In einem Interview verriet Chris Early, der bei Ubisoft in leitender Position für den Bereich Virtual Reality zuständig ist, dass sich VR-Spiele derzeit noch gar nicht lohnen würden für den Publisher. Grund dafür ist schlicht, dass der Nutzerkreis der VR Hardware (z.B. PlayStation VR) noch so gering sei, dass man nicht profitabel arbeiten könne. Die Verkaufszahlen sind so gering, dass sie die Entwicklungskosten nicht decken können, man also ein Verlustgeschäft macht.

Dennoch stecke man genauso viel Arbeit in einen VR-Titel wie in andere Spiele so Early weiter. Man könne sich es auch einfach machen und nur konventionelle Spiele entwickeln. Aber man glaube an die VR-Technik und möchte daher auch weiter investieren, da man der Überzeugung ist, dass sich dies später auszahlen wird. Das was aktuell investiert wird, sehen wir als Lehrgeld an. Möglich ist dies aber nur, weil Ubisoft ein so großes Team habe und daher den Verlust kompensieren kann.

In diese VR-Spiele investiert Ubisoft