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0perationPSP
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xPSP  Die fünf besten Shooter für die PSP


Bei der Erstellung einer Top 5 des Genres fällt es einem natürlich mitunter schwer die passenden Titel für eine solche Liste auszuwählen. Doch zum Glück gibt es einige Spiele, die einem die Arbeit da wirklich erleichtern. Resistance: Retribution ist ein solches Spiel. Man kann die Wörter „Shooter auf der PSP“ nicht wirklich verwenden, ohne im selben Atemzug auch „Resistance: Retribution“ zu sagen. Der Titel erschien nach langer Wartezeit Ende 2008 endlich, und räumte in gesamter Bank traumhafte Wertungen ab. Und dies kommt nicht von ungemein, so bietet sich uns mit Resistance: Retribution auf der PSP ein großer Titel, in kleinem Gewand.

Einer der wichtigsten Aspekte für einen guten Shooter ist natürlich die Steuerung, und da ist die PSP hardwaretechnisch, durch das Fehlen eines zweiten Analogsticks, natürlich vorbelastet. Mit Resistance: Retribution haben es die Entwickler aber geschafft, ein ordentlichen Steuerungskonzept auf die PSP zu zaubern. Ihr steuert den Helden James Grayson mithilfe des Analognubs durch die Level, während die vier Aktionsknöpfe zum zielen verwendet werden. Über das Steuerkreuz könnt ihr euch mit verschiedenen Waffen ausrüsten oder Granaten verwenden, der Abzug wird über den R-Button betätigt. Hört sich etwas überladen an, funktioniert im Spiel aber –nicht zuletzt wegen der großzügigen halbautomatischen Zielhilfe- sehr gut. So habt ihr immer die beste Kontrolle über James und könnt euch in den Kampf gegen die Chimera stellen. Aber nicht nur mit der Steuerung weiß der Titel zu überzeugen, auch von der Technik her gibt es grünes Licht. Resistance: Retribution stellt mit der tollen Umgebungsgrafik, den spitzen Lichteffekten und den wuchtigen Explosionen einen der grafisch stärksten Titel auf der Plattform da.

Aber nicht nur die Technik oder die mehr als gelungene Solokampagne heben Resistance: Retribution von den anderen Titeln des Genres hervor; der größte Pluspunkt stellt sicher der tolle Onlinemodus da. Ihr könnt euch in der Online-Lobby mit anderen Spielern unterhalten, Ranglisten einsehen, eigene Spiele eröffnen, oder euch einem Gefecht anschließen. Online kämpft ihr dann in den Genre-typischen Modi wie Death Match, Team- Death Match oder Capture the Flag mit bis zu 8 Spielern um die Vorherrschaft. Die Kämpfe laufen größtenteils absolut flüssig ab, und sind spannend genug um euch für lange Zeit bei der Stange zu halten. Darüber hinaus sind die Ranglistenkämpfe auch eine tolle Gelegenheit für ambitionierte Spieler, um wochenlang ihren Spaß mit dem Titel zu haben. Somit hat sich Resistance: Retribution ganz klar
einen Platz in der Top 5 des Genres verdient.


Mit dem ersten Teil Medal of Honor: Heroes erschien Anno 2006 bereits einer der besten First-Person Shooter für die PSP. Im Vergleich mit der Konkurrenz kann das Spiel aus dem Hause EA vor allem wegen seines 32-Spieler-Onlinemodus' punkten. Der zweite Teil Medal of Honor: Heroes 2 wurde ein Jahr später dann wieder für den Sony-Handheld veröffentlicht und bietet ebenfalls wieder eine umfangreiche Einzelspielerkampagne: Der dieses Mal namenlose Held wird vom OSS (Office of Strategic Services) beauftragt in der Normandie gegen die Achsenmächte zu operieren. In den Missionen stehen euch zwei Mitstreiter zur Seite, welche selbstlos an eurer Seite den Feind bekämpfen.

Einer der Gründe für den auch heute noch anhaltenden Erfolg des Spiels ist der abermals umfangreiche Online-Modus. Sofern die Verbindungen der beteiligten Spieler einigermaßen gut sind, läuft das Spiel auch mit 32 Spielern absolut flüssig. Zur Auswahl stehen Spielmodi wie Deathmatch, Team-Deathmatch oder auch Capture the Flag – wer also gerne in Mehrspielergefechte zieht, kommt in Medal of Honor: Heroes 2 voll auf seine Kosten. Aber auch die dargebotene Technik des Spiels vermag auch heute noch zu überzeugen. Die Entwickler von EA haben neben einer zumindest brauchbaren Steuerung in grafischer Hinsicht ganze Arbeit geleistet: Vor allem die enorme Weitsicht in den verschiedenen Levels, die zu keiner Zeit die Framerate in die Knie gehen lässt, wurde so auf der PSP nur selten umgesetzt. Dabei wurde aber auch auf Details geachtet: Beispielsweise fliegen bei Explosionen die Helme von den Köpfen der Soldaten, die sich in der Nähe befinden. Auch wurde darauf geachtet, dass die Einschüsse in Wänden, Mauern, etc zu sehen sind. Schüsse ins Wasser, Sand oder Sandsäcke werden ebenfalls realistisch dargestellt. Besonders in Szene gesetzt wurden dieses Mal die verschiedenen Zwischensequenzen, welche euch vor jeder Missionen darauf einstimmen sollen, was euch im Einsatz erwartet.

Der Titel gehört also unserer Meinung nach in jede gut sortierte Shooter-Sammlung – natürlich müssen auch Schwächen wie z.B. die relativ kurze Kampagne sowie die Innovationsarmut in Kauf genommen werden, aber drei Jahre nach Release können wir euch Medal of Honor: Heroes 2 weiterhin empfehlen.


Ebenfalls in unsere Top 5 geschafft hat es das 3rd Person-Erlebnis aus dem Hause Sony: Syphon Filter: Logan's Shadow, welches bereits zahlreiche positive Bewertungen einheimste. Der Titel konnte konnte die Erwartungen der Fans erfüllen, wenn nicht sogar übersteigen.

Dieses mal durftet ihr in die Haut des Agenten Gabe Logan schlüpfen, um wieder einmal Terroristen und deren bedrohlicher Superwaffe entgegentreten zu können. Das allein wäre jedoch viel zu simpel, denn wie sich im weiteren Verlauf herausstellt sind ebenfalls Großmächte wie die USA, China sowie Russland hinter dieser Waffe her und um der Komplexität einen letzten Schliff zu verpassen, ist euer Partner nicht nur Agent für eine, sondern gleich zwei Seiten. Gameplay-technisch erinnert der Titel stark an Tom Clancy's berühmte Splinter-Cell-Serie, denn auch hier gilt es seine Widersacher möglichst unauffällig ins Nirwana zu schicken, um nicht eine ganze Horde Terroristen auf sich zu ziehen, da diese zumeist in großer Anzahl nur schwer aufzuhalten sind. Die für Sony's Handheld maßgeschneiderte Steuerung sorgt zudem für noch flüssigere und actiongeladenere Gefechte, welche übrigens auch im überaus gelungenen Multiplayer-Modus ausgetragen werden können. Dieser bietet nämlich on- sowie offline Partien, bei dem bis zu acht Schützen gleichzeitig ihr Können unter Beweis stellen können.

Außerdem bietet der Titel gegenüber seinem Vorgänger einige interessante Neuerungen, welche den Shooter-Alltag ungemein auflockern. Da wären zum einen die Unterwasser-Gefechte, welche zwar steuerungstechnisch kleine Makel aufweisen, im Allgemeinen jedoch durchaus überzeugen können, zum anderen einige neue Fähigkeiten, wie das Nutzen der Gegner als Schutzweste oder das blinde aus der Deckung Feuern, welche euch nun einige neue taktische Vorgehensweisen ermöglichen. Letzten Endes hätte lediglich die Story einige Änderungen vertragen können, da diese aufgrund ihrer Komplexität ein wenig verwirrend ausfallen kann. Wer jedoch einfach nur nach einem guten Shooter sucht, wird mit Syphon Filter: Logan's Shadow definitiv keinen Fehlgriff landen können.



Denken wir mal nach, wenn wir uns einen tollen Shooter vorstellen, dürfte jedem erstmal der Gedanke an große Massenschlachten kommen. Auf der Leinwand gibt es solche in Massen, gerade im Science Fiction Epos der beiden Star Wars Trilogien, bekamen wir ihrerzeit einige der tollsten Massenschlachten im aufpolierten Science Fiction Gewand zu sehen. Ideale Vorlage für ein Spiel. Dies dachten sich wohl auch die klugen Köpfe bei Pandemic, die 2005 das erste Star Wars Battlefront auf den Markt brachten. Dort konnte man endlich selbst in den aus den Filmen bekannten Schlachten das Gewehr in die Hand nehmen. Der Titel etablierte sich schnell als erfolgreichstes Star Wars-Spiel überhaupt. Dies ist 5 Jahre her, und der aktuellste Titel erschien erst Ende letzten Jahres für Sonys PSP.

In Star Wars Battlefront: Elite Squadron erlebt man im Singleplayer die gut erzählte Geschichte der beiden Klon-Brüder X1 und X2. Doch nicht der solide Einzelspielerpart ist der Hauptkaufgrund für den Titel, sondern der Online-Multiplayer. Mit bis zu 16 Spielern gleichzeitig könnt ihr euch Gefechte auf den Oberflächen diverser Planeten, und sogar heiße Dogfights im Weltall liefern. Im Gegensatz zu den alten Battlefront Titeln, könnt ihr euch in Elite Squadron allerdings einen Soldaten eurer Wahl erstellen, und müsst nicht auf vorgefertigte Rollen zurückgreifen. Aussehen, sowie Ausrüstung könnt ihr euch selbst zusammenstellen und euren Vorlieben anpassen. Habt ihr dies erledigt, könnt ihr euch mit eurem zusammengebastelten Soldat auch gleich in den Kampf stürzen. Das Herzstück des Online-Multiplayers ist der sogenannte Eroberungsmodus. Hier sind auf der Karte mehrere Stützpunkte verteilt, die gleichzeitig eure Respawn-Punkte darstellen. Euer Ziel ist es, diese für euer Team einzunehmen. Um das zu schaffen müsst ihr nur einige Sekunden ohne Feinde in der Nähe euch an dem Kommandoposten aufhalten. Die Gefechte sind somit nie auf ein festes Angreifer und Verteidiger beschränkt, sondern wechseln stetig die Rollen unter den Teams, weshalb selten Langeweile aufkommt. Natürlich gibt es aber auch die klassischen Multiplayermodi wie Capture The Flag oder Team-Deathmatches.

Der einzige wirklich frappierende Nachteil Star Wars Battlefront: Elite Squadrons ist allerdings die etwas bockige Steuerung. Zwar haben die Entwickler ein solides Steuerungskonzept auf die Beine gestellt, doch an die fließende Kontrolle von Genrekonkurrenz-Titeln wie Resistance: Retribution kommt es nicht heran. Aber trotz dieses Mankos, zählt Star Wars Battlefront: Elite Squadron, gerade durch seinen tollen Onlinemodus, zu den Top Titeln des Genres für die PSP, und ist nicht nur für Fans der Film-Vorlagen einen Blick wert.


Betrachtet man eine Liste der besten Spiele eines Genres darf natürlich nicht nur die Vergangenheit beleuchtet werden und SOCOM: U.S. Navy SEALs Fireteam Bravo 3 sorgt dafür, dass auch ein Spiel der Gegenwart in unser Liste vertreten ist. Der dritte Teil der Fireteam Bravo-Reihe bietet viele neue Elemente, die die Vorgänger nicht besaßen. In der Story schießt man sich dabei als Squad-Leader Wraith und seinem Team durch die Level um eine streng geheime Mission zu erledigen.

Aber wesentlich wichtiger und wahrscheinlich der Hauptgrund, weswegen der Titel in dieser Auflistung vertreten ist, ist der Online-Modus. Denn hier bietet Fireteam Bravo 3 nicht nur die einfachen, normalen Death Matches oder Punkt-Eroberungs-Modi. Dieses Mal ist es möglich sich die Missionen selbst zusammen zu stellen oder bekannte aus dem Story-Modus zu überarbeiten und online mit Freunden oder Menschen aus der ganzen Welt auf diesen Karten zu spielen. Alleine durch diesen Punkt entsteht schon eine Langzeitmotivation, wie sie es selten bei Spielen gibt, da man immer wieder neue Karten und Regeln ausprobieren kann, ohne dass es schnell langweilig wird. Die Einzelspielerkampagne ist mit 5-7 Stunden zwar ein wenig kurz geraten, da aber auch diese Missionen von einem selbst überarbeitet werden können ist selbst hier für genügend Abwechslung gesorgt. Des Weiteren sorgen die eingebauten Trophäen zusätzlich dazu, dass man diese bekommen möchte und dadurch steigt die Langzeitmotivation noch viel weiter.

Grafisch kann das Spiel allerdings nicht ganz so sehr Punkten, wie es die vielen Online-Optionen tun. Nicht alle Objekte sind sehr detailreich dargestellt und ab und an trifft man schon auf verwaschene Texturen, die es sonst nicht gibt. Allerdings sind die Areale sehr groß, in denen man sich während der Missionen bewegt. Und obwohl der Online-Modus recht gut gelungen ist, gibt es einen Nachteil: Die Methode, wie Sony diesen gestaltet hat. Hierfür wurde nämlich der neuste Trend des Kopierschutzes verwendet, für den man, um online spielen zu können, einen speziellen Code im PSN-Store eingeben muss, der einmalig pro Spiel ist. Dadurch hat das Spiel, durch den doch relativ großen Fokus auf den Online-Modus, einen nicht so hohen wiederverkaufswert, sollte man auf den Gedanken kommen, dass man das Spiel nicht mehr spielen möchte. Nichtsdestotrotz ist das Spiel für jeden Shooter- und vor allem SOCOM-Fan ein absolutes Must-Have und sollte man nicht vorhaben es sich gebraucht zu erwerben auf jeden Fall einen Blick wert.


Ich hoffe es hat euch gefallen!
MFG 0perationPSP

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Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.06.2010 12:22 von 0perationPSP.

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Beitrag: #2
RE: Die fünf besten Shooter für die PSP

Du solltest das in dem Thread UDM-Juni posten^

28.06.2010 12:19
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Beitrag: #3
xPSP  RE: Die fünf besten Shooter für die PSP

Eine Quellangabe finde ich bei kopierten Texten immer angemessen!

Zu diesem Artikel ist die Quelle: www.playstationportable.de

EDIT: Kopierte Texte sind von der Wahl zum UdM natürlich ausgenommen. Wink

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.06.2010 12:21 von groelaz.

28.06.2010 12:20
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0perationPSP
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Beitrag: #4
RE: Die fünf besten Shooter für die PSP

ups, sorry =)


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Beitrag: #5
RE: Die fünf besten Shooter für die PSP

Kopierte Texte zählen nicht als UdM-Leistung

Link http://www.playstationportable.de/artikel/pspshooter.html




28.06.2010 12:43
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