Plattform: PSP (PS3,NDS,WII,Xbox360,PC) Genre: Adventure & Rollenspiel Publisher: Ubisoft Developer: Ubisoft Release: 4.12.2009 Spieler: eins Sprache: Deutsch USK: ab 12 Jahren aktueller Preis: 27,99€ (Amazon: Link)
Das Menü
Zu Beginn des Spiel erstellt ihr ein neues Profil, ladet ein bereits bestehendes oder löscht euer altes. Ihr könnt auch mehrere Profile erstellen und jedem davon einen individuellen Namen zur besseren Übersicht oder einfach nur zur Verschönerung geben.
Profilauswahl zum Beginn des Spiels
Habt ihr diesen Schritt erfolgreich beendet, zeigt sich euch der Planet Pandora - allerdings in einer kleineren Version. Dort könnt ihr das Level wählen, welches ihr spielen wollt.
Der Planet Pandora - in klein
Habt ihr euch für ein Level entschieden, vorausgesetzt ihr könnt zwischen allen Leveln wählen, wählt ihr den Schwierigkeitsgrad und es kann losgehen. Einen Minuspunkt, wenn auch einen kleinen, macht die Tatsache aus, dass man die Level von 1 bis 12 durchscrollen muss und nicht direkt vom ersten zum letzten wechseln kann. Auf dem Ladebildschirm werden euch noch viele nützliche Informationen mitgeteilt.
Der Ladebildschirm mit verschiedenen Informationen
Die Optionen bieten eher wenige Einstellungsmöglichkeiten. Ihr könnt lediglich die Lautstärke verändern, auch wenn auf maximaler Einstellung die Lautstärke relativ gering ist, und einige Kameraeinstellungen wechseln.
Die Lautstärkeregelung in den Optionen
Fazit: Das Menü ist übersichtlich und die Levelauswahl gut. Jedoch sind die Einstellungsmöglichkeiten in den Optionen eher gering.
Dafür: 8/10 Punkten
Die Story - Einleitung
Das Spiel handelt, ebenso wie der gleichnahmige Film auf dem die Story und das Konzept des Spiel basiert, von dem Konflikt zwischen dem auf dem Planeten Pandora lebenden Naturvolk Na'vi und den Menschen, die nach Pandora gekommen sind, um die dortigen Mineralien zur Energiegewinnung abzubauen.
Die Landschaften von Pandora wirken durch die eher schlechte Grafik weniger schön.
Im Spiel seid ihr einer der Na'vi und kämpft gegen die Menschen, bewaffnet mit nur mit einem Stock und einem Bogen.
In den verschiedenen Leveln lauft ihr von Stützpunkt zu Stützpunkt, zerstört diese und sammelt auf dem Weg dorthin Relikte sowie Totems und Energiekugeln (Eywas Geist) ein, welche mitunter nicht einfach zu finden sind.
Einsammeln einer Energiekugel
Kommt euch dort ein Mensch in den Weg beseitigt ihr ihn entweder mit eurem Stock, schleicht euch an, oder zielt mit eurem Bogen aus größerer Entfernung auf den Feind. Je länger ihr mit dem Bogen ein Ziel anvisiert desto größer ist die Durchschlagskraft und die Kraft eures Angriffs. Weder bei eurem Bogen noch bei eurem Stab gibt es eine Munitionsbeschränkung, wodurch ihr unendlich auf die Gegner einkloppen könnt.
Zielen mit dem Bogen auf die menschlichen Feinde
Habt iht einen Feind erledigt bekommt ihr Punkte, mit denen ihr Verstärkungen für euren Bogen bzw. Stock kaufen könnt. Dabei gibt es verschiedene Stufen die eure Waffen immer weiter verbessern. Desweiteren könnt ihr noch eure Gesundheit, Verteidigung und vieles mehr upgraden.
Die Upgradeauswahl - wird mit der Select-Taste aufgerufen
Der Skill-Tree des Bogens
Dies alles tut ihr um die Menschen davon abzuhalten den Seelenbaum, das größte Heiligtum der Na'vi zu zerstören.
Fazit: Im allgemeinen finde ich die Story von der Idee her gut, dennoch wird sie innerhalb der Filmszenen und während des gesamten Spiels meiner Meinung nach eher schwach dargestellt.
Dafür: 6/10 Punkten
Das Gameplay - Steuerung
Das Spiel besteht aus zwölf verschiedenen Leveln, die in drei verschiedenen Schwierigkeitsgraden spielbar sind. Allerdings muss man sagen, dass die einzelnen Level von der Länge her eher knapp bemessen sind, wodurch sich die gesamte Spieldauer in Grenzen hält. Wie vielleicht von einigen von vermutet gibt es keine freie und offene Welt, sondern innrhalb der Level einen festen Korridor in dem ihr euch bewegen könnt.
Auswahl des Schwierigkeitsgrades bei Level 1
Auf dem leichtesten der drei Schwierigkeitsgrade ist das spielen eher einfach, wohingegen auf der letzten Stufe einige größere Probleme im Bezug auf den erfolgreichen Abschluss des Levels auftreten. Seid im bereits im Level und wollt wieder zum Auswahlbildschirm zurück müsst ihr nur das Spiel pausieren und seid bereits mit einem Knopfdruck wieder in Pandora.
Die Gegner im Spiel teilen sich in zwei Gruppen - Menschen und Maschinen.
Während die normalen Menschen durch einen Tarnangriff oder einen Fernangriff mit einem Schlag getötet werden, benötigen die maschinellen Gegner mehrere Attacken bis zur Zerstörung. Durch geschickte Beobachtung der Umgebung im Kampf mit den Maschinen lassen sich aber auch diese Gegner mit explosiven Fässern relativ leicht besiegen. Gemeinsam gegen die teils mächtigen Gegner könnt ihr allerdings nicht antreten den im Spiel ist kein Multiplayer-Modus vorhanden.
Im Spiel gibt es nicht nur menschliche Gegner
Anders als in anderen Spielen könnt ihr euch nicht mit Hilfe von eingesammelten oder gekauften Tränken heilen, sondern ihr müsst die Augen bei eurem Gang durch die Wälder Pandoras nach Heilpflanzen offenhalten.
Eine Heilpflanze zur Widerherrstellung von Lebensenergie
ihr steuert eure Spielfigur aus der Dritten-Person-Perspektive und bewegt sie entweder mit dem Steuerkreuz oder alternativ auch mit dem Analog-Stick. Mit der X-Taste führt ihr einen Sprung aus, die Kreis- bzw. Dreieck-Taste ist zum Angriff mit dem Bogen oder dem Stock und bei gedrückter rechter Schultertaste rüstet ihr den Bogen aus. Die linke Schultertaste hingegen ist zum automatischem anvisieren von Feiden in der Nähe.
Die Steuerung des Na'vi
In einigen Level reitet ihr auf einem Banshee, verfolgt einen menschlichen Helikopter und versucht ihn zum Absturz zu bringen. Dabei feuert ihr mit der Viereck-Taste und bewegt euch mit dem Steuerkreuz oder dem Analog-Stick.
Die Steuerung des Banshee
Fazit: Das Gameplay ist gut und die Steuerung leicht.
Dafür: 9/10 Punkten
Die Grafik - Der Sound
Im Vergleich zu anderen spielen der PSP (Gran Turismo, Assassins Creed, etc.) kommt die Grafik eher schwach daher. Die Texturen sind oft verschwommen und pixelig. Auch in den Filmszenen setzt sich dieser Eindruck fort, wenn man auch hier den Vergleich zu anderen Spielen zieht.
Die Grafik von Gran Turismo im Vergleich
Der Sound ist oft sehr leise (trotz maximaler Lautstärke-Einstellung in den Optionen) und ich konnte die Sprache teilweise nur schwer zu verstehen. Hier kann jedoch durch die Untertitel-Funktion Abhilfe geschaffen werden.
Fazit: Grafik und Sound weisen Mängel auf, stören mich aber weniger.
Für den Sound und die Grafik: 4/10 Punkten
Die Gesamtbewertung
Pro
einfache Steuerung
spannende Story
gutes Gameplay
einfaches Menü
Contra
schlechte Grafik
Sound mangelhaft
wenige Einstellungsmöglichkeiten
kein Multiplayer-Modus
Gesamt:27/40 Punkten
Meine Meinung
Alles in allem ein gutes Spiel mit einer weniger guten Grafik. Eine Kaufempfehlung für alle die trotz Grafik nicht auf ein gutes Gameplay verzichten will.
Schönes Review. So wünscht man es sich. Klasse gemacht. ( :
btw; Die Überschrift, da steht Jame, du hast 'nen kleines aber bedeutendes ,,s" vergessen ;P
Rauer Ton - denkt Mal nach wieso ...
Gears Of War 2 x3
Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.10.2010 10:11 von Aleksane.