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alexking
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Im Test: Tritton Kunai

Vollständiger Produktname: Tritton Kunai Stereo Headset für PS3 & PS Vita
Hersteller: Tritton
Vertrieb: Mad Catz
Release: 27. September 2012
Preis: 59,95 EUR (UVP)
Erhältliche Farben: Weiß, Schwarz, Rot
Technische Daten:
- Lautsprecherdurchmesser: 40 mm
- Magnettyp: neodym
- Übertragungsbereich: 25 Hz–20 kHz
- Klirrfaktor (Total Harmonic Distortion, THD): <1%
- Widerstand: 16 Ohm
Angebot: Tritton Kunai (Amazon)
Mit dem neuen Modell Kunai der in Gamer-Kreisen beliebten Marke Tritton veröffentlichte Mad Catz im letzten Monat ein neues Headset, welches mit einem Preis von 60 EUR in der Einsteigerklasse angesiedelt ist. Erhältlich ist das Headset in drei unterschiedlichen Farben: Weiß, schwarz und rot – da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Mad Catz bewirbt das Zubehör als kompatibel mit PS3 und PS Vita. Zumindest die Funktion als Kopfhörer funktioniert aber ebenso mit Smartphones, PCs oder MP3-Playern. Und auch die Wii U sowie der Nintendo 3DS werden zukünftig unterstützt.
Das Kunai kommt in einer schicken Verpackung daher. Das Entnehmen des Headsets gestaltet sich allerdings ungewöhnlich schwierig, da es im Inneren mit einer Lasche am Karton befestigt ist, die sich nur schwer lösen lässt und die Gefahr birgt den Karton oder das Headset bei allzu gewaltsamer Vorgehensweise zu beschädigen. Im Lieferumfang enthalten ist neben dem Headset selbst, ein USB/Komponentenkabel mit 4,30 m Länge, sowie ein Audio-Controller. Um das Headset an der PS3 optimal betreiben zu können, muss man es via Multi-AV verbinden. Dieses Kabel wird nicht mitgeliefert, liegt allerdings auch jeder PS3 serienmäßig bei. Eine Tasche für die Aufbewahrung der Kopfhörer ist nicht inbegriffen.

Schmeichelt den Ohren
Gefertigt ist das Kunai aus robustem Plastik, sieht dabei aber recht edel und modisch aus. Zudem lassen sich die äußeren Seitenteile der Kopfhörer abnehmen und mit anderen ersetzen. Mit diesem Headset kann man sich nicht nur vor die Konsole hocken, sondern auch auf der Straße blicken lassen. Die Ohrmuscheln lassen sich neigen und seitlich nach außen klappen, sodass sie sich wunderbar an verschiedene Ohrgrößen anschmiegen können. Dank der weichen Polsterung fühlt sich das Tragen sehr angenehm an und auch noch nach einigen Stunden sind die Ohren völlig beschwerdefrei. Das Mikrofon ist biegsam und kann durch einen einfachen Handgriff abgenommen werden, sodass man das Kunai auch als normale Kopfhörer verwenden kann. Das Mikrofon rastet über einen Klick und eine Drehbewegung ein und kann genauso schnell wieder entfernt werden. Auf der Innenseite des Kopfhörerbügels ist das Tritton gepolstert, sodass man auch auf dem Kopf kein unangenehmes Druckgefühl empfindet. Kritisieren kann man lediglich die Höhenverstellung des Bügels. Diese gelang im Test etwas schwergängig, dürfte aber mit der Zeit durch häufigere Verwendung besser flutschen. Insgesamt ist die Verarbeitung sehr hochwertig und kann sich durchaus mit deutlich teureren Geräten messen.

Feel the Bass
Die Installation ist denkbar einfach. Nach Verbinden der Kabel, muss man auf der PS3 das Tritton Kunai lediglich in den Sound-Einstellungen auswählen. Auf der PS Vita ist es ausreichend das Headset einfach über den Klinkenstecker zu verbinden, da der Handheld über ein integriertes Mikrofon verfügt. Der mitgelieferte Audio-Controller bezieht seinen Energiebedarf auf der PS3 über den USB-Port, sodass kein Netzteil nötig ist. Er bietet zwei Rädchen, mit denen man die Lautstärke des Spielsounds und des Voice-Chats getrennt voneinander regeln kann. Außerdem gibt es eine Taste zum Stummschalten des Mikros. Equalizer-Einstellungen gibt es nicht, aber die Standardwerte wurden auch optimal getroffen.
Die Klangqualität des Kunai kann sich wirklich sehen oder besser gesagt hören lassen. Zwar werden keine Dimensionen der Referenz von Astro erreicht, aber das darf man bei einem Gerät, das nur ein Fünftel dessen kostet, auch nicht erwarten. Für den Preis ist der Sound überraschend gut. Vor allem der Bass kommt sehr gut zur Geltung und konnte in unseren Testspielen wie Battlefield 3 oder Killzone 3 vollends überzeugen. Krachende Explosionen oder Waffensounds brettern richtig ins Ohr. Aber auch die Stadionkulisse in Fifa 13 brachte das Kunai gut rüber. Dies kommt auch nicht von ungefähr, denn Tritton verwendet für das Headset den starken 40 mm Neodym Treiber. Es gibt kein Grundrauschen und auch keine sonstigen störenden Nebengeräusche. Das Kunai ist lediglich ein Stereo-Headset und bietet keinen Surround-Klang. Ob im Spiel etwas links oder rechts passiert, lässt sich daher gut unterscheiden, vorne und hinten allerdings nicht. Wer darauf verzichten kann, erhält ein erstklassiges Klangerlebnis, das abseits des Zockens auch bei Musik und Filmen eine gute Figur macht.

An der kurzen Leine
Das Mikrofon filtert Nebengeräusche gut aus und funktioniert sogar mit dem iPhone, das sonst gerne mal Dritthersteller boykottiert. Wenn man überhaupt etwas an diesem Headset kritisieren kann, dann ist es das zu kurz geratene Klinkenkabel. Dieses ist fest mit den Kopfhörern verbunden, sodass es sich nicht durch ein anderes ersetzen lässt. Mit nur 80 cm Länge ist das Kabel zwar für die PS Vita allemal ausreichend, aber für eine groß gewachsene Person etwas zu kurz, wenn man das verbundene Smartphone oder den MP3-Player in der Hosentasche aufbewahrt. Hier wären 20-50 cm mehr ein Segen gewesen.
Das Fazit
Das Tritton Kunai ist ein optimales Einsteiger-Headset, das sich dank eines abnehmbaren Mikronfons auch wunderbar außerhalb der Gaming-Welt als normale Kopfhörer nutzen lässt. Es bietet eine ausgezeichnete Klangqualität im Stereo-Bereich und kann auch in Sachen Tragekomfort voll überzeugen. Wer auf der Suche nach einem sehr guten Headset für PS3 oder PS Vita ist und keinen Betrag jenseits der 100 EUR ausgeben möchte, der findet mit dem Kunai das ideale Gerät.
Wertung
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+ Ausgezeichnete Klangqualität für die Preisklasse
+ Robustes und schickes Design
+ Auch als normale Kopfhörer nutzbar
+ Abnehmbares und biegsames Mikrofon
+ Sehr guter Tragekomfort
- Klinkenkabel etwas zu kurz geraten
Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.10.2012 01:15 von alexking.
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29.10.2012 22:54 |
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gruschi
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RE: Im Test: Tritton Kunai
Ein Audio-Test des Mikrofons würde mich sehr interessieren!
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29.10.2012 23:17 |
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Vizor
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RE: Im Test: Tritton Kunai
Also kann man dieses Headset ohne weiter Kabel auch am PC benutzen?
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29.10.2012 23:53 |
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alexking
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RE: Im Test: Tritton Kunai
An der Audio-Qualität des Mikrofons hatte ich nichts auszusetzen. Gute Unterdrückung der Nebengeräusche.
@ Vizor
Ja, funktioniert auch am PC. Der Audio Controller allerdings nur mit PS3.
Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.10.2012 00:44 von alexking.
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30.10.2012 00:34 |
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lustigatoYAK
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RE: Im Test: Tritton Kunai
ich versteh nicht, wenn ihr sagt das das ein sehr günstiges headset ist will ich mir nicht vorstellen wie ein gutes headset kostet ¤_¤
und ich dachte 60 eur ist sehr teuer
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30.10.2012 09:41 |
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alexking
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RE: Im Test: Tritton Kunai
ich versteh nicht, wenn ihr sagt das das ein sehr günstiges headset ist will ich mir nicht vorstellen wie ein gutes headset kostet ¤_¤
und ich dachte 60 eur ist sehr teuer 
Das Kunai ist gut und günstig. Die obere Preisklasse ist dann mehr diese Region:
http://www.amazon.de/Tritton-PRO-Dolby-G...852&sr=8-4
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30.10.2012 10:05 |
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heubergen
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RE: Im Test: Tritton Kunai
Und wunderschön sehen die auch aus
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30.10.2012 10:05 |
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Gummibear
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RE: Im Test: Tritton Kunai
weisst du wie ich es genau an den pc anschliese? per usb? mein lap hat audio und mikrofon getrennt, also nicht in einem. kann ich es trotzdem am pc nutzen?
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15.11.2012 22:23 |
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fizzo
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RE: Im Test: Tritton Kunai
Hallo zusammen,
habe soeben das Kunai erhalten, nachdem es bei Amazon im Rahmen der Cyber Monday Woche für ca. 35 Euro im Angebot war. Nach sämtlichen Rezenzsionen, sei es hier, Amazon, anderen Portalen schien es mir eine gute Peripherie zu sein.
Nun mein Problem:
Überall heisst es, das kein Rauschen bzw. Grundrauschen vorhanden sei (weder beim Musik hören noch beim Daddeln auf der PS3).
Aber genau dieses habe ich sobald das HS über die Fernbedienung verbunden ist. Auch erscheint mir der Bass über die FB recht schwach, solange wie das HS über die Klinken eingestöpselt ist.
Sobald ich aber das Headset einfach über den 3,5mm in den Kopfhörerausgang meines Macs oder Fernsehers (Philips) anschließe ist ein wesentlich besserer Bass und kein Rauschen zu vernehmen.
Ist meine FB kaputt geliefert worden???
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27.11.2012 14:24 |
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Kiba113
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RE: Im Test: Tritton Kunai
Und wunderschön sehen die auch aus 
hat jemand dein acc gehackt? o_O
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27.11.2012 15:53 |
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laughingMan
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RE: Im Test: Tritton Kunai
ich versteh nicht, wenn ihr sagt das das ein sehr günstiges headset ist will ich mir nicht vorstellen wie ein gutes headset kostet ¤_¤
und ich dachte 60 eur ist sehr teuer 
Das hier sind professionelle Headsets, bei denen man mit 250€ aufwärts rechnen muss(die Kopfhörer dieses Herstellers können auch mehr als das Doppelte kosten).
Das hier getestete ist also wirklich nicht teuer. Es gibt zwar auch welche um 30€ usw., aber da darfst du dich auch nicht wundern, wenn die Audioqualität einfach schlecht ist und man nach 1 Stunde Gebrauch richtige Schmerzen bei den Ohren hat(glaub mir, damit habe ich schon Erfahrungen gemacht).
Aber nachdem hier die Kabellänge der einzige Kritikpunkt ist, und das bei dem Preis, sieht das schon ziemlich vielversprechend aus.
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27.11.2012 18:57 |
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Ikaros-Chan
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RE: Im Test: Tritton Kunai
Super Test, ich finde das der Hauptgrund das Headset zu kaufen der güstige Preis ist. Ich finde es super, super Sound Quali bisschen zu laut manchmal aber sonst isses Top. Und soviel Qualität für NUR 49,99€, ich kann es nur empfehlen es ist wirklich hammer.
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27.11.2012 20:27 |
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Ikaros-Chan
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RE: Im Test: Tritton Kunai
Wie verbindet man das wenn man mit HDMI spielen will? Das geht bei mir irgendwie nicht, und ich will nicht mehr mit SCART spielen ..
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21.12.2012 11:48 |
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alexking
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RE: Im Test: Tritton Kunai
Du verbindest mit USB und Multi-AV Kabel. Das Multi AV liegt dem Kunai nicht bei, dafür aber jeder PS3. Kram mal in deinem Karton.
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21.12.2012 11:52 |
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Ikaros-Chan
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RE: Im Test: Tritton Kunai
Ja ich hab eine Multi AV. Aber wie kann ich das Headset mit HDMI nutzen. Statt mit der Multi AV
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21.12.2012 13:19 |
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