Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.04.2012 16:04 von alexking.

Ich find das ganze eh lächerlich. Es leuchtet zwar ein warum sie den Gebrauchtspielemarkt abschaffen wollen, jedoch lassen sie so den Spieler kaum Freiheiten. Ich als Käufer möchte immer noch selbst bestimmen können ob ich das Spiel weiter verkaufen möchte oder nicht. Damals sind sie durch den Gebrauchtsmarkt auch nicht arm geworden, warum muss ausgerechnet jetzt eine Sonderregelung eingeführt werden. Kann man in etwa so vergleichen wie wenn ich mein altes Auto verkaufen möchte. Da kann der Autohersteller auch kein Mechanismus einbauen was das Auto zerstört. Und ja, man kann es vergleichen:

Gebrauchtes Spiel verkauft -> Käufer gefunden -> Käufer wird sich jetzt nicht mehr das Spiel neu kaufen somit kein Geld an den Spielehersteller zahlen.

Gebrauchtes Auto verkauft -> Käufer gefunden -> Käufer wird sich jetzt nicht mehr ein neues Auto kaufen und somit kein Geld an den Autohersteller zahlen.

Manche mögen jetzt argumentieren dass man es nicht mehr verkaufen sollte weil man es schon gespielt hat und es somit schon kennt (und somit ein Spiel für lau gespielt hat). Jedoch kann man Musik auch kostenlos im Radio hören und, man glaubt es kaum, manch einer wird sich auch die CD kaufen.

Langsam kommt es mir so vor als ob sich die Spielehersteller zu geldgeilen Haien mausern.

Und es mag zwar in der Business-Perspektive großartig sein, aber hat jemand von denen schonmal das Wort "Kundenzufriedenheit" gehört?

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.04.2012 12:01 von thewolf16.

Bei Crysis ist auch das Siegel von EA drauf. Allein aus dem Grund würde ich das Game schon nicht neu kaufen. Alles geldgeile H*#en.

ja ja die Investoren wollen eben ihre Rendite haben und wir sollen das mal wieder bezahlen !

ich hoffe gamestop wird die neuen Konsolen nicht verkaufen und wir zocker sollten das auch boykottieren in dem wir den misst gar nicht erst kaufen.

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.04.2012 12:09 von mcoreone.

Ach deswegen publishen die bei EA Beides dumme Idioten^^

Kann man doch bisschen verstehen. Vor ein paar Jahren war alles noch schön und gut, da waren es aber auch noch nicht so viele Raubkopierer wie heute. Ca. 20%-50% laden sich die Spiele und das bringt Verluste ein. Dazu kommt, dass die Entwickler/Publisher, was auch immer, durch den Gebrauchtmarkt noch weniger verdienen. Manch ein Spiel ist aufwendig und hat mehrere Jahre Entwicklungszeit (außer Fifa, PES, CoD,...) Und wenn die Entwickler schon so viel Zeit und Geld investieren, dann sollen sie auch "belohnt" werden.

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.04.2012 12:19 von Flik.

Ich finde es auch angemessen von Entwicklern zu hören, das Gebrauchtspiele ihnen nicht all zu gut tun, allerdings brauchen sie sich nicht wirklich wundern, da man zB für BF3 neu 60-70€ Zahl, und es gebraucht für 30-40€ + 10€ halt für nen Onlinepass bekommt. Grad Schüler Azubis und Studenten haben auch nicht immer das Geld um sich alles neu zu kaufen.

Massenhafte Schwarzkopien hat es schon immer gegeben. Ich erinnere mich da noch an die frühen 80er und den C64. Die meisten hatten hunderte Disketten und kaum ein einziges Original. Und auch gerade deswegen war der Brotkasten so ein Erfolg...

Ich kann deine Einstellung nicht voll verstehen...ich kenne auch jemanden, der nichts von Ubisoft kauft, weil er den Kopierschutz nicht akzeptieren will. Ich bin auch gegen die permanente Internetverbindung (bei einigen Spielen), aber trotzallem würde ich deswegen nicht auf z.B. Assassins Creed 2 und generell die ganze AC-Reihe verzichten wollen und habe es kurzerhand für die PS3 gekauft.
Heutzutage sind doch sehr viele Entwickler nur auf Geld aus, da könnte ich dir unzählige Beispiele nennen.

Dann eben runterladen...
Die müssen sich ja nicht wundern.

Na, ich kauf eh nur ungebrauchte Games^^

Ich hätte ehrlich gesagt kein Problem damit. Ich warte oft auf Preissenkungen und hab damit bereits z.B. Crysis 2 Limited um 20€ oder Empire:Total War um 10€ geholt...im Neuzustand.
Dennoch teile ich keinesfalls die Ansicht die von Crytek vertreten wird. Das klingt so wie "hey das ist ne Möglichkeit mehr Geld zu machen, also nutzen wir sie auch, solange die Gamer sich davon abzocken lassen.".

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.04.2012 18:21 von laughingMan.

Der Unterschied ist nur der, das die Automobilhersteller noch am Service und Ersatzteilen kräftig verdienen. (Ein Auto nur aus Ersatzteilen (neue) zusammengebaut, ca. 300% vom Preis eines kompletten Autos.)

Ich denke nur, daß dadurch noch mehr Raubkopiert wird.
Ich habe mir auch viele Spiele gebraucht in der Videothek gekauft, da ich oft nicht bereit bin, die horenden Preise zu zahlen.

ich finde das einfach nur blöd
crytek kriegt ja schon genug geld anscheinend kriegen sie den hals nicht voll
ich meine denen kann es ja egal sein was nach dem kauf des spieles, mit das spiel passiert

@laughingMan:

Sie wissen garnicht wie viel Verluste sie dadurch machen werden. Es werden immer weniger Gamer die Spiele zum Vollpreis kaufen (wegen der Angst es nicht mehr los zu werden), dadurch muss der Preis gesenkt werden dass es noch irgendwer kauft. Und ich mein, jemand der das Spiel gebraucht erwirbt hätte es sich nicht neu gekauft auch wenn es die einzige Möglichkeit wäre (alles eine Geldfrage, und wenn man genug Geld hätte, warum das Spiel dann nicht neu kaufen?). Manchmal glaub ich echt dass bei denen in der Führungsebene nur Affen sitze die nicht Kalkulieren und Folgen abwägen können.