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Chabbanese
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xxps3  Im Test: Ultratron (PS4)



Publisher: Curve Digital
Entwickler: Puppygames
Release: 12.05.2015

Altersfreigabe: USK 0
Genre: Twin-Stick-Shooter

Multiplayer: 2 Spieler Ko-Op
Online-Features: Rangliste
Sprache / Texte: keine / deutsch
Plattformen: PS4, PS3, PS Vita, PC, Xbox One, WiiU

X zum Angebot (PSN Card)


Zurück in die Zukunft
Mit Ultratron bringt Curve Digital einen Twin-Stick-Shooter mit hohem Suchtpotential auf die PS4. Dabei setzt man auf altbewährtes Arcade-Gaming mit den Vorzügen des 21. Jahrhunderts und erzeugt damit einen erfrischenden Titel, den man auch noch zu zweit an einem Bildschirm genießen kann. Warum Ultratron bei uns Gefallen findet, erfährst du in den nachfolgenden Zeilen.



I, robot
Als der letzte Mensch von bösen Killer-Robotern zur Strecke gebracht worden ist, schwört der letzte verbleibende Kampf-Androide Rache für seine Schöpfer. Deine Mission: Rache um jeden Preis.

Begleitet von einem schrillen Sound ballert man sich in Ultratron durch die Etappen, an deren Ende einer von vier Boss-Robos wartet. Auf dem Weg dort hin hat man Zeit, zerstörten Killer-Robotern Geld abzunehmen und seinen Kampf-Androiden aufzuleveln, um es dann später mit Mega-Lasern oder Teppichbomben krachen zu lassen. Doch Vorsicht ist geboten - ganz so leicht ist Ultratron dann doch nicht. Die Panzerung erholt sich nicht nach einem Kampf und muss mit teuer Geld wieder instand gesetzt werden. Die Devise lautet also: Lass dich nicht erwischen.

Als Zusatz wurde Ultratron so programmiert, dass es sich dem Spieler anpasst. Je besser du bist, desto schwerer wird die nächste Etappe. Doch keine Sorge, bei einem Ableben kann man wieder vom letzten Endboss aus starten und verliert so höchstens zehn Teiletappen.

Ultratron ist schneller vorbei als man annehmen könnte. Ein Missgeschick hier, eine Unachtsamkeit da, und schon ist der Ofen aus. Zwar reicht das Geld am Ende einer Teiletappe für Reparaturen am Schild aus, jedoch bleiben dann die schönen Dinge des Lebens (wie z.B. ein Robo-Begleiter, der automatisch auf Feinde schießt) kläglich aus.



I, robot

Ein weiteres, tolles Feature ist der lokale Ko-Op-Modus. Zu zweit kann man sich dann die Roboterhorden gemeinsam vornehmen, doch es gibt Regeln, die man einhalten sollte. Zunächst sei gewiss, dass sich beide Androiden die Attribute teilen. Sprich Angriffskraft und Waffenfeatures kommen im Doppel, doch als Malus teilt man sich ebenso die Lebensleiste und verbrauchbare Objekte wie Teppichbomben. Fällt einer der Androiden, muss der andere sich einige Sekunden direkt neben ihn stellen, um ihn wiederzubeleben. Beim nächsten Treffer muss die Prozedur wiederholt werden.


[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=kKkIYQc55ZE[/youtube]



Fazit
Wer nicht unter Epilepsie leidet, sollte sich Ultratron als Zwischentitel merken. Fetzige Sounds, der Retro-Look mit Röhren-Effekt und reichlich Explosionen sowie farbenfrohe Pixelextasen harmonisieren gekonnt miteinander und lassen beim Spieler den "eine Runde mach ich noch" Effekt gedeihen. Kooperativ wird das Spiel noch intensiver und durch das gemeinsame Nutzen der Attribute ist man stärker sowie anfälliger zugleich.



Wertung


+ Schnelle Action
+ Ko-Op Modus macht das Spiel teilweise schwieriger

- Zu viele Spezialeffekte lassen die Übersicht verlieren
- Etwas zu klein geratene Arenen



Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.06.2015 00:08 von Chabbanese.

30.06.2015 00:08
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