Es ist immer wieder schön anzusehen, wenn Kickstarter-Projekte nicht nur erfolgreich finanziert werden, sondern dann auch durchgeführt werden und am Schluss ein Ergebnis präsentiert werden kann. Genau so ist es dem Dokumentationsfilm Video Games: The Movie ergangen, den Jeremy Sneads hat sein Wort gehalten und den Film fertig gedreht. Ab dem 15. Juli kann der Film auf der offiziellen Webseite gekauft werden. Für 12,99 Dollar ersteht man eine digitale Kopie des Filmes, außerdem ist ein verfrühter Zugriff auf das Special Feature Breaking In dabei. Das Ton ist auf Englisch, Untertitel in vielen Sprachen inklusive Deutsch sind aber mit dabei. Für den Kauf ist eine Kreditkarte notwendig. Ab diesem Tag wird der Film auch in einigen ausgewählten Kinos in Amerika gezeigt.

Der Film möchte nicht nur die Anfänge der Videospiel-Industrie zeigen, sondern in seinen 107 Minuten auch einen Ausblick auf neuartige Trends, wie E-Sports auszeigen. Mit dabei sind unter anderem Zach Braff, Chris Hardwick und Sean Astin.

Unten seht ihr noch den offiziellen Trailer:

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=ETSKGdtrMK8[/youtube]

via

könnte richtig gut werden oder richtig schlecht :O

Also ist das ein Dokumentarfilm ... worüber? Über 30+ Jahre Videospielgeschichte, die Zukunft der Videospielbranche und vieles mehr? Wie man das auch nur ansatzweise in 107 Minuten unterbringen soll, entzieht sich mir gänzlich. Selbst Filme, die nur ein Subgenre o.ä. thematisieren, können nur einen kleinen Ausblick auf die umfangreichen Themen desselben bieten (bspw. Free to Play und Indie Game: The Movie).
Der Macher sollte sich lieber mal ein echtes Thema überlegen. Sieht kein bisschen interessant aus. Im Trailer war auch nichts zu sehen, was man nicht schon tausendmal gehört hat ...

Finde ich etwas übertrieben.
Eine gute Dokumentation muss keinen Anspruch auf Vollständigkeit haben. Solange sie interessant ist und vielleicht ein paar Fakten liefert, die mir so noch nicht bewusst war, reicht das doch.

Nun ja, gerade das "interessant" bezweifle ich. Zumindest der Trailer sah sehr nach "ich lasse ein paar B-Promis etwas über ihre Videospiel-Historie erzählen" aus (ja, damit meine ich Wil Wheaton - suck it, fanboys ). Da fehlt für mich einfach der thematische Rahmen bzw. der rote Faden.
Naja, hab den Film ja noch nicht gesehen - vllt ist auch einfach der Trailer schlecht gemacht ...

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.07.2014 16:30 von Gin-Chan.