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Gin-Chan
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zInternet  Gins Ecke: Warum ich mich nicht als "Gamer" bezeichne

(Anmerkung der Redaktion: Dieser Beitrag ist Teil einer unregelmäßig veröffentlichten Kolumne und repräsentiert ausschließlich die Meinung des Autors.)


Was ist ein Gamer?

Ganz klar, jemand der viel zockt! Aber eigentlich auch Leute, die einfach Spaß am Zocken haben, unabhängig davon, wie viel Zeit sie damit verbringen. Aber regelmäßig muss man dann schon daddeln. Und nur auf dem PC. Aber Konsolen zählen auch. Handys natürlich nicht, außer, man spielt Candy Crush darauf. Aber dann auch wieder nicht. Wer nur Call of Duty zockt, ist kein Gamer. Aber wer es nicht tut, ist natürlich auch kein Gamer. Und was ist eigentlich mit Steam?

Fest steht: Eine eindeutige Definition des Begriffs ist schlichtweg unmöglich. Jeder scheint heutzutage seine eigene Meinung darüber zu haben, was ein „Gamer“ genau ist und was ihn ausmacht. (Oder sie? Können Frauen eigentlich auch Gamer sein?). Ich selbst bezeichne mich selbst nicht als Gamer. Hier erfahrt Ihr, warum.



Probieren wir uns doch mal an einer Definition des Begriffes "Gamer", um der Problematik näher zu kommen.

Möglichkeit 1: „Jemand, der häufig und regelmäßig Videospiele spielt.

Klar, wenn man viel spielt, ist man mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Gamer. Aber was ist mit Leuten, die keine Zeit haben, um regelmäßig zu spielen? Die einen stressigen Job haben und sich um eine Familie kümmern müssen? Oder duale Studenten? (laut fkrone gibt es kaum Etwas anstrengenderes ...) Selbst wenn Spiele ihre große Leidenschaft sind, können sie sich nach dieser Definition nicht als Gamer bezeichnen. Irgendwie unfair.

Möglichkeit 2: „Jemand, der gerne Videospiele spielt, unabhängig von der Dauer.

Diese Definition ist im Vergleich zur vorherigen deutlich liberaler und umfasst dankenswerterweise auch duale Studenten. Aber andererseits hat sie zur Folge, dass Leute, die alle paar Wochen eine Runde Angry Birds zocken, auch Gamer sind. Einerseits mag das nicht falsch sein, andererseits macht es den Begriff an sich letztlich überflüssig. Denn wie diverse Studien zeigen, spielt mittlerweile circa jede dritte Person in Deutschland zumindest hin und wieder.[1][2] Betrachtet man lediglich die jüngeren Generationen, sind es deutlich mehr als die Hälfte. Somit wäre Deutschland bald von mehr Gamern als Nicht-Gamern bevölkert. Das kann es doch auch nicht sein, oder?

Möglichkeit 3: „Jemand, der [Spiel XY] gespielt hat.“ / „Jemand, der nur auf [PC / Mac / Konsole XY] spielt.

Seht es ein, Leute. Nur weil IHR lieber am PC spielt, sind Konsolen-Gamer nicht zwangsläufig euch untergeordnetes Fußvolk. Weil Link für euch der Größte ist, ist Spyro kein Teufelszeug. Und ja, selbst Candy Crush-Zocker können Core Gamer sein (ob das gesund ist, ist eine andere Frage). Jeglicher Ansatz in dieser Richtung ist genauso unnötig wie engstirnig, chauvinistisch und noch schlimmer: nervig. Also lasst es sein.

Möglichkeit 4: „Jemand, der introvertiert und ungepflegt ist, Schlabberklamotten trägt, stinkt und keine Freundin hat.

Ach, lassen wir das, RTL-Witze sind sowas von 2011 …


Ich fasse zusammen: Eine einheitliche Definition des Begriffs „Gamer“ gibt es nicht. (QED.)

Leider hat diese schwammige Wortschöpfung in Kombination mit tendenziösen Darstellungen in der Presse (A propos RTL ...) dazu geführt, dass der Titel „Gamer“ bei Nicht-Spielern eher negativ konnotiert ist. So wird einem bekennenden Gamer zugeschrieben, dass er (mal abgesehen von den Vorwürfen bezüglich der Körperhygiene) sozial unverträglich ist und den Samstag-Abend lieber mit World of Warcraft verbringt als mit anderen Menschen, im „echten Leben“. „Gamer“ wird häufig nicht als Hobby wie jedes andere verstanden, sondern vielmehr als Lebenseinstellung. Leute, denen das Spielen über alles geht und die nichts anderes machen wollen, sind Gamer – und umgekehrt.

Wenn ich also gefragt werde, „was ich denn so mache“, sage ich ungern, ich sei ein Gamer – denn dadurch wird alles andere unbedeutend. Auch wenn ich neben den Videospielen noch andere Hobbys und Interessen aufzähle (z.B. Politik, Lokomotiven, japanische Tentakel-Kunst), der „Gamer“ überlagert alles. In den Augen des Gesprächspartners bin ich dann einfach nur noch ein Gamer. Selbst wenn dieser damit keine negativen Eigenschaften verbindet, werde ich dadurch überhaupt nicht zutreffend beschrieben (und ich bin mir sicher, dass es nicht nur mir so geht), denn Videospiele sind eben nicht alles.

Wie entfliehen wir nun dieser Abwärtsspirale der bösen, stinkenden „Gamer“?

An dieser Stelle ein kleiner Vergleich zur Sportwelt. Auch wenn sich mir persönlich die Freuden einer 90-minütigen Veranstaltung, während derer 22 bedingt vernunftbegabte, erwachsene Menschen einer Lederkugel hinterherrennen (drückt mir die Daumen, das Alex diesen Beitrag dafür nicht in den Mülleimer verschiebt), gänzlich entziehen, konnte ich aufgrund des medialen Aufruhrs doch nicht umhin, das „Outing“ (ein widerlicher Begriff) des Fußballers Thomas Hitzlspergers zur Kenntnis zu nehmen (Erinnert Ihr euch eigentlich noch an den Anfang des Satzes?). Die Reaktionen auf diese Nachricht haben mich auf mehrere Arten verärgert; einerseits, weil offenbar Mut zu dieser Art von Bekenntnis gehört – und zweitens, weil es den Nachrichtensendern überhaupt eine Nachricht wert war. Es ist ein niederschmetterndes Armutszeugnis für Deutschland, wenn es Mut erfordert, etwas zuzugeben, was eigentlich niemanden etwas angeht. In einer wirklich aufgeklärten und weltoffenen Gesellschaft müsste man sich nicht zu seiner Andersartigkeit (quantitativ, nicht qualitativ!) „bekennen“, es wäre einfach normal – genauso wie Videospiele (Applaus, bitte – die Überleitung war gar nicht so einfach).

Im Optimalfall wird „Gamer“ - genauso wie Homosexualität - irgendwann keine Kategorie mehr sein, in die wir entweder gehören oder nicht. Es wird keine „Gamer“ und „Nicht-Gamer“ mehr geben, sondern nur Leute, die gerne spielen und solche, die es nicht tun – und natürlich alles dazwischen. Und wenn all diese Leute dann noch miteinander auskommen … ok, dann sind wir alle bunte Ponies und leben in Equestria. Aber hey; man wird ja noch träumen dürfen. Wie Julia Engelmann treffend formuliert: „Unsere Zeit, die geht vorbei. Das wird sowieso passieren und bis dahin sind wir frei uns es gibt nichts zu verlieren. Lass uns uns mal demaskieren und dann sehen, wir sind die Gleichen. Und dann können wir uns ruhig sagen, dass wir uns viel bedeuten. Denn das Leben, das wir führen wollen, das können wir selber wählen.“ (5. Bielefelder Hörsaal-Slam - Julia Engelmann - Campus TV 2013)



[1] Bunderverband Interaktive Unterhaltungssoftware – Statistiken, http://www.biu-online.de/de/fakten/gamer-statistiken/gamer-in-deutschland.html
[2] Bitkom-Studie 2013, http://www.bitkom.org/files/documents/BITKOM_Presseinfo_Gaming_in_Deutschland_13_08_2013.pdf


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Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.01.2014 12:36 von Gin-Chan.

26.01.2014 00:43
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Beitrag: #2
RE: Gins Ecke: Warum ich mich nicht als "Gamer" bezeichne

Ich sehe mich als Gamer als Gegenstück zum Cineasten. So habe ich den Begriff immer gesehen. Ich würde mich deswegen nicht als was besseres, als andere Menschen die Videospiele spielen, aber was ich mache geht nunmal darüber hinaus.Daher kann man schon eine Abgrenzung ziehen.
Über den Begriff Gamer und vorallem Dingen, wie er eingesetzt wird kann man sich streiten.

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.01.2014 01:41 von Sebiroth.

26.01.2014 00:49
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Beitrag: #3
xGames  RE: Gins Ecke: Warum ich mich nicht als "Gamer" bezeichne

Gamer... diesen Begriff zu definieren ist wirklich unmöglich. Vor allem weil es auch auf die Gesellschafts Schichten ankommt, die einen da rein werfen.

Wenn man hier zb. erwähnt man hat 3-5 PS3 Spiele wird man ausgelacht und gefragt was man hier sucht. (Nur ein Beispiel, Werte frei erfunden! Big Grin)

Wenn du aber bei einer anderer Gesellschafts Schicht bist und denen Sagst du hast 5 Spiele, wirst du Automatisch als Zocker/Gamer Abgestempelt und das wars dann.
Und das obwohl man Smartphones außen vor lässt. Entweder man steht zu seinem Hobby oder nicht.
Die Medien machen das ganze nicht leichter, leider ist es interessanter im Tv darüber zu berichten das ein Amokläufer "Ballerspiele" gespielt hat, anstatt Modellflugzeuge gebastelt zu haben...
Irgendwo verständlich, die wollen ja auch nur ihre Story verkaufen. Aber auf welche kosten?



Zurück zu den Smartphones...
Bis jetzt ist es mir noch nicht wirklich aufgefallen, aber gibt es schon eine Gruppierung dafür?
Habe bisher noch niemanden sagen hören "Eh guckma, der hat 200 Apps auf seinem Handy, voll der Zocker!" oder ähnliches.
Wird das der "Gamer" der Zukunft? Ein Mobile-Gamer?

PS: Gin ich liebe deine Kolumnen Big Grin

26.01.2014 01:09
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Beitrag: #4
RE: Gins Ecke: Warum ich mich nicht als "Gamer" bezeichne

Wieso siehst du das alles denn so schwarz weiß ? ... wenn man das ganze in:

casual gamer

gamer

core gamer

hardcore gamer

unterteilt lässt sich das ganze doch deutlich besser beschreiben (finde ich) ... aber auch für die unterteilung kann sich jeder selbst seine beschreibung basteln ;P

26.01.2014 01:10
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Beitrag: #5
RE: Gins Ecke: Warum ich mich nicht als "Gamer" bezeichne

Für mich, und da zähle ich mich selbstverständlich mit, sind Gamer Leute, welche nicht nur ein Spiel "durchballern"(ohh welches Game könnte da wohl gemeint sein), sondern sich wirklich alles ansehen. Also von Technik und Texturen bis hin zum kleinsten Detail vom Haus, in das man gerade geht. Man fühlt mit der Story und will die Charaktere kennenlernen etc. Das verstehe ich unter einem Gamer! Smile

26.01.2014 01:29
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Beitrag: #6
RE: Gins Ecke: Warum ich mich nicht als "Gamer" bezeichne

Ein Gamer ist eine Person, die Spaß am Zocken hat.

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.01.2014 01:40 von pvpwinner.

26.01.2014 01:38
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Beitrag: #7
RE: Gins Ecke: Warum ich mich nicht als "Gamer" bezeichne

ist da ein Sinn, der mir nicht einleuchtet, oder warum stet da: "dont be be a gamer"? Big Grin

26.01.2014 02:57
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Beitrag: #8
xGames  RE: Gins Ecke: Warum ich mich nicht als "Gamer" bezeichne

SIM sk :
ist da ein Sinn, der mir nicht einleuchtet, oder warum stet da: "dont be be a gamer"? Big Grin


Ja, hat voll die geheime Bedeutung und so Big Grin fixe ich morgen ...

26.01.2014 03:10
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Beitrag: #9
RE: Gins Ecke: Warum ich mich nicht als "Gamer" bezeichne

lest ihr echt den kompletten Beitrag, wenn ihr den Autor seht, die erste Zeile lest und ein lausiges meme vorgeworfen bekommt?

Allein nach sehr groben Überfliegen hat mir der Vergleich von Gamern mit Homosexualität doch recht verstört.

Am besten du beleidigst in Zukunft heterosexuelle Leute, da hast du ein größeres Publikum.

Aber mal im ernst, wenn ich nach dem Feiern heim komm ^^ und aus langeweile die News checke, ist das das letzte, was ich hier lesen will. News sind für mich was anderes.

26.01.2014 03:57
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Beitrag: #10
RE: Gins Ecke: Warum ich mich nicht als "Gamer" bezeichne

Mir gefallen die User in diesen thread die die News nicht ganz/richtig lesen und sich dann auch noch einbilden darüber zu urteilen zu dürfen.

Lesen -> Verarbeiten -> Beurteilen, so und nicht anders.

Bei Überfliegen -> Scheiße schreiben kommt halt nichts anderes außer Scheiße bei raus...

26.01.2014 04:20
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Beitrag: #11
xGames  RE: Gins Ecke: Warum ich mich nicht als "Gamer" bezeichne

Also bei mir ist der Samstagabend eher zum Brawlabend geworden. Ich sitze jede woche mit meinen kollegen und wir zocken super smash bros... Ich bin mir jetzt nicht unbedingt sicher aber ich finde das kann man als Interaktion mit anderen Personen bezeichnen.. Danach gehts noch zum dönerladen...
Also ich hab früher nichts außer cod gespielt, seit ghosts spiel ich aber garkein cod mehr, meine ps3 verstaubt schon. Bin jetzt auch eher am PC aktiv, spiele da aber auch nur Osu x3... Hmm ich wurde ja damals von allem immer als gamer bezeichnet egal wieviel oder was ich gespielt habe, selbst wenns nur ein einfaches Tower defense spiel aufm Handy war.

Ich glaube ich bin so einer ich spiele immer nur ein Spiel. Auf dem PC isses grad osu! und wenn ich mal meine PS3 wieder anschmeiß dann wäre es Borderlands 2.

26.01.2014 04:46
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Beitrag: #12
RE: Gins Ecke: Warum ich mich nicht als "Gamer" bezeichne

Langsam geht mir das echt auf den Keks.
Können wir nicht eine extra ecke für gins Threads machen...
Ich will das nicht dauernd unter den News sehen.
Das hat nichts mit Neuigkeiten zu tun. Mag ja sein das viele "News" wie man es hier nennt, von ihm nicht schlecht sind aber das hat nichts mit News zu tun

Das ist meine Ehrliche Meinung

26.01.2014 06:57
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Beitrag: #13
RE: Gins Ecke: Warum ich mich nicht als "Gamer" bezeichne

Gin-San :
Ich fasse zusammen: Eine einheitliche Definition des Begriffs „Gamer“ gibt es nicht. (QED.)


Da habe ich was für dich Wink

erster Teil der Definition :
Ein Gamer ist m.M.n. jemand, der weiß wie er warum welche Aktionen in diversen Spielen spielt, Ahnung von der Materie hat.

Denn ansonsten drückt er nur wild auf die Tastatur.

Zweiter Teil der Definition :
Es ist egal welche Periphere nutzt und nicht auf den Gaming-Müll, der von den Konzernen vergewaltigt wurde, daddelt

Selbstverständlich. Jemand mit einer 10€ Cherry-Tastatur spielt mindestens genauso gut, wie jemand mit einer 5000€ Tastatur.

Dritter Teil der Definition :
Einen Gamer zeichnet sich nicht dadurch aus, wie er sich in Spiele hineinsteigert bzw. Geld für Spiele und/oder Hardware/Peripherie ausgibt. Er genießt das was er spielt und die Zeit, die er damit verbringt.

Selbstverständlich.

Gut genug definiert?
Fehlt dir was?

26.01.2014 11:09
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xGames  RE: Gins Ecke: Warum ich mich nicht als "Gamer" bezeichne

PSLoad :
Langsam geht mir das echt auf den Keks.
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Ich will das nicht dauernd unter den News sehen.
Das hat nichts mit Neuigkeiten zu tun. Mag ja sein das viele "News" wie man es hier nennt, von ihm nicht schlecht sind aber das hat nichts mit News zu tun

Das ist meine Ehrliche Meinung


Überspring es doch einfach, machst du doch genauso mit Werbung im Netz. Außerdem finde ich die immer ganz amüsant Smile

26.01.2014 11:15
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xGames  RE: Gins Ecke: Warum ich mich nicht als "Gamer" bezeichne

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Langsam geht mir das echt auf den Keks.
Können wir nicht eine extra ecke für gins Threads machen...
Ich will das nicht dauernd unter den News sehen.
Das hat nichts mit Neuigkeiten zu tun. Mag ja sein das viele "News" wie man es hier nennt, von ihm nicht schlecht sind aber das hat nichts mit News zu tun


Gins Artikel sollten auch nicht als News angesehen werden, zumindest nicht als News im klassischen Sinne. Glücklicherweise wird darauf aber auch in jeder seiner Kolumnen hingewiesen (in der ersten Zeile). Typisch für einen Kommentar, der die subjektive Meinung eines Redaktions-Mitarbeiters widerspiegelt, ist außerdem, dass stets eine Kontaktadresse hinterlassen wird, was bei Zeitungen übrigens genau so ist.
Weil das Ganze aber trotzdem als redaktioneller Beitrag und nicht als Beitrag eines Users gewertet wird, wie es bei Beiträgen von Gin in anderen Forenbereichen geschehen würde, taucht es eben immer in den News und nicht in einem anderen Forenbereich auf.

26.01.2014 11:20
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