Der erste Messetag für Besucher neigt sich dem Ende zu. Wer auf der gamescom war, hat sicherlich eines bemerkt, die wahnsinnig langen Warteschlangen. Wer einen Titel wie Call of Duty: Advanced Warfare ohne lange Wartezeit anspielen will, muss quasi in der Lobby campieren um am Eingang ab 9 Uhr ganz vorne zu sein. Wer dann noch einen Sprint a la Usain Bolt zum Activision Stand hinlegt, hat gute Chancen. Doch den wenigsten Zockern dürfte dies gelingen. Trotzdem gibt es einige Tipps, wie ihr es auf der Messe am besten anstellt. Deshalb haben wir für euch fünf Real Life Hacks parat, welche das Leben auf der gamescom angenehmer machen. Die Tipps (zumindest die letzten beiden) sind natürlich mit einem Augenzwinkern zu lesen ...


1. Klappstuhl
Auch wer in Ego-Shootern nicht gerne campt, sollte auf der gamescom einen Klappstuhl dabei haben. Denn wer die meiste Zeit auf der Messe mit Rumstehen verbringt, dem werden schnell die Beine schmerzen. Ein Klappstuhl kann da Wunder wirken. Am besten sind dabei solche Stühle, die Sitzflächen aus Stoff haben und sich so besonders klein machen lassen und zudem leicht sind -> Unser Kauftipp

2. Wasser
Ja Trinken ist wichtig, wenn ihr nicht am Ende des gamescom Tages über Kopfschmerzen klagen wollt. Außerdem hält es euch fitter. Statt Wasser tut es natürlich auch ein Energy Drink oder Bier. Wer allerdings nicht wie ein Teletubby nach etlichen Dosen Red Bull durch die Gegend hüpfen oder nach Biergenuss kurz vor Einlass zum Stand aus den Latschen kippen will, sollte lieber zum neutralen Wasser greifen.

3. Handheld
Wenn man schon lange warten muss und seinen Klappstuhl dabei hat, will man natürlich nicht stundenlang doof durch die Hallen starren. Deshalb solltet ihr etwas dabei haben, um euch die Zeit zu vertreiben. Ein Smartphone tut es natürlich auch, allerdings wird sich euer Akkustand schnell dezimieren und dann reicht es womöglich nicht mehr für einen Selfie Tweet neben einem der leicht bekleideten Messe Babes. Ein echter Gamer hat daher natürlich einen Handheld wie die PS Vita oder einen 3DS dabei.

4. Geld*
Geld um Essen zu kaufen ? Nein. Unmoralisch aber wahr. Als probates Mittel hat es sich erwiesen, sich einen Platz ganz vorne in der Warteschlange zu erkaufen. Stellt euch einfach zu den Leuten, die ganz vorne warten und fragt wer für Geld (ab 10 EUR aufwärts) bereit ist seinen Platz herzugeben. Ein echter Gaming Freak wird natürlich dankend ablehnen, die Trefferquote ist aber dennoch erstaunlich hoch.

* Solltet ihr weiblichen Geschlechts sein, kann dieses Mittel durch ein nettes Lächeln und ein noch netteres Dekoletté ersetzt werden.

5. Dreistigkeit
Nicht zu kaufen, nicht zu greifen, aber umso wirksamer. Tatsächlich setzt sich Dreistigkeit nicht nur auf der Straße, sondern auch auf der gamescom durch. Vordrängeln klappt öfters als man denkt. Dies funktioniert besonders gut, wenn euer Opfer kein Deutsch spricht oder schüchtern ist. Pro-Betrüger hingegen sind vorbereitet und haben sich im Vorfeld der Messe ein T-Shirt drucken lassen, welches sie als Staff Member ausweist. Bei der echten Staff wird dies keinen Eindruck schinden, bei der wartenden Meute allerdings schon. Auftreten ist alles. Sofern ihr souverän rüber kommt, werden sich viele blenden lassen.

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.08.2014 17:39 von alexking.

Hahahahahaha geiles Argument

B2T: Ich war zwar noch nie auf der Gamescom aber werd mir die Tipps merken

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.08.2014 19:47 von greenieZ.

Haha nen gefälschtes Staff T-Shirt, das hätte ich machen müssen

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.08.2014 10:56 von Macjordan.

Dreistigkeit...
true shit Leute, konnte mir so ab und an noch ein Borderlands- oder Dying Light-Shirt abgreifen, obwohl jene "bereits vergriffen" gewesen sein sollten.

ich muss dich leider korrigieren, es klappt besonders gut wenn dein opfer nur deutsch spricht. "aber wir warten auch schon seit einer stunde hier","und jetzt? was willst du machen?" XD