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rednex141
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xxps3  Im Test: Metal Gear Online (PS4)

Nach zirka einem Monat erschien nun Metal Gear Online. Viel Story gibt es natürlich nicht. Wie schon seit Metal Gear Solid 1 ist es wieder mal Liquid gegen Solid. Dabei sind als spezielle Charaktere Venom Snake im Team Solid und Revolver Ocelot im Team Liquid. Neben vielen Andeutungen wird auf viele verschiedene Weisen für Nostalgie gesorgt.
Wer den Metal Gear Solid V - The Phantom Pain Test-Bericht noch nicht gelesen hat, kann das hier tun.


Publisher: Konami
Entwickler: Kojima Productions LA
Release: 06.10.2015

Altersfreigabe: USK18
Genre: Action-Adventure, Stealth

Sprache / Texte: Englisch, Deutsch
Plattformen: PS4, PS3, Xbox One, Xbox 360, PC (2016)

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LIQUID!

Nach zirka einem Monat erschien nun Metal Gear Online, der Multiplayer für Metal Gear Solid V - The Phantom Pain. Viel Story gibt es natürlich nicht. Wie schon seit Metal Gear Solid 1 ist es wieder mal Liquid gegen Solid. Dabei sind als spezielle Charaktere Venom Snake im Team Solid und Revolver Ocelot im Team Liquid. Neben vielen Andeutungen wird auf viele verschiedene Weisen für Nostalgie gesorgt.


Gameplay

Das Gameplay wurde zum größten Teil aus dem Singleplayer übertragen. Neben Modifikationen, wie weniger Leben oder kein unendlicher Sprint. Wer viel in den Kampf mit nimmt, wiegt auch viel und ist somit langsamer. Somit fängt der Kampf schon beim Auswählen der Ausrüstung an. Mit dem neuen Buddy System kann man sehr gut zusammen arbeiten. Wenn ein Buddy einen Feind anvisiert, wird dieser für den anderen visiert. Ebenfalls interessant, sind die Speziellen Charaktere. Venom Snake bringt seinen Raketen-Arm, welcher sich nicht aufhalten lässt, mit, während Revolver Ocelot mit seinen beiden Revolvern um Ecken schiessen kann, indem diese fast überall abprallen. Es gibt insgesamt drei Spielmodi. Bounty Hunter, welches Team Deathmatch, mit einer Veränderung, ist. Je mehr Kills man macht, desto höher steigt das Kopfgeld. Wird eine Person mit dem Fulton-System extrahiert, wird die Zahl den Tickets des gegnerischen Teams zugesprochen. Comm Control wird in zwei Runden gespielt. Eine Seite hat 3 Comm punkte, die eingenommen werden müssen. Fallen die Tickets der Verteidiger vor auslaufen der Zeit auf Null, verlieren diese. In Runde zwei verteidigt das andere Team. Bei Cloack and Dagger verteidigt das eine Team, mit Hilfe von tödlichen Waffen, zwei Disks, während das andere versucht diese, mit der Hilfe von optischer Tarnung und nicht tödlichen Waffen, zu klauen. Auch hier werden die Seiten gewechselt. Verschiedene Kleidung kann man sich für seinen Soldaten durch GP oder MB Punkte kaufen. Diese bringen im Kampf keinen Vorteil. Während GP im Kampf verdient werden müssen, kann man MB Punkte für echtes Geld kaufen. Wer es für nötig hält, für 350 MB Punkte einen Tintenfisch auf den Kopf zu haben, kann das gerne haben. Das Gameplay funktioniert auf allen 5 Maps flüssig und kann für Stunden beschäftigen.


Grafik

An der Grafik hat sich seit dem Singleplayer nicht viel geändert. Die fünf Maps sehen gut aus und nur bei genauerer Betrachtung fällt einem auf, wenn getrickst wurde. Maps, Waffen und Soldaten sehen gut aus. Auch hier sehen Regen und Sandstürme gut aus und geben, auf Grund des Zeitdrucks, das Gefühl gestört zu werden oder Angst in einen Gegner zu rennen, ohne ihn zu bemerken.

Sound

Vor jedem Match kann man zwischen der Hintergrundmusik aus verschiedenen Metal Gear Teilen entscheiden. Ob es nun aus MG 1, MGS1, Peace Walker oder Metal Gear Rising sein soll, für jeden ist die passende musikalische Unterlegung dabei. Mit den Kommandos, welche sich je nach Klasse und Geschlecht unterscheiden, kann man sich euch ohne Headset verständigen. Ob es mal ein "What's wrong with you!?", ein "Help me!" oder gleich ein "Shut your mouth!" sein muss, ist egal, da diese und mehr Kommandos über das Menü einstellbar sind. Die Unterschiede können jedoch dafür sorgen, dass man mehrmals "uh oh" hört, bevor man begreift, dass dieses eine andere Version des "Help me" ist. Die Vielfalt kann für Verwirrung sorgen, wodurch das Spielen mit verschiedenen Klassen oder Charakteren erschwert wird.


Online mit einer Prise Offline

Bei dem eigentlichen 'Online' hört der Spaß momentan auf. Wo man nach zwei Vorgängern Erfahrung erwartet, wird man herbe enttäuscht. Mit Peer-To-Peer leiden alle Spieler, sobald der Host eine schlechte Verbindung hat. Verlässt der host das Spiel, geht der gesamte Fortschritt des Matches, wegen der fehlenden Host Migration, verloren. Es geschieht hin und wieder, dass man, auf Grund der instabilen Server, beim Verbinden zu einem Match, die Verbindung zu diesem verliert und wieder im 'Free Play' landet. Auf der PS4 wurde mit Hilfe des Party Systems dafür gesorgt, dass Spieler, die sich in einer PSN-Party befinden, nicht erst im Spiel zusammen finden müssen. Ein druck auf 'Bereit' genügt, damit der Party-Owner ein Spiel auswählen oder Erstellen kann, dem dann alle beitreten. Man merkt, dass das 'Online' in Metal Gear Online nicht so ausgereift ist, wie es sein sollte. Es bleibt zu hoffen, dass es durch einen Patch verbessert wird.




Fazit
Wo das Hauptspiel gelungen ist, gelingt der Multiplayer auch. Die verschiedenen Modi machen Spaß und beschäftigen, werden aber durch andere Fehler gestört. Die Instabilität der Server, das Peer-To-Peer und die fehlende Host Migration sorgen für immensen Frust. Man fragt sich wofür der Multiplayer verschoben wurde, wenn er immer noch unter den Problemen leidet. Auch wenn diese Probleme sich eher selten bemerkbar machen, sind sie vorhanden, welches schwer zu verzeihen ist.



Wertung


+ Offenes Gameplay mit vielen Möglichkeiten
+ Taktisches Denken wird benötigt
+ Plushies


- "The Host left the Match. Returning to Free Play."
- Wenige Maps
- Instabile Server

29.10.2015 17:56
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TheSnak3
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Beitrag: #2
RE: Im Test: Metal Gear Online (PS4)

der Patch kommt bald und wird vieles beheben, am schlimmsten ist dass Rumgespamme mit Gas und so, vorallem der Netcode ist für nen arsch aber naja...

30.10.2015 00:49
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rednex141
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Beitrag: #3
xGames  RE: Im Test: Metal Gear Online (PS4)

TheSnak3 :
der Patch kommt bald und wird vieles beheben, am schlimmsten ist dass Rumgespamme mit Gas und so, vorallem der Netcode ist für nen arsch aber naja...


Bei mir wurde eher mit Flashbang gespamt. Sollte der Patch es ausbessern, werde ich das in die Review schreiben.

30.10.2015 09:24
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