Auf der Krim, der annektierten Halbinsel von Präsident Putin, können sich Spieler derzeit nicht mehr ins Battlenet einloggen. Betroffene wurden schon per Email über die Umstände informiert. Die Krim hat rund 2,3 Millionen Bewohner, wovon sicher auch einige die Dienste von Blizzard benutzen. Als Grund für die Sperrung nennt Blizzard die von der amerikanischen Regierung eingesetzten Handelssanktionen gegenüber Russland. Blizzard, mit Hauptsitz in den Vereinigten Staaten, darf demnach keine Dienstleistungen auf der Krim anbieten, weil das Unternehmen sich auch nach dem Gesetz richten muss. Blizzard Entertainment versicherte aber, dass alle aktiven Konten nur eingefroren und nicht gelöscht wurden. Falls sich die Lage also jemals wieder beruhigt, können die Spieler mit dem erspielten Status fortfahren.

via IGN

Ja Ja, dann zu Diablo 10 x). Oh man... Wie ist das den mit anderen spielen?

Müsste dann auch Valve, EA, und Microsoft treffen oder nicht?

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.04.2015 18:03 von speedfreak.

Ich bin kein Rechtsexperte, vielleicht weiß Alex etwas dazu. Ich vermute aber, dass alle, die Dienstleistungen in Russland anbieten und ihren Hauptsitz in den USA haben, sich dem beugen müssen.

Seit mir nicht böse, aber ich glaube die haben auf der Krim größere Probleme als eingefrorene Spielerkonten..

Der Alltag dürfte für den Normalbürger dort relativ normal sein mittlerweile, bis auf diese wirtschaftlichen Einschnitte und Differenzen auf politischer Ebene.
Und ich kann mir gut vorstellen, dass dort so mancher WoW-Spieler wohnt der jetzt kräftig Putin verflucht.

betrifft die auch, jup

das man andere dienste sperrt macht ja sinn, aber wieso spiele? lol

Im Grunde ist es der Transport von Daten und gilt dann eben als Dienstleistung.