Vor circa einer Woche fing der ganze Mist an: Ich habe Schluckbeschwerden bekommen. Bekomme ich eigentlich jedes Jahr zu dieser Jahreszeit und habe mir nichts weiter dabei gedacht. Es waren auch nur leichte Schmerzen, die nur n bissl gestört haben.
Aber die Schmerzen haben sich von Tag zu Tag immer mehr im Mund/Rachenbereich verbreitet und wurden schlimmer. Die Schmerzen waren sogar da, als ich mein Mund überhaupt nicht bewegt hab. Am Samstag ging ich endlich zum Arzt, weil die Schmerzen unertärglich wurden. Wie ein Fisch habe ich im Bett gezappelt und wollte schon die Tapeten ausreissen vor Schmerz. Habe echt gedacht ich, ich sterbe. Ohne Schmerztabletten hätte ich es überhaupt nicht ausgehalten.
Ich habe eine eitrige Mandelentzündung, die eine Baktrerielle Ursache haben soll. Nun, der Arzt verschrieb mir Antibiotika (Oral-Penicillin, um genau zu sein).
3 Mal am Tag über 10 Tage sollte ich das nehmen. Meine erste Penicillin-Einnhame passierte vor ungefähr 75 Stunden (Also nehme ich dieses Medikament schon 3 Tage lang).
Aber es wurde irgendwie nicht viel besser. Das Einzige, das ich Feststellen konnte ist, dass die Schmerzen auf dem gleichen Level geblieben sind. Auch tut jetzt mehr meine Rechte Mandel weh, als die Linke. Vorher war es umgekehrt.
Morgens sind die Schmerzen am schlimmsten. Zudem habe ich eine sehr schlechte Luft im meinem Zimmer. Wenn ich dann aufstehe, dann denke ich jeden Moment, ich sterbe. Ich atme nachts durch den Mund, da meine Nase verstopft ist. So trocknet mein Mund schnell aus.
Dann -wie gesagt- habe ich nicht nur diese schlimmen Halsschmerzen sondern auf diese schmerzhafte Trockenheit. Schlucken, Trinken, Essen sind für mich Höllenqualen, die einer Folter gleich kommen. Und vom Schlafen ist hier nicht die Rede. Vielleich 5 Studen, wenn ich Glück hab. Denn wenn ich Nachts aufstehe und die Schmerztabletten nicht mehr wirken, kann ich vor Schmerz nicht einschlafen. Und mehr Tabletten darf ich net nehmen, da die Maximale Tagesdosis 3 Tabletten beträgt (Dolormin Extra).

Soweit so schlecht.
Nun hat sich ein verwirrter Familienangehöriger an mein nicht zu ende gegessenes Essen rangemacht. Fragt mich nicht warum. Und stellt euch vor, dass dieser Familienangehörige ein schwaches Immunsystem hat, da er Krebs hatte. Nun hat ein kein Krebs mehr, aber sein Immunsystem ist immernoch schwach. Zudem hat er keine Mandeln mehr. Nun habe ich Angst, dass er daran sterben kann. Soll er jetzt lieber ins Krankenhaus? Mach mir tierische Sorgen. Macht mir keine Vorwürfe, zur Zeit räume ich die Küche nicht auf.

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.10.2013 14:24 von Skyrunner.

Laut Wikipedia ist sie ab 24 Stunden nach Beginn der Antibiotikatherapie nicht mehr ansteckend. http://de.wikipedia.org/wiki/Tonsillitis
Solange er keine Krankheitssymptome zeigt ist doch alles in Ordnung, ansonsten morgen nochmal zum Arzt und abchecken