Am 4. April wird The Elder Scrolls Online für den PC und Mac erscheinen, die Versionen für die PS4 und Xbox One folgen im Juni 2014. Mit dem neuesten Titel der Rollenspiel-Reihe setzt man auf ein Abo-Modell, das dem einiger anderer Genre-Vertreter stark ähnelt; Spieler zahlen zuerst für das Spiel an sich und dann monatlich jeweils knappe 15 EUR, um den Titel überhaupt spielen zu können.

Das bekannte US-Wirtschaftsmagazin Forbes kritisierte diese Strategie in einem ihrer Online-Artikel scharf. Mit diesem Modell würde man viele potenzielle Kunden abschrecken, da viele mittlerweile das Free-to-Play-Modell bevorzugen würden. Der Standard-Spieler würde nach Aussage des Forbes-Redakteurs Paul Tassi eher zum F2P-Modell tendieren.

Allerdings hält er es auch für möglich, dass der Publisher noch einen Plan B in der Hinterhand hat und das Geschäftsmodell schnell ändern könnte, falls die Abonnenten-Zahlen nicht den Erwartungen entsprechen würden. Als Beispiel nannte er hier das MMORPG Star Wars: The Old Republic, dessen Abo-Zahlen eher enttäuschend waren und mittlerweile ein F2P-Titel ist.

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.01.2014 14:24 von Teddy.

Und nu? Was halten die von WoW, FFXIV, EVE Online und co.? So is das halt mit dem P2P. Bethesda/Zenimax werden schon sehen obs läuft oder nicht. Was da Wirtschaftsmagazine zu kritisieren haben versteh ich nicht.

Ich werde NIE ein F2P Spiel spielen.

Wäre FFXIV oder EOS F2P ich würde es nichtmal anfassen, so aber schau ich mir beides mal an.

Dieser verdammte Gratis-Mentalität regt mich immer mehr auf!

Die sollten ihren Namen von Forbes in Obvious umbenennen.

Wer nicht bezahlen will kann doch auf dem Privat-Server spielen. Aber dafür sollte man nicht meckern wenn paar Quest oder NPC verbuggt ist und paar Serverdowns.

Auf Konsolen auf einem Privatserver spielen gestaltet sich sicher etwas schwieriger, als das mal auf dem PC einzurichten.
Nebenbei ist es sehr Naiv anzunehmen, dass Bugs und Serverdowns nur bei privaten-Servern auftreten...


aber BTT.: finde es auch lame, für ein Spiel zahlen zu müssen und dann noch zusätzlich die Abo-Kosten - andere Games schaffen das auch ohne.
Und ich gebe zu bedenken, dass man bei der PS4 und XBoxOne zusätzlich eh schon Abo blechen muss um überhaupt online zocken zu können...