Dies soll nicht ein vollständiges Review sein, sondern ein kurzer Einblick, was mir gefällt bzw. wohl eher nicht gefällt.
Nachdem klar war, dass die Burnout Macher von Criterion sich an Need for Speed: Hot Pursuit beteiligen würden, durfte man auf einen Hit hoffen. Doch diese Hoffnung ist für mich seit dem gestrigen Spielen der Demo vorbei.
Dies bezieht sich zunächst auf die ziemlich misslungene Steuerung, die derart schwammig ist, dass man meint, ein Kaugummi würde das Auto in den Kurven langsam nach außen ziehen. Fahrphysik ist ein absolutes Fremdwort. Gut, wenn man realistisches Gameplay haben will, greift man zu Gran Turismo, aber ein wenig Realitätsnähe darf es schon sein, vor allem wenn das arcadelastige Gameplay so keinen Spaß macht.
Man kann als Cop oder Raser spielen. Als Polizeistreife muss man flüchtige Fahrer in ihren Karossen zur Strecke bringen. Dafür rammt man sie. Eine Schadensanzeige über den Autos zeigt an, wieviel Geramme sie noch vertragen können. Ein Takedown in Burnout fühlt sich dabei jedoch viel besser an, da kommt Hot Pursuit nicht mal annähernd heran. Man hat nie das Gefühl, dass man echte Power ausüben kann.
Außerdem stehen einem mehr oder weniger schlecht umgesetzte Waffen und andere Mittel zur Verfügung. So kann man etwa eine Straßensperre errichten lassen. Durch diese rasen die Flüchtlinge aber unproblematisch hindurch und nur man selbst bleibt oft dran hängen. Auch die Nagelkette wurde wenig durchdacht. In der Realität kann man so einen Verfolger einfach stellen, aber bei Hot Pursuit kann man sich ja nicht auf seine Kollegen verlassen, die den Verkehrs-Rowdie stellen. Man muss alles selber einfangen und wenn einer der Raser hinter einem liegen bleibt, erreicht man diesen nicht mehr ohne dass die andere meilenweit davon fahren.
Als Raser dreht sich der Spieß um und ihr müsst vor der Polizei flüchten. Mit einem Turbo, der sich mit riskanten Fahrmanövern auflädt, könnt ihr davon brausen. Die Grafik macht einen guten Eindruck, aber an die aus dem Intro erhoffte Pracht reicht es bei weitem nicht heran. Immerhin gibt es ein Schadensmodell, das jedoch ebenso jenseits der Realität liegt. Auch wirken sich Rempeleien nicht so aus, wie es sein sollte. Gelungen scheint der Autolog zu sein, der euch ständig online hält und eure Leistungen vergleichbar macht.
Als Fazit bleibt aber für mich stehen, dass EA wieder mal enttäuscht hat. Für ein Top-Spiel ist das Gameplay einfach zu schwach, insbesondere die Steuerung. Die Vorschusslorbeeren sind daher in meinen Augen unberechtigt. Aufgrund der überzeugenden Präsentation wird es aber wohl doch wieder ein Verkaufsschlager. Release des Spiels ist am 18. November
wie xcan schon sagte will ich sowas wie most wanted einen echten straßenracer wo man alles tunen kann nach most wanter sind die restlichen nfs teile für mich gestorben
Need for SPeed wird meiner Meinung nach nie so gut werden wie früher in den Zeiten von Hot Pursuit 2 und Underground. Das sind meiner Meinung nach die besten NFS'.
Und natürlich Underground 2 wo man alles tunen konnte^^
Da es sich um eine frühe Demo handelt ist das Review nur auf die Demo bezogen und sagt nichts über die Vollversion aus.
MFG
Ich halte es aber für sehr unwahrscheinlich, dass man das Handling der Autos noch ändert. Es wirkt einfach wie eine billige Portierung, also das was normal die PSP immer abbekommt.
Ich persönlich mochte Underground 2 am liebsten. Ohne Tuning gibt es für mich eh kein echtes NFS.
Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.10.2010 16:52 von alexking.