. Das ist schade, da die Grundidee zwar nicht richtig gut ist, dafür aber solide.

Leider scheitert der Titel aber an seiner Kürze, am schwachen Kampfsystem und an seiner Unübersichtlichkeit. Den Blick über die verschiedenen Städte aber, der einem den Atem nicht nur einmal raubt, muss ein anderer PSP-Kollege erst einmal nachmachen.

Fazit

Assassins Creed: Bloodlines scheitert letztlich an seinem eigenen Anspruch. Die Entwickler wollten den ersten Teil der Saga würdig auf der PlayStation Portable weiterführen, weswegen der Titel auch einiges an Potenzial mitbringt. Zwei große, optisch gut in Szene gesetzte Städte, opulente Festungen und die Möglichkeit, all das frei zu erkunden, sind die positiven Ansätze, die am Ende an der begrenzten Technik und an den Kompromissen, die die Jungs und Mädels von Ubisoft aus dieser Tatsache ableiten mussten, zu Grunde gehen. Ob des fehlenden zweiten Analogsticks stellt sich die Kamerajustierung als viel zu umständlich heraus, um das schnelllebige Free Running auftrumpfen zu lassen, das schwache Kampfsystem zerstört jede Herausforderung und die zu kurze Spielzeit rechtfertigt den Preis ganz einfach nicht, zumal man Abwechslung mit der Lupe suchen muss und auch die Geschichte nicht zu überzeugen weiß. Daher können wir das Spiel nur echten Fans empfehlen, alle anderen sollten eher einen Bogen um Assassins Creed: Bloodlines machen.




04.01.2010 17:48
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Beitrag: #2
xPSP  RE: Assasins Creed Bloodlones [Review]

Heh, das hast du geklaut -.-
http://de.videogames.games.yahoo.com/psp/review/assassins-creed-bloodlines-b13c31.html
Andere machen sich so viel arbeit und du kopierst das eintfach -.-


04.01.2010 17:55
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Beitrag: #3
xPSP  RE: Assasins Creed Bloodlones [Review]

tatsächlich einfach kopiert. das ist ne frechheit, ich sitz an mein review insgesammt satte 3 stunden, inklusive die zeit die ich brauche das game durchzu zocken und alles zu testen, und du machst es dir leicht kopierst das, und sahnst mit unrecht wohlmöglich noch die psp ab, sowas sollte man nicht mit nem close sondern mit bischen härteren bandagen bekämpfen, weil das wetbewerbs betrug ist und verstoß gegen die regeln !

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.01.2010 20:35 von SonyStyla.

04.01.2010 20:31
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RE: Assasins Creed Bloodlones [Review]

Habs gemeldet.Schon der 2te der heut kopiert hat.


04.01.2010 20:35
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Beitrag: #5
RE: Assasins Creed Bloodlones [Review]

Eiskalt geklaut, deswegen bist du disqualifiziert.
Beweis: http://de.videogames.games.yahoo.com/psp/review/assassins-creed-bloodlines-b13c31.html




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04.01.2010 20:37
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