Die Spielewelt platzt förmlich von "harten Jungs mit Pistolen" und Rambo-ähnlichen Protagonisten, welche in Ein-Mann-Arme ganze Gegnerschaften niederschießen können. Ob Nathan Drake, Duke Nukem oder Kratos höchstpersönlich - alle haben dasselbe gemeinsam. Von diesen Klischees will sich der Entwickler Naughty Dog distanzieren und plant mit dem kommenden "The Last of Us" den ersten Schritt in diese Richtung.

Hauptsächlich spielt Noel (siehe Abbildung) eine wichtige Rolle. Anders als in den vorher genannten Titeln, muss sich Noel mit einer Waffe vertraut machen, sowie seine Gefährtin beschützen. Naughty Dog stellt es jedoch auf andere Weise dar und verzichtet auf sinnlose Schießereien, um den wichtigsten Spielelement hervorzuheben - den Überlebenssinn.

“Er ist kein Held, er ist kein Badass”, so Baker. “Er ist ein Kerl, der lernte wie man eine Waffe benutzt, weil er es musste, und er kämpfte jeden Tag, weil es das ist was ihr tut. Ob das bedeutet, dass er stiehlt, weil er es muss? Vielleicht! Aber es ist nicht, dass er einen Plan hat oder das er ein archetypischen Charakter ist. Ich denke wirklich, er wird das Modell eines Helden verändern.”

The Last of Us wird Ende 2012 hierzulande für die PS3 veröffentlicht.

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.02.2012 15:55 von pvpwinner.

Ein Geniestreich. Sowas kann sich auch nur Naughty Dog ausdenken.

Lg

Finde ich gut. Der Spielewelt mangelt es an individuellen Helden, und das nicht nur in westlichen sondern auch in den japanischen Spielen.