Das große Firmware Update für die PS4 rückt immer näher. Zwar ist immer noch kein genauer Termin bekannt, wann die 2.00 erscheint, aber laut Sony steht der Release in Kürze an. Nachdem man mit Share Play schon ein bahnbrechendes Feature vorgestellt hatte, äußerte man sich heute zu weiteren Funktionen, welche das Update auf die Konsole bringen wird:

Music-Player
Man wird Musikdateien von einem USB-Stick abspielen können. Diese Musik kann dann auch im Hintergrund laufen, während ihr spielt. Es ist allerdings nicht möglich Lieder auf die Festplatte der PS4 zu kopieren. Folgende Formate werden unterstützt: MP3, MP4, 3GP und M4A.

Friend Finder
Dank einer integrierten App könnt ihr gezielt nach Personen suchen, die ihr kennen könntet. Wie diese Suche im Einzelnen funktionieren soll, ist noch unklar, da im PSN keine Klarnamen angezeigt werden. Offenbar wird man aber auch Bilder vor die Kamera (sofern vorhanden) halten und gezielt nach dieser Person suchen können.

Hintergrundfarbe des Menüs änderbar
Auf der PS3 und PS Vita war dies schon lange möglich, nun kommt es auch auf die PS4. Musste man bislang mit einem schnöden Blau Vorlieb nehmen, kann man sich nun auch für eine der folgenden Farben für das User Interface entscheiden: Gold, rot, grün, grau, lila und pink.

Neue Ordnung im Hauptmenü & Sprachbefehle
Bislang wurden im Menü die Spiele in der Reihenfolge angezeigt, wann sie zuletzt gestartet worden sind. Nun werden die Spiele nach Häufigkeit des Aufrufs sortiert. Dazu gesellen sich folgende neue Sprachbefehle, mit denen ihr Funktionen schnell aufrufen könnt: All Commands, Start Broadcast, End Broadcast und Find Face.

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.10.2014 11:36 von alexking.

>MP3, MP4, 3GP und M4A.

ohhh boy welcome to the 00s.

fail wenn schon ganz oder gar nicht. Die ps4 hat ne Festplatte, wieso sollte man sie nciht kopieren dürfen?

Ich weiß jetzt nicht wofür die USB-Slots sonst genutzt werden, aber für mich hört sich das nicht tragisch an. Vielleicht wieder eine Vorsichtsmaßnahme, so oder so ist die Bedienung und Funktion aber die gleiche.
Die Musikfunktion im Hintergrund war aber dringend nötig, die fand ich schon auf der Vita genial.

Man brauch den Platz doch sowieso für Spiele, von daher ist das doch Latte ob nun intern oder extern, hauptsache es geht.
Wobei es mir auch relativ egal ist da ich geügend andere Geräte zum abspielen hab.
Oder bin ich da der einzige? o.O

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.10.2014 13:30 von Gr0wn.

Nein, bist nicht der Einzige, habe auch zich Geräte.

Ich denke das Sony das mit Absicht getan hat, denn somit kann man eine Sicherheitslücke schließen.
Und ich habe auch vor paar Monaten gelesen, das man die USB-Sticks irgendwie Modifizieren kann, kann
sein das es damit auch was zutun hat.

Bei gewissen Spielen ist es schon praktisch im Hintergrund eigene Musik haben zu können, vor allem wenn es so integriert ist wie bei der Vita. Die schaltet dann nämlich automatisch die Ingame-Musik ab.

Vorsichtsmaßnahmen, mehr nicht. Theoretisch ist es möglich mit einer (Musik)Datei etwas im System zu ändern oder es zum "Einsturz" zu bringen, dass erfordert jedoch beste Programmierkenntnisse und vor allem Ahnung von der zu handelnden Materie. Sony's Rückschlag der internen Sicherheit seitens Vita/PS3/PSP ist im Unternehmen längst nicht vergessen. Denke ebenfalls das der Music Player schon seit Release zur Verfügung stand, man sich jedoch bei der Freigabe der Dateiunterstützung unsicher war, wie hier deutlich zu sehen ist.

Maßlos übertrieben. Nur weil sony so einen bammel hat, müssen die nutzer darunter leiden. Es ist sowieso nutzlos, da die Konsole eh irgendwann gehackt wird. Wenn Sony nicht will, das sowas passiert, dürfen sie eben keine Konsolen mehr herausbringen.

Wenn der Konzern <füge Namen ein> nicht will dass es Hacker auf Server abgesehen haben sollen sie eben keine betreiben. Wenn du nicht willst dass die NSA dich ausspioniert darfst du eben kein Handy oder Internet benutzen. *facepalm*

wenn darunter die qualität des Produktes leidet........

Wegen Exploits, ist klar...die haben die Funktion mit Absicht weggelassen damit deren Music Unlimited nicht ganz untergeht.

Wo leidet denn die Qualität wenn die Musik nur per USB gestreamt wird? USB-Sticks sind annähernd kostenlos bei den heutigen Preisen, und man muss die interne Festplatte damit nicht belegen.

Ich kann mir aber schwer vorstellen dass das aus Sicherheitsgründen geschieht. Ob eine Datei jetzt über USB oder eine interne Schnittstelle gestreamt wird macht keinen Unterschied, denke ich. In beiden Fällen wird gleich auf die Daten zugegriffen.

Das hat nichts damit zu tun. Eine Konsole mit FreeBSD-Basis per USB zu infizieren ist nicht wirklich möglich, da müsste der Benutzer root-Rechte haben damit ein Schadprogramm etwas anstellen könnte. Und die PS4 müsste USB-Tastaturen akzeptieren, keine Ahnung ob das funktioniert.

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.10.2014 19:31 von laughingMan.

Das Ding ist knackbar, wie genau möchte ich hier keineswegs unterstützen (mir selbst würde auch das nötige Equipement fehlen), da wir Sony mal machen lassen sollten! Fehlen nur noch die Master-Keys zum resignen und entpacken der verschlüsselten Daten, um Änderungen möglich zu machen.

Sony kämpft ohnehin derzeit mit seinem Überleben, wie auch die Unternehmen Microsoft und Nintendo, da Shinra Technologies (Square Enix) auf Cloud Gaming ausbaut, was bei in den nächsten Jahren steigenden Internetmöglichkeiten wie OTAW (Over-The-Air-Wlan) dafür sorgt, dass alle Unternehmen sich auf die Spiele zurückstufen müssen. Leih- oder Kaufspiele, Lizenzen wie bei Steam, wir wandeln in Richtung Entwicklung die uns in den nächsten Jahren mit Spielvergnügen auf Smartphones, Computern, Smart-TV's und anderen abspielbaren Geräten versorgen wird. Ist auch wesentlich bequemer, über die Preise kann man spekulieren. Massive Steuererhöhungen da das einzigst bestehende Unternehmen wohl die Telekom sein wird, da diese auch mit dem Staat kooperieren und das Deutsche Netz "besitzen" sorgt letztlich für eine stetige und unlimitierte Internetverbindung, was die Kunden vor "Streaming" auf Dauer nicht mehr abschrecken wird und die Priorität der Retail Versionen sinkt.

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.10.2014 10:44 von MoveJockey.

Ich finde das ganze immer noch extrem lustig, jeder schei* Computer kann im Hintergrund Musik laufen lassen, auch lossless. Also entweder Sony interessiert sich überhaupt nicht für die Bedürfnisse seiner Kunden oder es gab wirklich Probleme damit die Codecs zu implementieren, da das System auf Spiele ausgelegt ist würde mich das nicht wundern. Trotzdem die Codecs die jetzt abspielbar sind sind auch wieder sehr belustigend, nur komprimierte Formate, kein Lossless ala Wave oder Flac. Die zu dekodieren ist sogar teilweise einfacher, aber Sony wird da schon seine Gründe haben.
MfG