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alexking
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xxps3  PlayStation VR: Experte rät zu Verbot von VR-Brillen


Alle freuen sich auf PlayStation VR, getestet haben die Virtual Reality Brille aber bislang die wenigsten. Leute, die es bereits ausprobiert haben, sprechen oft von einem unwohlen Gefühl. Ein Militär-Experte aus den USA rät nun dazu, die VR-Brillen verbieten zu lassen. Steve Baker arbeitet seit 25 Jahren in dem Bereich und ist für militärische Simulationen zuständig. Bei diesen sind in den letzten Jahren auch VR-Brillen getestet worden, mit einem niederschmetternden Ergebnis:

Die VR-Brillen müssen verboten werden. Das Problem mit der Übelkeit ist bekannt. Die Hersteller behaupten, dass sie dies lösen können, wenn man die Verzögerungszeit minimiert und die Bewegungsverfolgung präzisiert. Aber das stimmt nicht. Beim US-Militär haben wir schon seit Jahren viel höher entwickelte VR-Technik im Einsatz, an die kein aktuelles Gerät auch nur annähernd heranreicht.

Und trotzdem beschweren sich alle Probanden über Übelkeit, die teilweise viel Stunden und bis zu 2 Tage anhalten. Das Problem ist die Tiefenwahrnehmung und die Diskrepanz zwischen Augenbewegung und dem Gleichgewichtssinn. Dieses Problem kann man schon aus physikalischer Sicht nicht lösen, deshalb sind fast alle Anwendungen auf Dauer ausgeschlossen. Aus diesem Grund sind auch die ganzen Demos allesamt nur wenige Minuten kurz. Die U.S. Navy empfiehlt nach einem durchgeführten Test mit einer solchen VR-Erfahrung zwei Tage lang kein Auto zu fahren, weil der Zustand so sei, als wäre man betrunken


X PlayStation VR Vorbestellung - Verfügbarkeit hier prüfen

02.06.2016 07:01
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NicNic
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Beitrag: #2
xGames  RE: PlayStation VR: Experte rät zu Verbot von VR-Brillen

Ich habe die VR Brillen mit Smartphone getestet. Hiermit kann ich bestätigen dass nach 15 Minuten ohne Unterbrechung dann Übelkeit wird. Damit meinte ich Gleichgewichtsstörungen, Augenschmerzen und Müdigkeit. Da fühlt man als hätte man zuviel Alkohol getrunkenTongue
Ob man noch Fahrtauglichkeit ist würde ich mit ja bestätigen... aber erst wenn das Gehirn wieder im Normalzustand ist.

399€ VR-Brille für paar Minuten Spielspass? Nein danke. Da nutze ich lieber die normale Fernseher und zocke paar Stunden.

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.06.2016 08:04 von NicNic.

02.06.2016 07:59
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Sauroid
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Beitrag: #3
xGames  RE: PlayStation VR: Experte rät zu Verbot von VR-Brillen

Guten Tag alle zusammen,

ich habe zurzeit lediglich die Samsung Gear VR und muss sagen, dass ich begeistert bin, auch wenn mir bewusst ist, dass gerade die Gear VR, eher eine Spielerei ist. Aber alleine durch Jurassic World: Apatosaurus hatte die Brille im Vorfeld bei mir gewonnen und bis heute schaue ich sie mir noch regelmäßig an.

Wie NicNic muss ich sagen, dass es zu Beginn seltsam, ungewohnt war, aber ich habe mich daran gewöhnt. Eigentlich einen anderen Sinn verfolgend, ist die Demo VR Cinema nicht zu verachten. Alleine im Hauptmenü kann man sich verlieren und als ich darauf aufmerksam machte, dass die Kinosäle wechselbar sind, geriet der Film zunehmend in den Hintergrund. Alleine die Filmvorführung auf dem Mond hat viele überwältigt. Ich finde das beobachten von Personen, die VR erstmalig ausprobieren fast genauso amüsant, wie selbst in diese Welt einzutauchen. Man merkt beim Beobachten, wie die Gehirne der Personen versuchen, das gesehene zu verarbeiten und in einen bekannten Kontext zu setzen und das finde ich unheimlich interessant und auch amüsant. Und ich kann nun stolz sagen, dass ich alle Jurassic Park-Filme im Kino gesehen habe Smile

Ich konnte mich bisher ganz gut an VR gewöhnen und verspüre, zumindest bei der Gear VR und den paar interessanten Demos, da ich keine Kreditkarte besitze, keinerlei Beschwerden, natürlich habe ich mir selbst Regeln auferlegt an die ich mich halte, aber auch anderen Personen, denen ich VR gezeigt habe, hatten auch nach einem längeren Zeitraum keinerlei Probleme, aber die Technologie ist noch nicht ausgereift und ab und an kann man auch mal Glück haben und es kommen noch so einige dinosaurierlastige VR-Spiele, Jurassic World und Jurassic June sei Dank.

Mit freundlichen Grüßen
Sauroid

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.06.2016 11:53 von Sauroid.

02.06.2016 11:53
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thewolf16
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Beitrag: #4
xGames  RE: PlayStation VR: Experte rät zu Verbot von VR-Brillen

NicNic :
Ich habe die VR Brillen mit Smartphone getestet. Hiermit kann ich bestätigen dass nach 15 Minuten ohne Unterbrechung dann Übelkeit wird. Damit meinte ich Gleichgewichtsstörungen, Augenschmerzen und Müdigkeit. Da fühlt man als hätte man zuviel Alkohol getrunkenTongue
Ob man noch Fahrtauglichkeit ist würde ich mit ja bestätigen... aber erst wenn das Gehirn wieder im Normalzustand ist.

399€ VR-Brille für paar Minuten Spielspass? Nein danke. Da nutze ich lieber die normale Fernseher und zocke paar Stunden.


Ah, ok. Das bestätigt meine Meinung dass du bisher nur die miserable Google Cardboard (oder anderen Abklatsch) getestet hast und dich wunderst dass VR nicht das Non-Plus-Ultra ist?

[Ironie]Aber hey, Ich habe auf einen Schwarz-Weiß Fernseher PS4 gezockt. Mann, taten mir nach 5 Minuten die Augen weh. Konsolen sind Müll. Da zocke ich lieber PC auf meinem 1080p screen.[/Ironie]

Was ich dir damit sagen will: Es gibt miserable VR (Google Cardboard; eben das was du schon probiert hast) und erstklassiges VR (Oculus Rift; HTC Vive). VR nur deshalb zu verteufeln weil man schlechtes VR probiert hat ist sowas von kurzsichtig. Und das ist das Problem bei Google Cardboard: Um es mit Palmer Luckeys Worten zu sagen: "Es vergiftet den Brunnen.". Leute (wie "NicNic" hervorragend beweißt) nehmen Cardboard für bare Münze und denken dass jedes VR so eine miserable Qualität hat, was eindeutig nicht wahr ist.

Naja, nun zum Beitrag: Der Mann erzählt Unsinn. Die Übelkeit ist in den Consumer HMDs mit positional tracking gelöst. Ich sehe es an meinem Umfeld die meine Vive testen durften und an die unzähligen Reviews. Kaum jemanden wird mehr übel (es sei denn man ist NicNic und denkt Google Cardboard sei richtiges VR Big Grin ). Entweder sind die Typen bei der Navy allesamt Motion Sickness geplagte Waschlappen, oder meine Freunde und ich sind besser für die Navy geeignet. Big Grin VR Systeme des Millitärs sind keinesfalls besser als die heutigen Consumer Versionen, ganz im Gegenteil: Die Systeme des Militärs kosten >80.000 Dollar und haben z.T. nur ein Sichtfeld von 45°. Gegenüber einer Consumer VR Brille welche 100° Sichtfeld hat und nur 500 Euro kostet stinkt das Militär System voll ab. Und das traurige: Das wird alles von den Steuergeldern bezahlt. Und genau deshalb wird sich dieser VR Experte so über VR aufregen: Er sieht seine Felle wegschwimmen. Welche Regierung wird seine Forschung in der VR-Sparte noch finanzieren, wenn ein vergleichsweise kleines Unternehmen aus Kalifornien ein VR HMD auf dem Markt wirft welches für jedermann bezahlbar und von den Specs besser ist als die unbezahlbaren VR Brillen beim Militär? Ich weiß dass die Übelkeit gelöst ist, und allein deshalb kann ich diesen Mann nicht für voll nehmen. Die radikale Aussage, dass man VR für Konsumenten verbieten lassen muss, setzt dem Ganzen noch die Krone auf. "Alles was mir nicht gefällt muss verboten werden." Wo kämen wir denn dann hin?

EDIT: Ich hab einen englischen Beitrag gefunden der diesen Herren entlarvt:

http://www.neurosc.com/2016/05/26/stop-backstabbing-vr/

Long live VR!

https://www.youtube.com/watch?v=qYfNzhLXYGc

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.06.2016 13:50 von thewolf16.

02.06.2016 13:27
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roice2000 (Jun-4-2016)
alexking
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Beitrag: #5
RE: PlayStation VR: Experte rät zu Verbot von VR-Brillen

Also ich persönlich habe keine Übelkeit empfunden, als ich PlayStation VR getestet hab. Ich bin allerdings auch recht unempfindlich was sowas anbelangt. So oder so denke ich aber, dass man sich daran gewöhnt. Das Gehirn ist einfach so gepolt, dass man abstumpft wenn ein Einfluss öfters auf einen einwirkt.

02.06.2016 15:16
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thewolf16
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Beitrag: #6
xGames  RE: PlayStation VR: Experte rät zu Verbot von VR-Brillen

alexking :
Also ich persönlich habe keine Übelkeit empfunden, als ich PlayStation VR getestet hab. Ich bin allerdings auch recht unempfindlich was sowas anbelangt. So oder so denke ich aber, dass man sich daran gewöhnt. Das Gehirn ist einfach so gepolt, dass man abstumpft wenn ein Einfluss öfters auf einen einwirkt.



Genau das denke ich auch. Ich bin auch unempfindlich bezüglich Motion Sickness (selbst beim ersten mal Rift DK1 hatte ich keine Probleme), mein Bruder jedoch sehr wohl. Er kann kaum mit dem Auto mitfahren ohne dass es ihm übel wird, Bus erst recht nicht, das einzige was geht ist Zug. Er hatte mit jedem meiner HMD´s Probleme (Cardboard, Rift DK1 & DK2, GearVR) und musste sie nach 1-2 Minuten wieder absetzen. Die HTC Vive ist die erste VR Brille mit der er keine Probleme hat, deswegen hat er jetzt auch eine Zuhause. Smile Ich denke also schon dass die Consumer HMDs per se kaum Motion Sickness mehr auslösen.

02.06.2016 15:46
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