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xGames  Im Test: Persona 4 Golden



Spielname: Persona 4: Golden
Publisher: Atlus/NIS America
Entwickler: Atlus/NIS America

Release: 22. Februar 2013
Plattformen: PS Vita

Altersfreigabe: ab 12 (USK)
Genre: Rollenspiel

Spieler: 1
Sprache/Texte: Englisch
Testfassung: PSN Version
Speicherkarte erforderlich: Ja

Lightbulb Angebot: Persona 4 Golden (Amazon)




Im falschen Film?!

Persona 4 Golden beginnt am Anfang mit einer Cut-Scene, welche 1:1 aus einem japanischen Anime entnommen sein könnte. Dies lässt die Frage aufkommen, ob man das Spiel nicht vielleicht doch mit einem Film verwechselt hat, wobei sich dies im weiteren Verlauf von selbst klärt.



Eines vorweg, ich habe bisher keinen älteren Persona Titel gespielt, jedoch bin ich mit einem sehr positiven Gefühl an das Spiel heran gegangen, und jene Anime Cut-Scenes waren eine erste Überraschung, jedoch eine Positive. Als ein Fan von Animes ist dies ein großes Plus im Titel Persona 4 Golden, da es dem Spiel mehr Charme und Wiedererkennungswert verleiht.



Umzug in das kleine Dorf Inaba

Nach der anfänglichen Cut-Scene wird man einem merkwürdigen alten Mann und seiner Assistentin vorgestellt, welche von eurem Schicksal am sprechen sind und dass sich dieses Schicksal schon sehr bald innerhalb eines Jahres erfüllen müsse, da ansonsten eine wichtige Zukunft verloren gehen würde.



Nach den Formalitäten fast jeden Spieles, Eingabe des Spielernamens und weiteren eventuell wichtigen Informationen, geht das Spiel auch schon los. Man startet als Schüler, der aus seiner alten Schule versetzt wurde, da er wegen dem Job seiner Eltern von der großen Stadt in ein kleineres Dorf umziehen muss. In diesem Dorf ist man unter der Obhut eines Polizisten gestellt, welcher in dem nächsten Jahr der Vormund der Hauptperson sein wird. Bei ihm lebt ebenfalls noch seine junge Tochter, die sich großteilig um den Haushalt kümmert, da ihr Vater, der Polizist, immer unterwegs ist und sehr häufig erst spät nach Hause kommt.



Der neue Schüler!

Nach dem ersten Tag, den man nur in seiner nun neuen Familie verbracht hat, geht es auch schon zur neuen Schule, wo man als Schüler der 2. Klasse (Vergleichbar mit dem zweiten der 3 Jahre des Abiturs) aufgenommen wurde. Der Klassenlehrer ist Herr Morooka, welcher ein echter Stinkstiefel ist, mit welchem man es sich nicht verscherzen sollte.



(Dafür ist es wohl schon zu spät)


Nachdem man so manche Optionen hat sich vor der Klasse vorzustellen, oder sich eben gegen die fiesen Aussagen des Lehrers zu verteidigen (siehe Screenshot), beginnt der Unterricht, der ab und zu mit lösbaren Fragestellungen unser Allgemeinwissen fordert. Bei einer richtigen Lösung wird man belohnt, bei einer falschen nicht.
Der Unterricht wird häufig übersprungen, jedoch treten besagte Fragestellungen ab und an auf, was eine geschickte Lösung ist. Man wird nicht dauerhaft mit Fragestellungen genervt, jedoch wird die Unterrichtszeit ebenfalls sinnvoll genutzt und nicht nur übersprungen.



Am ersten Nachmittag, nachdem der Unterricht vorüber ist, stellen so manche Schüler uns, den neuen Schüler, zur Rede, wodurch sich so langsam erste Freundschaften bilden, welche uns noch im weiteren Verlauf nützen werden.



Mysteriöse Todesfälle und der Mitternachts-Kanal

Relativ zu Beginn, nachdem man sich seine ersten 2 Tage eingelebt hat, stellt man fest, dass die langweiligen Nachrichten, die beim gemeinsamen Abendessen geguckt werden, doch mehr mit der Story zu tun haben, als man eventuell gedacht hätte. Nachdem eine gewisse Frau, eine Affäre mit dem Mann einer bekannten Sängerin hatte, wurde diese gewisse Frau tot, kopfüber baumelnd von einem Radiomast, aufgefunden. Eine Augenzeugin, die die Leiche zuerst entdeckt hatte, verschwindet einige Tage ebenfalls, und wird in der selben Position hängend, dieses mal von einem Strommast, tot aufgefunden. Diese Augenzeugin war eine Schülerin der Schule, die unser Held besucht und er hatte diese Schülerin bereits flüchtig kennengelernt.



Auch wenn diese Vorfälle bisher nur lose zusammenhängen, so wird sich alles wie ein Puzzle zusammenfügen, denn es geht ein Gerücht in der Schule herum, das Gerücht vom Mitternachts-Kanal. Das Gerücht besagt, dass man, sollte man um Punkt Mitternacht während einer regnerischen Nacht in einen ausgeschalteten Fernseher starren, man seinen Seelenverwandten in ihm sehen wird. Spulen wir mal ein wenig zurück. Einige Tage bevor die Schülerin tot aufgefunden wird. Jenem Gerücht gehen unser Held und seine zwei Freunde nach und sehen sehr erstaunt das Gesicht einer jungen Frau im TV. Unser Held geht noch einen Schritt weiter und versucht dieses Gesicht zu berühren, wobei es zu einem Missgeschick kommt, wie man im folgenden Bild sehen kann.



Nachdem unser Held sich wieder aus dem Fernseher ziehen konnte, hat er sich schlafen gelegt, damit er jenen Vorfall am nächsten Tag mit seinen Freunden besprechen kann. Gesagt getan, sprechen die drei Freunde, welche aus jeweils einem Jungen, Yosuke Hanamura, einem Mädchen, Chie Satonaka, und dem Protagonisten bestehen, darüber dass sie das Gesicht eines Mädchens gesehen haben, was vor allem Chie erstaunt. Der Vorfall mit dem Fernseher des Protagonisten wird bis dato als Traum abgestempelt, jedoch dazu später mehr.

Total perplex von dem Fakt, dass alle drei das selbe Gesicht gesehen haben, beschließen sie es in der folgenden Nacht zu wiederholen, woraufhin sie wieder das Gesicht des Mädchens sehen, diesmal etwas klarer als vorher und es werden bereits Vermutungen angestellt, um wen es sich handeln könnte.



Erschreckende Erkenntnis!

Nachdem sie erneut über diesen Vorfall sprechen, ertönt eine Durchsage in der Schule, welche alle Schüler darum bittet in die Aula zu kommen, da es eine wichtige Ansage gäbe. In der Aula bekommen die Schüler mit, dass eine ihrer Klassenkameradinnen tot aufgefunden worden ist, es ist jene Schülerin welche die erste Leiche aufgefunden hat. Darüber hinaus stellen sich die Vermutungen der Freunde als korrekt heraus - bei der Person die man im Mitternachts-Kanal gesehen hatte, handelt es sich um die verstorbene Mitschülerin. Erstaunt von dem Fakt, bis dahin erst noch als These, die sich hinterher jedoch als Fakt herausstellt, dass man durch den Mitternachts-Kanal den Tod von Personen hervorsehen kann, versuchen die Freunde einen klaren Kopf zu fassen und gehen in das nahe gelegene Einkaufszentrum Junes, welches neben einem Fast Food Stand, auch eine Elektroabteilung und weiteres bietet.

Nach dem Essen bei dem Fast Food Stand fällt Chie ein, dass sie sich noch um die Beschaffung eines neuen Flatscreen TVs kümmern soll, da ihre Familie von Elektrogeräten keine Ahnung hat, sodass diese Aufgabe an ihr hängen geblieben ist. Während Yosuke und Chie sich die Fernseher ansehen, die alle erstaunlich teuer sind, erinnert sich der Held an den Vorfall mit dem Fernseher und versucht in den Flatscreen TV von Junes hinein zugreifen, was funktioniert. Seine Freunde, welche total erstaunt sind, flippen total aus, woraufhin sie den Protagonisten umrempeln und alle drei in die Welt in dem Fernseher hineinfallen.



(Eindeutig, zweideutig)



Geheimnisvolle Welt und Teddie

Nachdem die drei Freunde in die TV Welt gefallen sind, wachen sie auf einer studioartigen Bühne auf, welche von dichtem Nebel überzogen ist, sodass ein Umgucken nahezu unmöglich ist. Langsam finden sie sich in einem Gang wieder, welcher in einem Zimmer endet in dem viele zerrissene und verstümmelte Poster hängen. Jene Poster haben was mit den Toden der beiden Verstorbenen zu tun. Ein wenig erschrocken von dem Zimmer, verlassen die drei Freunde jenes Zimmer wieder und gehen zurück zur Bühne, wo sie eine kauzige Bekanntschaft machen werden.



Ein fremdes Wesen, welches einen Bären darstellen soll, bewohnt jene geheime Welt. Jener Bär ist an sich harmlos und er kommt mit den Protagonisten ins Gespräch, was er denn sei, wo sie denn seien und was diese Welt ist. Nachdem sich der Nebel ein wenig lüftet, besteht der komische Bär darauf, dass die Protagonisten diese Welt schleunigst verlassen, da sich bei lichtendem Nebel die Schatten auftun und sehr aggressiv durch jene Welt streifen. Der Bär erschafft dann einen Ausgang für die Protagonisten, da normalerweise kein Ausgang aus dieser geheimen Welt vorhanden ist. Zurück in ihrer Welt beruhigen sich die Protagonisten wieder und machen sich auf den Weg nach Hause.



Die Schatten und das Kampfsystem

Geplagt von Fragen gehen zwei unserer drei Protagonisten zurück in die geheimnisvolle TV Welt, um den Bären erneut aufzusuchen. Nachdem sie den Bären gefunden und zur Rede gestellt haben, erklärt ihnen der Bär Teddie dass einige komische Orte in seiner Welt erschienen sind. Jene Orte symbolisieren das Einkaufsviertel aus Inaba, in dem auch der Familienladen der verstorbenen Schülerin steht. Kurz vor dem Laden der Verstorbenen werden Teddie und die Protagnoisten von den aggressiven Schatten angegriffen. Jedoch erinnert sich der Hauptcharakter daran, was zu Beginn geschah - das Treffen mit dem alten Mann und jene Karte die er besitzt. Mit dieser Karte beschwört er seinen Persona, ein Wesen welches magische Fähigkeiten besitzt. Mit Hilfe seines Personas können die Schatten vernichtet werden, sodass nur Teddie und Yosuke völlig erstaunt übrig bleiben - soviel erstmal zur Story des Spiels.



Im Kampf gegen Schatten und andere Kreaturen hat man ein rundenbasierendes Kampfsystem, in welchem man entweder nur seinen eigenen Charakter steuern kann, wodurch die Mitstreiter von selber agieren, sowohl offensiv als auch defensiv, oder man kontrolliert alle vorhandenen Kämpfer, um so die Kämpfe vielschichtiger zu gestalten.
Neben stumpfem Angreifen, können ebenfalls die Personas benutzt werden, um magischen Schaden zu verursachen, oder um einzelne oder alle Mitstreiter einen defensiven bzw. offensiven Buff zu verleihen; Heilung und Wiederbelebung sind ebenfalls möglich.



Neben diesen Angriffsmöglichkeiten gibt es auch die Möglichkeit sich zu verteidigen, um kritische Treffer abzuschwächen, auszuweichen oder Items zu verwenden. Personas können ebenfalls ausgewechselt werden, falls eine andere Art von Magie für den Kampf besser wäre. Neben Resistenzen, Stärken und Schwächen gibt es auch noch kritische Treffer, welche eine weitere Angriffsrunde ermöglichen, sodass selbst starke Gegner schnell besiegt werden können, sofern die Treffer richtig sitzen.

Nach dem Sieg bekommen sowohl die Protagonisten, als auch die Personas Erfahrungspunkte, wodurch sich die Eigenschaften verbessern (Agilität, Stamina, etc.) und die Personas weitere neue magische Attacken lernen. Die Freischaltung von stärkeren Personas und mächtigeren Nahkampfwaffen sowie Rüstungen werden ebenfalls durch Level-Ups ermöglicht.



Musik und Grafik der PS Vita würdig?!

Persona 4 ist mit einem Haufen an J. bzw. K-POP Musik hinterlegt, was dieses Anime Gefühl des Spiels noch einen Tick verstärkt. Das Spiel ist hauptsächlich darauf ausgelegt, ein voller Erfolg in Asien zu sein, sodass Musik nach dem hiesigen Geschmack genutzt wird. Natürlich gibt es auch in der westlichen Welt eine Menge Fans von dieser Art von Musik und des Genre, sodass man sagen kann, dass einem Persona 4 und die Musik gefallen wird, wenn man ein wenig auf Animes steht und auch deren Musik mag. Die Musik in Persona 4 war immer passend zu dem, was gerade passiert ist. Wenn es Unterricht in der Schule war, untermalte passende entspannende Musik das Geschehen, wenn in der TV Welt bzw. in einem Kampf mit den Schatten stattfand, war es aufregende spannende Musik, sodass man sagen kann, dass die musikalische Untermalung in Persona 4 exzellent ist, sofern man K-POP nicht total hasst.



Das Spiel ist in einem Comic ähnlichen Style gehalten, erinnert jedoch ein wenig an die Grafik einer PS2, nur aufpolierter. Das Spiel sieht, abgesehen von den hochauflösenden Cut-Scenes, welche wie aus einem Anime entnommen wirken, relativ gut aus. Es ist für einen der frühen PS Vita Titel eine angemessene Grafik, die zwar nicht unbedingt aus den Socken haut, jedoch auch nicht grottig schlecht ist. Die PS Vita wird nicht voll ausgenutzt bei der Grafik, jedoch ist Grafik nicht alles in einem Spiel. Persona 4 sieht auf der PS Vita sehr gut aus und die fesselnde Story und die Aufmachung sind Grund genug das Spiel zu mögen, auch wenn die Grafik nicht derer einer PS3 gleicht. Man kann also sagen dass das Spiel der Vita würdig ist, auch wenn man in Sachen Grafik die Vita noch weiter hätte ausreizen können.



Nur ein Port der PS2-Fassung oder doch mehr?

Auch wenn Persona 4 Golden größenteils eine Portierung der PS2-Fassung von Persona 4 ist, wurden massig neue Sachen in das Spiel integriert, was es auch für Kenner von Persona 4 (PS2) spielenswert macht, da es trotz allem noch eine Menge zu entdecken gibt. Neben neuen Charakteren, Veränderungen am Kampfsystem und neuen Orten, gibt es in Persona 4 Golden noch einen relativ subtil eingebauten Multiplayer Modus, welcher sich in den ganz normalen Singleplayer Modus integriert. Sobald man sich ein wenig eingespielt hat und shaut was andere Spieler in jener Situation getan haben, sodass man sich im Prinzip mitten während des Spielens Tipps holen kann, kommt man gut voran. Ebenfalls kann man im Dungeon, sollte man kaum voran kommen, ein Notsignal aussenden, auf welches andere Spieler z.B. mit Heilitems als Hilfe, antworten können. Dies ist eine sehr intelligente Einbindung eines Multiplayers, ohne das Spiel unnötig kompliziert zu machen oder es zu verhunzen (Siehe Attachment).


                   


Spielspaß, Schwierigkeit, Verständnis, Touch Screen und Eastereggs

Persona 4 Golden ist zu Beginn ein relativ mäßiges Spiel, man bekommt eine menge Dialoge an den Kopf geschmissen, und ist am Anfang sehr eingeschränkt in den Tätigkeiten, da fast alles vorgeschrieben oder gerade nicht möglich ist. Diese Eingeschränktheit verschwindet zum Glück im Laufe der Story, sodass die Eintönigkeit nicht bleibt und der Spielspaß sich erst richtig entwickeln kann. Persona 4 Golden bietet zu dem 5 Schwierigkeitsgrade, welche von Sehr Einfach, über Einfach, Normal und Schwer, bis zu sehr Schwer reichen, sodass sowohl Neulinge als auch alte Persona Hasen an dem Spiel Spaß haben werden - es ist für jeden etwas dabei.



Etwas was direkt ins Auge sticht, ist dass Persona 4 nur in der englischen Sprache verfügbar ist, es befindet sich keine deutsche Fassung in dem Spiel, was ein wenig schade ist. Der englische Text wird von einer englischen Sprachausgabe begleitet, sodass man neben dem Lesen, den Charakteren auch beim Sprechen zuhören kann, was das Spielerlebnis noch einmal verschönert; Die Sprachfassung kann bei Bedarf auch deaktiviert werden. Das Englisch, welches in dem Spiel vorkommt, ist nicht besonders schwer, jedoch sollte man schon ein paar Jahre lang Englisch gelernt haben, ansonsten wird man hier und da an seine Grenzen stoßen, da man wegen einigen Worten den Sinn einer Aussage nicht verstehen könnte. In unserem Test sind solche sprachlichen Barrieren jedoch nicht vorgekommen.

Etwas was in Persona 4 Golden negativ auffällt ist, dass kaum die speziellen Eigenschaften der PS Vita genutzt werden. Weder die eingebaute Kamera, der Touchscreen auf der Rückseite, noch der rechte Analog-Nub werden ernsthaft in das Spielgeschehen eingebunden. Allein der Touchscreen auf der Vorderseite der PS Vita kann für das Scrollen durch Menüs genutzt werden, was ein wenig schade ist. Es ist zwar eine stark erweiterte Fassung eines PS2 Spieles, jedoch hätte man die Besonderheiten der PS Vita besser einbauen können.

Wie in jedem Spiel dürfen natürlich Eastereggs nicht fehlen. In Persona 4 Golden gibt es relativ zu Beginn ein kleines Easteregg, welches als 'Breaking the 4th Wall' bekannt ist. Kurz gesagt ist dies der Fall, wenn Charaktere in dem Spiel von dem Spiel selber wissen oder Tipps zu bestimmen Funktionen geben, wenn Knöpfe gedrückt werden sollten, z.B. Schnellreisen bei dem Druck auf die Viereck Taste.



(Breaking the 4th Wall)


Ebenfalls ist in den Spiel ein Persönlichkeitssystem vorhanden, in welchem man Mut oder auch Intelligenz aufbauen kann, sodass manche Interaktionen erst möglich gemacht oder auch verhindert werden. Sollte nicht genügend Mut vorhanden sein, so wird man nachts nicht den Tempel besuchen können, da man zu viel Angst hat. Ebenfalls kann man auf Fragen der Mädels nicht mit coolen oder schmeichelnden Sprüchen antworten, wenn man nicht genügend Mut hat; man ist schlichtweg noch zu feige.



(Flirten? Ich denke nicht.)




Fazit

Alles in allem kann man sagen, dass Persona 4 Golden einer der ganz besonderen PS Vita Titel ist. Es mag zwar eine portierte Fassung von Persona 4 für die Playstation 2 sein, jedoch wurden so massig viele Neuerungen hinzugefügt, dass man es als ein eigenes vollwertiges neues Spiel ansehen kann, welches jedem Spaß machen sollte, der Animes oder RPGs mag. Die Musik im Spiel passt immer perfekt zu den Gegebenheiten und die Story ist sehr fesselnd und höchst interessant. Bis auf den leicht trägen Anfang, ist das Spiel eine Bombe an Spielspaß und genau das, was die PS Vita momentan braucht.




Wertung
_________________________________________________


+ Interessante und fesselnde Story
+ Wundervolle K-POP Musik
+ Atemberaubende hochauflösende Cut-Scenes, die einem Anime gleichen
+ Langer Spielspaß, sobald der träge Anfang überwunden wurde


- Träger Spielbeginn, der jedoch später vielschichtiger und freier wird
- Leider nur minimale bis keine Nutzung der Touchscreens und des 2. Analog-Nubs



Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.04.2013 09:09 von alexking.

01.04.2013 01:28
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xGames  RE: Im Test: Persona 4 Golden

Ein ziemlich langes Review wie ich finde, aber trotzdem an manchen Stellen zu kurz geraten. Gibt es einen Grund warum der Verfasser kurz nach dem Veröffentlichen des Reviews gebannt wurde?! oO

01.04.2013 02:07
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Beitrag: #3
xGames  RE: Im Test: Persona 4 Golden

KICKinYaFACE :
Ein ziemlich langes Review wie ich finde, aber trotzdem an manchen Stellen zu kurz geraten. Gibt es einen Grund warum der Verfasser kurz nach dem Veröffentlichen des Reviews gebannt wurde?! oO


Ja, der Harald ist nämlich ein ganz schlimmer Finger. Nimm dich besser vor ihm in Acht ...

01.04.2013 02:14
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Beitrag: #4
xGames  RE: Im Test: Persona 4 Golden

KICKinYaFACE :
Ein ziemlich langes Review wie ich finde, aber trotzdem an manchen Stellen zu kurz geraten. Gibt es einen Grund warum der Verfasser kurz nach dem Veröffentlichen des Reviews gebannt wurde?! oO


Schau mal aufs Datum Tongue

01.04.2013 09:22
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RE: Im Test: Persona 4 Golden

Achja, 1. April, Hentai-San Big Grin
Na das kann ja lustig werden heute Big Grin

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.04.2013 09:27 von Teddy.

01.04.2013 09:26
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xGames  RE: Im Test: Persona 4 Golden

Teddybaer :
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Ja siesta
Ich würde heute aber aufpassen sonst wirst du noch von unserem Admin Pornoking gebannt siesta

01.04.2013 09:28
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Beitrag: #7
xGames  RE: Im Test: Persona 4 Golden

CChako :

Teddybaer :
Achja, 1. April, Hentai-San Big Grin


Ja siesta
Ich würde heute aber aufpassen sonst wirst du noch von unserem Admin Pornoking gebannt siesta


http://www.king3.de/forum/showteam.php Big Grin

01.04.2013 09:45
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Beitrag: #8
RE: Im Test: Persona 4 Golden

Den 1. Kritikpunkt kann ich so nicht unterschreiben! Der Anfang ist alles andere als "träge" sondern viel mehr ein sehr schönes Tutorial der einem an die Welt von Persona ranführt. Für Leute die nicht gerade darauf hängen geblieben sind wie ich ist sowas Gold wert und daran sollten sich andere Spiele mal ein Beispiel nehmen.

/Edit: Grafik und Sound hätte aber ruhig 10 sein können... 1. Auf der Vita gibts kaum was besseres in Sachen Grafik und Details (sogar der Tee auf dem Tisch atmet) und der popige Soundtrack ist erstklassig Tongue

Dennoch sehr schönes und gelungenes Review.

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.04.2013 10:28 von Leberwurst.

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RE: Im Test: Persona 4 Golden

Eines hat die Vita auf jedem Fall geschafft: Durch die wenigen Spiele finden nun selbst Nischentitel wie Persona neue Käufer. Ich wette mindestens drei viertel dieses Forums hat noch nie von Persona oder Disgaea gehört. Da die Vita aber sonst kaum Spiele hat werden diese Titel dann "ist ja sonst nichts raus, dann kaufe ich das mal weil ich sonst keine Alternativen habe" käufe.

So kommen die ganzen Kinder die mit der PS3 aufgewachsen sind und die PS2 bestenfalls für GTA besessen haben immerhin auch mal an Titel die im Gegensatz zu AAA Spielen wie Final Fantasy nicht zu einem Haufen Scheiße verkommen sind weils ja eh jeder Depp kauft. Vielleicht öffnet die Vita ja irgendwann mal die Augen, jetzt wo Spiele wie Persona einen Fuß in den Mainstream gesetzt haben.

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.04.2013 10:47 von mitläufer.

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xGames  RE: Im Test: Persona 4 Golden

mitläufer :
Eines hat die Vita auf jedem Fall geschafft: Durch die wenigen Spiele finden nun selbst Nischentitel wie Persona neue Käufer. Ich wette mindestens drei viertel dieses Forums hat noch nie von Persona oder Disgaea gehört. Da die Vita aber sonst kaum Spiele hat werden diese Titel dann "ist ja sonst nichts raus, dann kaufe ich das mal weil ich sonst keine Alternativen habe" käufe.

So kommen die ganzen Kinder die mit der PS3 aufgewachsen sind und die PS2 bestenfalls für GTA besessen haben immerhin auch mal an Titel die im Gegensatz zu AAA Spielen wie Final Fantasy nicht zu einem Haufen Scheiße verkommen sind weils ja eh jeder Depp kauft. Vielleicht öffnet die Vita ja irgendwann mal die Augen, jetzt wo Spiele wie Persona einen Fuß in den Mainstream gesetzt haben.


Na aber Persona 4 erfordert das man auch die Story mitverfolgt. Damit sind 90% der Spieler sowieso überfordert und Social Links? Ach Gott, sind schon 2 Punkte die definitiv zuviel sind für die CoD Generation Smile

/Edit: Stimme dem voll und ganz zu was Mitläufer geschrieben hat!

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.04.2013 11:08 von Leberwurst.

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RE: Im Test: Persona 4 Golden

Hört sich doch schonmal gut an, und da ich noch ein paar gute PSVita Spiele brauch, werd ich es mir mal zulegen.

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RE: Im Test: Persona 4 Golden

Ich finde es ein Frechheit, dass es Spiele gibt, die hier erscheinen, bei denen der Text aber nicht einmal auf Deutsch ist!
Wie sollte ich da die Story verstehen? Solche Games kaufe ich mir aus Prinzip nicht!

01.04.2013 11:36
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xGames  RE: Im Test: Persona 4 Golden

Bei solchen Spielen bekommt man direkt den Drang ne PSVita zu kaufen... grrr..
Tolles Review.... hab Persona 3 Portable auf der PSP schon gesuchtet

heubergen :
Ich finde es ein Frechheit, dass es Spiele gibt, die hier erscheinen, bei denen der Text aber nicht einmal auf Deutsch ist!
Wie sollte ich da die Story verstehen? Solche Games kaufe ich mir aus Prinzip nicht!


Lern halt Englisch.... Meine Güte...

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.04.2013 11:41 von CChako.

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xGames  RE: Im Test: Persona 4 Golden

heubergen :
Ich finde es ein Frechheit, dass es Spiele gibt, die hier erscheinen, bei denen der Text aber nicht einmal auf Deutsch ist!
Wie sollte ich da die Story verstehen? Solche Games kaufe ich mir aus Prinzip nicht!


Eine Frechheit ist vor allem der Unsinn, den du von dir gibt. Weisst du eigentlich, was eine solche Vertonung kostet? Und gerade bei solchen vom Mainstream abweichenden Spielen, wo die erwartete Gewinnspanne nicht ganz so hoch ist wie bei Call of Duty 347, würde sich das gar nicht lohnen. Sprich, diese Spiele kommen entweder so zu uns oder gar nicht. Mit anderen Worten, nur weil du kein Englisch kannst, sollen wir auf gute Spiele verzichten? Gehts noch?

Zwingt dich ja keiner, sie zu kaufen. Ganz abgesehen davon, dass es meistens deutsche oder englische Untertitel, und selbst wenn nicht, wird da sowieso nicht gerade Oxford-Englisch gesprochen, schwer zu verstehen ist das nun wirklich nicht...

01.04.2013 12:13
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RE: Im Test: Persona 4 Golden

Die selbe Nummer wie letzes Jahr nur das jetzt Zett gebannt ist und nicht piti xD? Gleich mal schauen ob sich Alex auch was ausgedacht hat^^

Edit: Pornoking xDDD ich kann net mehr Big Grin

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.04.2013 12:35 von DaRkRaPiD.

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