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alexking
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xxps3  Im Test: Batman Arkham Knight (PS4)


Der dunkle Rächer ist zurück. Sechs Jahre nach seinem Debüt im Überraschungshit Arkham Asylum und der brillanten Fortsetzung Arkham City, ist Batman wieder gefragt und tritt sein letztes Abenteuer in Arkham Knight an. Entwickelt wurde das Spiel wieder von der Erfolgsschmiede Rocksteady und diese werden ihrem guten Ruf erneut gerecht.


Publisher: Warner Bros. Interactive
Entwickler: Rocksteady

Release: 23. Juni 2015
Genre: Action
Plattformen: PS4, Xbox One, PC

Altersfreigabe: ab 16 (USK)
Uncut: Ja

Sprache/Texte: Deutsch/Deutsch
Dateninstallation: Ja

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Das große Finale
Der dunkle Rächer ist zurück. Sechs Jahre nach seinem Debüt im Überraschungshit Arkham Asylum und der brillanten Fortsetzung Arkham City, ist Batman wieder gefragt und tritt sein letztes Abenteuer in Arkham Knight an. Entwickelt wurde das Spiel wieder von der Erfolgsschmiede Rocksteady und diese werden ihrem guten Ruf erneut gerecht.

Ein neuer Widersacher ist in der Stadt. Der titelgebende Arkham Knight verbreitet Angst und Schrecken in Gotham. Aber auch andere altbekannte Bösewichte wie Scarecrow, der Pinguin und der Riddler treiben wieder ihr Unwesen. Und was ist eigentlich mit dem Joker, dem genial inszenierten Erzfeind, den ihr in Arkham City zur Strecke gebracht habt - oder doch nicht? Auch er spielt eine tragende Rolle, in welcher Art und Weise verraten wir an dieser Stelle aber natürlich nicht.


Lange ersehnt, endlich da: Das Batmobil
Die signifikanteste Änderung und gleichzeitig das Most Wanted Feature der Fans schlechthin, ist das Batmobil. Endlich könnt ihr die Straßen Gothams mit dem Höllengefährt unsicher machen. Unsere Meinung dazu ist jedoch zwiegespalten. Einerseits macht das Car Gameplay mächtig Spaß, andererseits gibt es auch nervige Dinge, die man sich hätte sparen können. Die Steuerung geht nach einer Eingewöhnungszeit gut von der Hand, mutet zu Beginn jedoch etwas seltsam an. Auf Knopfdruck könnt ihr es jederzeit herbeirufen, sofern eine Straße in der Nähe ist. An einigen Stellen müsst ihr es per Fernsteuerung kontrollieren, um voran zu kommen. So ergeben sich schöne neue Rätselelemente, auch wenn ein paar davon aufgesetzt wirken.

Nicht schon wieder Panzer
Völlig daneben sind jedoch die Panzerschlachten. Dutzende Male müsst ihr euch gegen kleine Panzer zur Wehr setzen, die überall in Gotham verteilt sind. Anfangs noch ganz cool als Demonstration der Power des Batmobils, verkommt es schnell zur nervigen Pflichtübung, die man sich besser hätte sparen können. Per Knopfdruck schaltet ihr in den Kampfmodus. Dann lässt sich das Auto in alle Richtungen manövrieren (auch seitwärts) und verfügt zudem über Waffensysteme. Das Ganze entspricht aber nicht wirklich dem Stil Batmans, der bekanntlich nicht tötet. Schießt man auf Ganoven, werden diese lediglich bewusstlos, was schon ein wenig lächerlich anmutet.


Dual-Play = doppelter Spaß ?
Darüber hinaus hat Rocksteady dieses Jahr das sogenannte Dual-Play etabliert. Bei einigen Kämpfen stehen euch Verbündete wie Catwoman oder Nightwing zur Seite, die ihr dann auch steuern und gemeinsam Team Kombos ausführen könnt. Das Gameplay unterscheidet sich zwischen den Charakteren aber kaum. Man setzt erneut auf das bewährte FreeFlow Kampfsystem, das sehr leicht von der Hand geht, vielleicht sogar etwas zu leicht. Vor echte Herausforderungen wird man nämlich so nicht gestellt. Es gibt ein paar neue Moves und Umgebungs-Takedowns, aber im Großen und Ganzen hat sich nicht viel getan. Auch die Gadgets kennt man schon aus den Vorgängern.


Gotham ist dunkel aber schön
In Sachen Optik glänzt Arkham Knight wieder ohne Frage. Allerdings muss man auch sagen, dass der Sprung von der PS3 auf die PS4 nicht allzu groß ausfällt und man aufgrund der Dunkelheit auch Unzulänglichkeiten leichter verstecken kann. Bei dem morbiden Grafikstil ist dies aber auch kein Wunder. Ruckeln gibt es nicht, auch nicht wenn ihr im Batmobil durch die Straßenschluchten heizt. Die Vertonung ist erneut oberste Sahne, wobei besonders der Joker hervorsticht. Auf einem Multiplayer hat man erneut verzichtet - wir finden zurecht. Neben der Story, die euch rund 20+ Stunden fesselt, gibt es einen Herausforderungsmodus, in dem ihr Highscores in diversen Szenarien aufstellen könnt. Etwas störend sind nach wie vor die zu langen Ladezeiten. Wenn ihr sterbt, müsst ihr rund 40 Sekunden warten, bevor ihr wieder loslegen könnt, dies war schon auf der PS3 ein Ärgernis und hat sich nicht wirklich verbessert.


Fazit
Batman Arkham Knight ist ein Top-Titel geworden, der dank einem tollen Gameplay-Mix, einer fantastischen Präsentation und einer packenden Story zu überzeugen weiß. Das Batmobil kann man zwar lieben oder hassen, aber es ist nichtsdestotrotz das Killer Feature des Spiels. Schade, dass die Arkham Reihe zu Ende geht, aber Rocksteady hat ein würdiges Finale produziert, das ihr euch nicht entgehen lassen solltet, wenn ihr auf Action steht.


Wertung


+ Batmobil
+ Dual-Play
+ Erneut packende Story
+ Ausgewogenes Gameplay aus Action & Rätseln
+ Brillante Vertonung

- Einige Batmobil-Passagen nervig (Panzer ...)
- Lange Ladezeiten


Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.07.2015 21:40 von alexking.

03.07.2015 21:30
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Beitrag: #2
xGames  RE: Im Test: Batman Arkham Knight (PS4)

Mich stören nur die Ladezeiten, die mitten im Gleitflug oder beim Fahren vorkommen. Das Bild bleibt dann komplett stehen und es dreht sich unten rechts das schwarze Batman Zeichen. Dabei ist mir einmal das Spiel hängen geblieben. Ich musste den Stecker der PS4 ziehen.

04.07.2015 10:52
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Beitrag: #3
RE: Im Test: Batman Arkham Knight (PS4)

Hm, also solche Ladezeiten mitten im Gameplay gibt es bei mir nicht. Hast du es ohne Patch gespielt ?

04.07.2015 12:11
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rednex141
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xGames  RE: Im Test: Batman Arkham Knight (PS4)

alexking :
Hm, also solche Ladezeiten mitten im Gameplay gibt es bei mir nicht. Hast du es ohne Patch gespielt ?


Könnte daran liegen. Ich konnte den ja noch nicht laden.

04.07.2015 13:05
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Beitrag: #5
RE: Im Test: Batman Arkham Knight (PS4)

Hatte bisher auch keine Laderuckler after patch

04.07.2015 13:38
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