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alexking
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Im Test: Invizimals - Schattenzone

Spielname: Invizimals - Schattenzone
Publisher Sony
Entwickler Novarama
Release: 12. November 2010
Altersfreigabe: ab 6 (USK)
Genre: Augmented Reality
Spieler: 1-2 (Ad-Hoc & Online)
Sprache/Texte: Deutsch/Deutsch
Angebot:
- Invizimals – Schattenzone (inkl. Kamera)
Invizimals ist ein Fantasiewort, das sich aus den englischen Begriffen „invisible“ und animals“ zusammensetzt. Mit Invizimals - Schattenzone ist nun seit dem 12. November 2010 der zweite Teil der Serie mit den unsichtbaren Kreaturen erhältlich. Erneut dreht sich alles um ein Schlagwort: Augmented Reality.
Augmented Reality - Kämpfe überall
Darunter versteht man die Verschmelzung von Spiel und Wirklichkeit. Im Falle von Invizimals wird dies über die Go!Cam realisiert, die man zum Spielen zwingend benötigt. Im Handel sind zwei Versionen erhältlich. Wer noch keine Go!Cam besitzt (es funktioniert auch das erste Modell) muss sich also das Bundle mit Kamera kaufen. Dem Game beigelegt ist eine kleine stabile Karte. Auf ihr ist ein besonderes Muster gedruckt, welches der Kamera als Orientierung dient. Man kann die Karte überall platzieren und so ständig neue Spielflächen erstellen. Auf diesen könnt ihr dann die Kämpfe austragen oder mit der PSP durch die Gegend wandern, um Monster zu suchen. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass der Winkel zur Karte nicht zu flach wird, da das Muster sonst nicht mehr erkannt werden kann.

Ausgeklügeltes Kampfsystem
Im Spiel begebt ihr euch auf eine Reise, wobei die Story durch nett inszenierte und hochaufgelöste Videos vorangetrieben wird. Ihr seid Teil eines Teams, das aus Jazmin, Kenny und einem Professor besteht. Wer den ersten Teil von Invizimals kennt, kann sich direkt auf die Jagd begeben, Anfänger dient ein intelligentes Tutorial als Einstiegshilfe. Eure Aufgabe ist es Monster zu aufzuspüren, sie zu fangen und mit Ihnen zu kämpfen. Ähnlich dem Pokemon Prinzip lassen sich ihre Fähigkeiten mit jedem Kampf steigern.
Das Kampfsystem ist dabei simpel gehalten, beherbergt aber dennoch taktische Elemente. Es gibt einen Knopf für eine schwere Attacke, einen für eine schnelle leichte und zwei für normale Attacken. Neben einen Energieanzeige, muss man auch auf die Ausdauer seiner Monster achten. So kostet ein schwerer Angriff deutlich mehr Ausdauer als ein leichter. Wenn die Ausdauer zur Neige geht, ist man kampfunfähig und verliert. Daneben kann man Attacken auch blocken, was jedoch ebenfalls die Ausdauer reduziert. Hierbei kommt es neben der richtigen Dosierung vor allem aufs Timing an. Außerdem lassen sich Vektoren vor dem Kampf auswählen. Das sind besondere Fähigkeiten wie eine Spezialattacke oder Heilung.

Kinder an die Macht
Insgesamt orientiert sich das Spielprinzip an die jüngere Generation. Dies liegt zu meinen an den knuffigen Monstern, mit denen man sich leider nicht so sehr identifizieren kann, wie etwa mit den Pokemon Kreaturen der Konkurrenz. Zum anderen ist das Gameplay auch einsteigerfreundlich und erfordert kein großes spielerisches Können. Sony hat sich dafür aber einiges einfallen lassen, um einen ins Spiel zu ziehen. So werden die Möglichkeiten der Kamera voll ausgeschöpft. Ihr müsst etwa mit der Hand auf die kleinen Biester schlagen um sie einzufangen, auf sie Pusten (Mikrofon wird auch unterstützt) oder die PSP schütteln. Manche Kreaturen muss man erst von Blöcken freischießen oder Reflektoren sind umzulegen, um ans Ziel zu kommen. Die Erkennung der Spielfläche läuft dabei sehr zuverlässig und vor allem schnell ab.
Auch wenn die Grafik nicht atemberaubend ist, sieht es schon cool aus, wenn die Monster sich auf eurem Sofa bekriegen. Die deutsche Sprachausgabe ist zudem sehr gelungen. Auf einer Weltkarte könnt ihr durch die Orte reisen und diverse Missionen erfüllen. Außerdem gibt es einen Co-Op Modus und auch online kann man auf die Jagd gehen. Im Vergleich zum Vorgänger gibt es satte 100 neue Monster zu entdecken. Außerdem kann man seine alten Kreaturen übertragen. Dadurch bietet der Titel eine lange Spieldauer.

Laden ... Kämpfen ... Laden ... Story ... Laden ...
Das einzige was den guten Eindruck wirklich trübt, sind die häufigen Ladezeiten. Die Story wird zwar schön immer wieder mit Videos weiter erzählt, aber dies beansprucht jedes Mal eine Ladepause. Und auch vor jedem Kampf muss nachgeladen werden. Der Mobilitätsfaktor ist daher nicht sonderlich groß. Ansonsten ist Invizimals - Schattenzone aber ein gutes Sequel geworden. Auch das Bundle mit Kamera lohnt sich zum teueren Preis, falls man noch keine Go!Cam besitzt. Anmerken muss man aber, dass sich der Titel eher an Kinder richtet, da er auf Gewaltdarstellungen verzichtet und der Schwierigkeitsgrad für ältere Spieler nicht wirklich fordernd ist. Trotzdem wurde Augmented Reality gut umgesetzt und einiges was man sonst nur vom Nintendo DS kennt, bietet auch dieses Game. Zudem bereitet das Aufleveln der Monster langen Spielspaß
Wertung
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+ Augmented Reality mit vielen Ideen umgesetzt
+ Zuverlässige Erkennung der Spielfläche
+ Gutes Kampfsystem mit taktischen Elementen
+ Spannende Story mit sehr guten Zwischensequenzen
+ Lange Spieldauer
- Viel zu häufige Ladezeiten nerven gewaltig
- Für ältere Spieler zu wenig fordernd

Vielen Dank an Sony für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars !
Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.11.2010 23:21 von alexking.
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18.11.2010 19:26 |
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RE: Im Test: Invizimals - Schattenzone
gut gemachtes review weiter so alex
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18.11.2010 19:37 |
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m33
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RE: Im Test: Invizimals - Schattenzone
Ich vergleiche Invizimals immer mit Spectrobes
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18.11.2010 19:39 |
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PSP-ELITE
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RE: Im Test: Invizimals - Schattenzone
Danke Alexking!!
@m33
habe ich auch immer früher verwechselt
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18.11.2010 19:50 |
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Sephax
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RE: Im Test: Invizimals - Schattenzone
Sehr gutes review alex...
Ich heiße auch Alex :D
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18.11.2010 20:03 |
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m33
Mod a.D.

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RE: Im Test: Invizimals - Schattenzone
Das Spiel ist mir persönlich aber zu teuer.
PS: 1994 Posts - Its the final Countdown
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18.11.2010 20:12 |
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RE: Im Test: Invizimals - Schattenzone
ich habs schon durch voll einfach online war es ein klacks mit jungle drachen und in Ivizimals (erster Teil) hab ich das mit einem purcoupaine durchgehabt xD
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18.11.2010 21:12 |
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fixit98
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RE: Im Test: Invizimals - Schattenzone
Gutes RevieW 
BTW Ich habe KEINE GoCam,loht es sich für das Spiel eine zu kaufen ?
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20.11.2010 15:35 |
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alexking
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RE: Im Test: Invizimals - Schattenzone
Gutes RevieW
BTW Ich habe KEINE GoCam,loht es sich für das Spiel eine zu kaufen ?
Ich würde dir dann das Bundle mit der Kamera empfehlen. Das ist im Verhältnis deutlich billiger, als wenn du beides einzeln kaufst. Mit der Cam kannst du ja auch Fotos und Videos aufnehmen. Außerdem hat sie ein Mikrofon.
http://www.amazon.de/Sony-Invizimals-Sch...615&sr=8-2
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20.11.2010 22:47 |
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Gustafganz99
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RE: Im Test: Invizimals - Schattenzone
ich selbst finde das spiel voll cool 
aber ältere also jugendliche oda so interessiert das glaub ich eh nich
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10.11.2011 14:54 |
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