Nachdem die Playstation Portable nicht gerade als der sicherste Handheld auf dem Markt galt, und die Playstation 3 es bereits vorgemacht hatte wie eine sichere Konsole auszusehen hat, ist die PS Vita den Fußstapfen der PS3 gefolgt, und ist bisher bombensicher... Oder eventuell doch nicht?
Obgleich es auf der PS Vita bereits Spielereien gibt, die jedoch alle auf den Erfolgen auf der PSP beruhen bzw. daran anknüpfen, gab es bisher nichts was man wirklich als "PS Vita eigenes" bezeichnen konnte.
Sony hat vor gut 9 Monaten mit den Firmware Updates 3.30, für die PS Vita, und 2.00, für die PS4, eine größere Sicherheitslücke im Browser der Geräte behoben. Jene Webkit Lücke konnte nun von gefährlichen und schamlosen Hackern ausgenutzt werden, um ein sicherlich schädliches, gut 40 Jahre altes Spiel auf der PS Vita lauffähig zu machen.
Dank besagter Sicherheitslücke im Webkit des PS Vita Browsers, ist es nun möglich das uralte Spiel Pong zu spielen. Die Besonderheit an dieser Sache ist, dass man seine Plattform nicht mit dem Steuerkreuz, den Analog-Nubs oder den übrigen Tasten steuert, sondern mittels des Gyroskops des Handhelds.
Da jene Lücke bereits vor Monaten ausgemerzt wurde und neue Geräte mit den Versionen 3.20 bzw. 3.30 ausgeliefert werden, dürfte Sony sich erstmal keinen Kopf um das Thema Sicherheit machen müssen... Jedenfalls nicht im Bezug aufs Webkit der Geräte.
Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.02.2015 11:18 von alexking.
RE: PS Vita doch nicht so bombensicher wie erwartet?
Warum schreibst du das so als wäre es was schlechtes?
Das Spiel läuft doch, selbst getestet und es ist schön zu sehen das sich langsam was tut ^^
hoffe es kommt bald das alte PSP Homebrew dafür welches wie Bomberman war aber man sich sein eigenes Spielfeld
in einem .txt dokument mit "o" und "x" gebastelt hat ^^
Weiß zufällig einer wie das hieß? xD
RE: PS Vita doch nicht so bombensicher wie erwartet?
Ich verstehe nicht so ganz, warum die News erst jetzt erschienen ist und nicht schon vor 9 Monaten. Ist der exploit etwa erst vor kurzem an die Öffentlichkeit gekommen oder gibt es andere Gründe?
RE: PS Vita doch nicht so bombensicher wie erwartet?
Aber das ist ja offensichtlich trotzdem kein nativer Code. Es ist ja im Endeffekt nur ein in der Website eingebettetes Spiel, und per Javascript auf Gyroskop, GPS etc. zuzugreifen ist generell keine große Kunst, die Vita dürfte da wie jedes andere Gerät die Standardwerkzeuge bereitstellen. Nachdem der Browser der Vita sicher nicht die ganze Rechenleistung bekommen kann(er muss ja parallel zu Spielen lauffähig sein) ist das Ganze doch ziemlich eingeschränkt.
Oder habe ich da etwas übersehen?
RE: PS Vita doch nicht so bombensicher wie erwartet?
laughingMan :
Aber das ist ja offensichtlich trotzdem kein nativer Code. Es ist ja im Endeffekt nur ein in der Website eingebettetes Spiel, und per Javascript auf Gyroskop, GPS etc. zuzugreifen ist generell keine große Kunst, die Vita dürfte da wie jedes andere Gerät die Standardwerkzeuge bereitstellen. Nachdem der Browser der Vita sicher nicht die ganze Rechenleistung bekommen kann(er muss ja parallel zu Spielen lauffähig sein) ist das Ganze doch ziemlich eingeschränkt.
Oder habe ich da etwas übersehen?
Gyroskop und co. können ohne weitere Tricks nicht via Webbrowser genutzt werden. Das ist der native Teil. Das Spiel selber ist billiges Javascript, aber Zugriff aufs Gyroskop ist normalerweise nicht möglich.
RE: PS Vita doch nicht so bombensicher wie erwartet?
The Z :
Gyroskop und co. können ohne weitere Tricks nicht via Webbrowser genutzt werden. Das ist der native Teil. Das Spiel selber ist billiges Javascript, aber Zugriff aufs Gyroskop ist normalerweise nicht möglich.
Das hängt von der Implementation von Sony ab, die meisten mobilen Geräte stellen aber einen Zugriff per Javascript bereit. Wenn das bei der Vita nicht der Fall ist braucht man dafür natürlich einen nativen Exploit, aber ich bezweifle dass damit viel mehr machbar ist ohne tonnenweise Insiderwissen.