Call of Duty Spieler werden gerne mal ärgerlich, wenn sie ein paar Runden verlieren. Bei manchen äußert sich dieses Gefühl in körperlicher Gewalt. In diesem Fall ist das Geschehen eher unterhaltsam - zumindest im Nachhinein. Und vermutlich nur für Außenstehende.

Auf Long Island, Amerika (es ist doch immer Amerika, stimmt's?) wurde gestern die Polizei zum Tatort eines Verbrechens gerufen. Rund 60 Polizisten mit gezogenen Waffen, zahlreiche Einsatzwagen und Helikopter trafen am Wohnort des 17-jährigen Rafael Castillo in der Erwartung ein, einen jungen Mann vorzufinden, der gerade seine Mutter ermordet hatte und weitere Morde plante. Tatsächlich war die Mutter des Jungen bei bester Gesundheit und auch sonst konnten weit und breit keine Morde verzeichnet werden (ok, so weit dann vermutlich doch nicht; immerhin liegt Long Island direkt neben New York City). Wie sich herausstellte, hatte Castillo lediglich ein paar Runden Call of Duty gespielt - und gewonnen. Einer seiner Gegner war offensichtlich ein ausgesprochen schlechter Verlierer; nachdem er ihm zuerst gedroht hat, hat er schließlich über die IP-Adresse den Wohnort des ihm überlegenen Spielers herausgefunden, bei der Polizei angerufen, sich als Rafael ausgegeben und die vermeintlichen Morde gestanden.

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.04.2014 20:54 von Gin-Chan.

Einfach ein schlechter Verlierer... und sowas auch noch.... echt schlecht.. war warscheinlich irgendein Kiddie.

Leicht übertrieben?
This is Madness

CoD Community halt ^^

War denen bei der Polizei gerade leicht fad oder ist das nur ein Haufen Feiglinge wenn die 60 Leute mit Hubschrauber für einen Mord brauchen? Das letzte Mal als so viele bei uns im Einsatz waren hat ein jahrelang gesuchter Wilderer mehrere Leute niedergeschossen und sich mit über 100 Waffen und einer Garage voll Kriegsmaterial verschanzt.

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.04.2014 20:16 von laughingMan.

Amerika, kleine Kinder, CoD. Wann war das jemals gut-in einer Kombination?

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.04.2014 20:22 von SparkMonkay.

Nerdrage pur xDD

Ich will ja nichts sagen, aber:
1. Quelle?
2. "hat er schließlich über die IP-Adresse den Wohnort des ihm überlegenen Spielers herausgefunden"
Wie soll das bitte gehen? IP Adresse herauszubekommen, ok, aber Wohnort ist definitive nicht möglich.

... du tust es trotzdem
Hatte die Quelle vergessen, hab es hinzugefügt.

"Wie soll das bitte gehen? IP Adresse herauszubekommen, ok, aber Wohnort ist definitive nicht möglich."

"Wie soll das bitte gehen? IP Adresse herauszubekommen, ok, aber Wohnort ist definitive nicht möglich."

dacht ich auch grad und vorallem, sagen wir mal er hat es tatsächlich geschafft, sich dabei erwischen zu lassen ist dann wieder bisschen seltsam xD

Wieso nicht? Allein per WLAN(also IP) am Handy wird mein Wohnort auf 10 Metern Abweichung korrekt geortet. Die Genauigkeit könnte in manchen Gegenden noch höher sein. Solange es ein Einfamilienhaus ist kann man dann ziemlich sicher sein dass man den richtigen Ort erwischt.

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.04.2014 21:35 von laughingMan.

Vollkommen angemessen, hab ich auch paar Mal gemacht, warum hast du darüber nichts geschrieben?

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.04.2014 22:22 von heubergen.

Vollkommen angemessen, hab ich auch paar Mal gemacht, warum hast du darüber nichts geschrieben?

Du bist doch jetzt Redakteur - warum machst du's nicht selber?

Wenn mir jemand eine Seite zeigt, wo man ein fremnde IP eingeben kann und man den Wohnort angezeigt bekommt oder zumindestens einen Umkreis von wenigen Metern, dann nehme ich alles zurück. Aber so finde ich das nicht glaubwürdig. Warum müsste man denn sonst in Deutschland erstmal über das Gericht gehen, damit die Provider die Adresse rausgeben, wenn man es auch so machen kann? In Amerika wird das bestimmt nicht anders sein.

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.04.2014 22:54 von Flik.