Vor Kurzem wurden nach dem Amoklauf auf einer Marinebasis in den USA wieder Vorwürfe gegen Videospiele und Spieler laut, sogar eine flächendeckende Überwachung derselben wurde gefordert. Laut einer Umfrage gibt es diese Vorurteile nicht nur in Amerika, sondern auch in Großbritannien.

Das britische Institut YouGov hat vor Kurzem eine Umfrage durchgeführt, bei der die Befragten der Aussage "Videospiele können ein Grund für Gewalt und Aggression in der echten Welt sein" zustimmen oder dieser widersprechen sollten. Rund 61 % der Befragten haben dies bejaht. Dabei stieg der Anzahl der positiven Antworten zusammen mit dem Alter der Befragten. Auch schenken der obigen Aussage deutlich mehr Frauen als Männer Glauben. Jedoch ist nicht bekannt, wie viele Leute insgesamt befragt wurden.

Erstaunlicherweise stimmten rund 57 % der These zu, dass Videospiele dabei helfen könnten, aufgebauten Stress abzubauen.

Die gesamten Umfrage-Ergebnisse könnt Ihr der Grafik im Anhang entnehmen.

ich sehe schon wie sich die politiker darauf stürzen werden

Ja, Videospiele können (Und die Betonung liegt auf können) ein Grund für die Gewaltbereitschaft mancher Leute sein. Das Thema wurde jetzt aber schon zig tausende male ausgepackt, deswegen verstehe ich nicht warum man damit immer wieder kommen muss...


BtW: Wasch da los? Du haust ja z.Z eine News nach der anderen raus

Edit by Gin: Ich mache, was ich will. Sogar fremde Beiträge bearbeiten, ätsch

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.09.2013 22:14 von Gin-Chan.

Habt ihr mal hannah montana gespielt..nach 3 stunden seit ihr potenzielle amokläufer..

ich hab GTA V durchgespielt. bin ich jetzt professioneller bankräuber?

Nein, da hättest du Payday 2 spielen müssen.

Um mal die Piraten zu zitieren: "Wer nichts weiß, muss alles glauben". Videospiele sind ein einfacher Sündenbock, weil man damit einen Grund für die Taten jedes jungen Menschen hätten. Ich erinnere mich noch an das Geschwätz in der BLÖD, dass der Täter "Killerspiele" wie Super Mario und Final Fantasy gespielt hätte...

Wenn man sich auf die Suche nach den tatsächlichen Hintergründen begibt, landet man zwangsläufig bei den korrupten Politikern. Und das kann ja wirklich niemand wollen

Das Thema ist doch schon so oft durchgekaut worden. Und dass es ältere Menschen sind, vermehrt Frauen, sind, die es bejahen, zeigt doch mal wieder dasselbe:

Leute, die sich mit der Materie nicht befasst haben (und das tun ältere Menschen vermehrt nicht), lassen sich immer wieder von den Medien beeinflussen - Amoklauf hier und da, Videospiele Grund hier Grund da ...

Ein weit aus größerer Grund ist doch die soziale Ausgrenzung.

Wenn man sich auf die Suche nach den tatsächlichen Hintergründen begibt, landet man zwangsläufig bei den korrupten Politikern. Und das kann ja wirklich niemand wollen

Die Erklärung würde ich aber gerne hören. Dass die Politik an allem Schuld tragen soll, ist meiner Meinung nach genauso großer Quark wie die Verteufelung der "Killerspiele" ...

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.09.2013 23:16 von Gin-Chan.

Ich habe früher immer Super Mario World gespielt, ich weiß das ich grüne Pilze einnehmen muss, if you know what I mean

Die Politiker haben doch keine Ahnung von Videospielen (egal welcher Art) und wenn Politiker von so etwas keine Ahnung haben sollten die sich auch nicht über das Thema das Maul zerreißen. Leider reden die immer nur von Dingen von den die keine Ahnung haben.

Da kann man nur hoffen das es wieder keine Anti-Killerspiel-Propaganda in Deutschland gibt.

Nunja, es glauben auch ca. 50% der Amerikaner, dass die Erde nur 6.000 Jahre alt ist. Und solange nicht einmal bekannt ist wie viele Leute befragt wurden(geschweige denn in welchem Umfeld), ist diese Statistik wertlos.

Traue keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast

Ach es gibt Umfragen für und Umfragen gegen uns.
Daher kann sich ein Politiker sowohl auf die eine als auch auf die Umfrage beziehen womit er sich vormals zuerst eine Meinung bilden muss.

Jetzt sind die Briten endlich da wo wir schon vor 10 Jahren waren xD