Wie wir euch gestern bericht haben, ist das Sony Netzwerk in Folge der Angriffe auf den Rechnerverbund zusammengebrochen und am gestrigen Tage nicht mehr erreichbar gewesen. Zu den Taten bekannten sich zwei Organisationen. Während die eine lediglich auf sich aufmerksam machen wollte, scheint die andere Gruppierung brachialere Methoden zu verfolgen. So bezeichnete man Sony als gieriges Unternehmen, das für ihre Taten bestraft werden müsse.

Aus diesem Grund kündigte man an das Flugzeug, in dem sich der Sony Präsident (Sparte Netzunterhaltung) John Smedley befand, in die Luft zu sprengen. Wie ernsthaft diese Drohung war, ist nicht mehr festzustellen. Das Flugzeug wurde jedoch umgeleitet und musste notlanden. Mittlerweile ist das Netzwerk wieder für alle Dienste erreichbar. Die geplanten Wartungsarbeiten wurden vorerst verschoben.

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.08.2014 12:29 von alexking.

Ist ja heftig. Wurden konkret Forderungen gestellt?

Genrell bezweifel ich, dass die Leute da die Mittel dazu haben. Ein Flugzeug zu infiltrieren ist natürlich ein ganz anderes Kaliber als eine DDoS-Attacke und jemand umzubringen, nur weil das Unternehmen "gierig" ist, klingt nicht nach den Zielen einer überzeugt extremistischen Gruppe.

Nein, es wurden keine Forderungen gestellt. Dies sollte schlicht eine Bestrafung sein. Die amerikanische Bundespolizei ermittelt. Smedley hat sich dazu nur kurz auf seinem Zwitscher Kanal geäußert und gesagt, dass er hofft, dass diese Jungs ihre gerechte Strafe bekommen.

Nun geht es echt zu weit. Ich hoffe diese "Hacker" bekommen ihre gerechte Strafe.

Die Forderung waren mehr Spielstation Leben Spiele und weniger Erweiterungs Zeug wie bei Kriegsfeld und den ganzen anderen Spielen wo man nur Geld abzieht...

Langsam werden mir die Hacker zu radikal, jetzt wollen sie auch noch überall ihre ISIS Flaggen verteilen...

Übrigens ist das nur für Leute Abzocke, die sich abzocken lassen. Ich habe keinen einzigen Schlachtfeld 4-Zusatzinhalt und spiele es immer noch gern. Es ist auch ohne ein komplettes Spiel das mittlerweile sogar ziemlich gut läuft(zumindest auf meinem persönlichen Computer).

Mag ja sein, aber gerade, was Schlachtfeld 4 angeht, sollte man gewisse Praktiken nicht tolerieren. Die zu frühe Markteinführung, nur um mit Ruf der Pflicht: Geister in Konkurrenz zu treten würde ich da gerne mal heranziehen. In der Zeit, die man in die Behebung der Käfer gesteckt hätte, wären auch noch ein paar Inhalte fertig geworden, die man den Spielern als nette Entschuldigungsgeste direkt in der Kaufversion hätte anbieten können, anstatt sie in Bruchstücken überteuert zu verkaufen. Generell erschließt sich mir sowieso nicht, wieso für Karten, von denen man in damaligen Spielen zum Vollpreis dutzende bekommen hat, solche Preise verlangt werden dürfen. Sowas hätte man durch konsequente Intoleranz verhindern können.

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.08.2014 16:04 von Axido.

Ich bin auf froh drüber noch nie was für sowas bezahlt zu haben ich finde es nur traurig wie alle es einfach kaufen und sich abzocken lassen...

Da stimme ich dir voll und ganz zu. Eine Verschiebung hätte allen Beteiligten geholfen. Den Spielern, weil die Enttäuschung von vornherein verhindert würde, Elektronische Künste und Würfel würde es besser gehen weil der ganze negative Eindruck nicht auf sie abgefärbt hätte. Aber jetzt ist es so negativ behaftet dass es sicher mehr Umsatzeinbrüche gibt als sonst, nur weil es anfangs solche Probleme gab. Da hätte es nicht geschadet Geister alleine versinken zu lassen(war ja auch ein halbes Desaster) nur um in einer Flaute ganz groß ein optimiertes Schlachtfeld 4 präsentieren zu können. Es hätte populärer werden können als der dritte Teil, besser ist es auf jeden Fall(meine Meinung).