Die millionenschwere Pay-TV-Wirtschaft wird überrascht von einem EU-Urteil: Theoretisch können ausländische Sender nun billigeren Fernseh-Fußball in Deutschland anbieten. Doch die Bundesliga sucht nach Wegen, um das zu verhindern. Die Klage einer englischen Pub-Besitzerin bringt die Exklusivvermarktung von Fußballspielen im Fernsehen ins Wanken. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg entschied, dass Fans das Recht haben müssen, Spiele über den günstigsten Satelliten-Decoder zu sehen - auch wenn das exklusiven nationalen Vermarktungsverträgen widerspricht. Das Urteil hat auch Auswirkungen auf Deutschland. Nach dem Urteil brach die Aktie des Senders Sky, der für den Pay-TV-Bereich die Bundesliga-Rechte hält, drastisch ein. Am Nachmittag notierte das MDax-Unternehmen mit einem Minus von 9,5 Prozent bei 1,60 Euro.

Ich hör schon die ganzen Bundesligisten jammern, dass ihnen das Geld fehlt.
Dann sollen die Fußballer mal endlich eine Million weniger verdienen und die Gehaltsobergrenze eingeführt werden.

B2T:
Ich finde das Urteil gut, denn es ist immer von Vorteil, wenn ein Monopol aufgelöst wird.

ein guter Tag für alle Buli Fans

Bekommt der FCB halt ein paar Millionen weniger. Vielleicht wird es dadurch auch wieder spannender